In der aktuellen Niedrigzinsphase frisst die Inflation unser Vermögen auf dem Sparkonto auf. Deswegen schauen wir uns heute mal an, welche Möglichkeiten zur Anlage von 1.000 Euro es aktuell gibt und ob sie Sinn machen.
Vorab eine kleine Erklärung zu den Niedrigzinsen und der Inflation: Die Inflation beträgt hierzulande pro Jahr etwa 2 Prozent. Das bedeutet, dass wir mit unserem Geld nächstes Jahr um diese Zeit etwa 2 Prozent weniger kaufen können als heute. Die so genannte Kaufkraft nimmt also ab, obwohl das Vermögen auf dem Girokonto gleich bleibt.
Früher konnte man der Inflation mit Sparbüchern, auf die es teils hohe Zinsen gab, entgegenwirken. Wenn die Inflation 2 Prozent betrug, man aber 4 Prozent Zinsen bekommen hat, lag der Realzins bei 2 Prozent. Momentan gibt es allerdings keine oder nur noch sehr geringe Zinsen auf das klassische Sparen. Wir machen also Verlust, ohne es zu merken.
Da muss es doch Alternativen geben? Genau so ist es. Und heute schauen wir uns fünf dieser Alternativen einmal an und beleuchten sie auf Vor- und Nachteile.
1. Tages- und Festgeld als Sparbuch-Alternative?
Wir Deutschen lieben das klassische Sparen. Immer noch und trotz der Niedrigzinsen. Leider haben wir bei Tages- und Festgeldkonten das gleiche Problem wie bei Sparbüchern: Keine oder sehr niedrige Zinsen minus Inflation führt zu einer negativen Entwicklung deines Geldes. Es spricht dennoch nichts dagegen, einen Teil seines Geldes als Notgroschen auf einem solchen Konto liegen zu haben.
Aber sein gesamtes Kapital der Inflation auszusetzen, ist schon fast fahrlässig. Da es aktuell nicht danach aussieht, als würde sich so schnell etwas an der Zinssituation ändern, sind bessere Alternativen dringend nötig.
2. In Aktien investieren
Aktien, also Beteiligungen an Unternehmen, sind ebenfalls eine tolle Möglichkeit zum Vermögensaufbau, wenngleich es einige Hindernisse gibt. Zunächst einmal ist die Einstiegshürde bei Aktien sehr hoch, weil du dich vor deinem ersten Kauf sehr intensiv mit den verschiedenen Unternehmen beschäftigen musst.
Zudem gibt es hier teils sehr hohe Kosten, die es kaum rentabel machen, Aktien mit kleinen Beträgen zu kaufen. Wenn du beispielsweise die 1.000 Euro in eine oder mehrere Aktien stecken möchtest, bist du je nach Broker oder Bank schnell bei 10 Euro oder mehr Gebühren.
Wenn du diversifizieren willst, müsstest du mehrere Aktien kaufen, was aber ebenfalls die Kosten in die Höhe treibt. Hier wären Sparpläne noch eine Möglichkeit. Die Mindestanlagesumme beläuft sich hier meistens auf 25 bis 50 Euro pro Ausführung des Sparplans.
Zudem sind Aktien sehr langfristige Anlagen. Wenn du beispielsweise in ein paar Monaten an dein Geld kommen möchtest, es aber gerade einen Abschwung gibt, müsstest du deine Aktien mit Verlust verkaufen. Langfristig steigen die Aktienmärkte pro Jahr zwischen 6 bis 8 Prozent im Durchschnitt. Kurzfristig kann es aber natürlich auch mal tief nach unten gehen.
3. In ETFs investieren
Wenn du die Einstiegshürde bei Aktien umgehen möchtest, sind ETFs vielleicht eine Option. ETF steht für Exchange Traded Funds, also Fonds, die an der Börse gehandelt werden.
Dabei investierst du in Fonds, die wiederum in viele Aktien aus einem speziellen Index investieren. Beispiel: Ein ETF auf den DAX würde also in die 30 DAX-Werte investieren. Ein ETF auf den amerikanischen S&P 500 in die 500 US-Werte aus diesem Index. So bist du breit diversifiziert, ohne dich genau auskennen zu müssen.
Der Nachteil: Deine Performance entwickelt sich immer nahezu 1:1 mit dem Index, der dem ETF zugrunde liegt. Du kannst also keine Überperformance erzielen oder „den Markt schlagen“. Geht der Gesamtmarkt 10 Prozent hoch, wächst dein Investment um diese 10 Prozent. Geht es in die andere Richtung, fällt dein Investment um 10 Prozent.
4. Immobilien kaufen
Immobilien stellen für viele die sicherste Geldanlage dar. Das Problem: Mit unseren 1.000 Euro können wir nicht in Immobilien investieren. Die Einstiegshürde ist einfach zu hoch.
Eine Möglichkeit wäre, sehr lange zu sparen, um genügend Eigenkapital anzuhäufen. Damit könnte man dann Fremdkapital aufnehmen und eine Immobilie kaufen. Die Verpflichtung, Verantwortung und Bindung an ein solches Projekt sind allerdings enorm.
5. P2P-Kredite mit Bondora Go & Grow
Mit Bondora kannst du deine 1.000 Euro in P2P-Kredite investieren. Das sind Kredite, die auf Banken als Mittelsmann verzichten. Bei P2P-Krediten geben viele kleine Investoren einen Kredit gemeinsam – und du kannst einen Teil dazu beisteuern und natürlich von der Rendite profitieren.
Die Einstiegshürde ist gering: Ab 1 Euro kannst du loslegen – und bekommst, wenn du dich über diesen Link anmeldest, sogar noch 5 Euro geschenkt! Den komplizierten Part übernimmt Bondora mit Go & Grow für dich, du musst dich also um nichts kümmern.
Die Rendite von Go & Grow liegt bei bis zu 6,75 Prozent pro Jahr. Die Zinsen werden dir täglich auf dein Konto gutgeschrieben. Du siehst also tagesgenau, wie sich dein Geld für dich vermehrt.
Das Besondere: Bei Go & Grow bist du schnell liquide – du kommst also mit ein paar Klicks und gegen eine Abhebegebühr von nur einem Euro sofort an dein Geld und kannst es dir auf dein Konto überweisen.
Wenn du Bondora noch nicht kennst: Hier kannst du dich anmelden und 5 Euro geschenkt bekommen!
Fazit: Investieren muss nicht kompliziert sein
Du siehst: Es gibt viele Wege, 1.000 Euro anzulegen. Manche sind kompliziert, andere haben hohe Einstiegshürden und die Renditen aller Anlagen unterscheiden sich stark. Dabei muss Investieren gar nicht so schwer sein – das zeigt Bondora. Wichtig ist nur, dass wir uns selbst um unser Geld kümmern und es nicht schutzlos der Inflation überlassen.
* Wie bei jedem Investment unterliegt dein Kapital Risiken und keinen Garantien. Die Rendite beträgt bis zu 6,75 Prozent. Bevor du dich entscheidest, zu investieren, lies dir bitte unser Risiko-Statement durch oder lasse dich von einem Finanzberater beraten, falls notwendig.