Start-ups beginnen ihre Karriere meist in den heimischen vier Wänden. Für die absolute Anfangsphase ist eine kleine Ecke in der studentischen WG oder dem eigenen Zimmer auch in Ordnung. Doch spätestens für die Kundenakquise braucht es eine eigene Büroeinrichtung. Welche Möbel dabei eine Rolle spielen und was gerade für Start-ups wichtig sein kann? Wir verraten es euch!
Start-up-Büro: Warum ist die passende Einrichtung essenziell?
Die Einrichtung des Start-up-Büros unterstützt im besten Fall das Image der Firma. Sie drückt die Unternehmensidentität aus und fördert – richtig gewählt – die Kreativität, Motivation und Produktivität der Mitarbeiter.
Da vorwiegend junge Personen in Start-ups arbeiten, sollte der Fokus auf einer modernen und bunten Gestaltung liegen. Entgegen der Meinung, dass minimalistisch eingerichtete Büros Ordnung schaffen und in der Anfangsphase einer Firma für die Struktur unerlässlich sind, liegen bunte und vielseitig ausgestattete Arbeitsplätze total im Trend.
Gestaltet das Büro außerdem gemütlich und macht es zu einem Ort, an dem ihr gern zusammenarbeitet: Pflanzen spenden Behaglichkeit und verbessern gleichzeitig die Luftfeuchtigkeit, ein paar Motivationssprüche oder Bilder geben dem Büro das gewisse Etwas. Neben der Darstellung des Unternehmensimages spielt die Einrichtung des Büros aber auch eine wesentliche Rolle für die Gesundheit.
Ergonomie gegen Rückenbeschwerden und Kopfschmerzen
Ergonomische Möbel von gaerner sind das A und O für die Bürogesundheit: Damit ist gemeint, dass eine möglichst bequeme und natürliche Körperhaltung durch Stühle, Tische und Beleuchtung gefördert wird.
Daher sollten die Bürostühle und auch -tische höhenverstellbar sein, so dass jeder Mitarbeiter die für ihn passende Höhe erzielen kann. Eine individuelle Einstellung der Rückenlehne und der Armlehnen ist ebenfalls förderlich, um Rückenschmerzen und Nackenbeschwerden zu vermeiden.
Eine gute Beleuchtung und keine Reflexionen auf den Computerbildschirm sorgen für eine allzeit gute Sicht und verhindern Beschwerden wie Kopfschmerzen – ebenso die Möglichkeit, über den Bildschirm hinweg in die Ferne sehen zu können.
Langfristig gedacht: Qualität und Flexibilität im Büro
Wer sich schon zu Beginn des Start-ups für die Anschaffung qualitativ hochwertiger Möbel entscheidet, hat langfristig mehr davon. Damit müssen aber keine teuren Massivholz- und Lederwaren gemeint sein. Auch flexibel einstellbare Bürostühle aus Kunstleder oder andere Lösungen können überzeugen.
Weiterhin besteht die Option, gebrauchte Büromöbel zu erwerben, die nicht unbedingt schlecht sein müssen. Im Gegenteil: Manche Möbel erhalten mit der Zeit sogar eine Wertsteigerung.
Ein weiterer Faktor bei der Start-up-Einrichtung sollte die langfristige Ausrichtung der Firma sein: Bleibt es aller Wahrscheinlichkeit nach bei einem Mitarbeiter oder zwei Mitarbeitern oder ist auf lange Sicht ein wachsendes Team geplant?
Im zweiten Fall sollte von Anfang an ausreichend Platz vorhanden sein, um einen oder mehrere neue Mitarbeiter in das bestehende Büro zu integrieren. Häufige Umzüge und Umgestaltungen lassen euch nämlich noch tiefer in die Tasche greifen als die einmalig umfangreiche Büroausstattung.
Kommunikative Bereiche und Einzelarbeitsplätze im Einklang
Im Büro sollte wie in jeder Firmeneinrichtung eine Balance zwischen gemütlichen Ecken für die Pausen und den Feierabend sowie ergonomischen Arbeitsplätzen gefunden werden. Denkt für die Arbeitszeit sowohl an einen Ort für ruhiges Arbeiten als auch einen für mögliche Team-Besprechungen oder Kundentermine.
In puncto Freizeit kann eine kuschelige Sofa-Ecke mit Spielekonsolen oder einem Fernseher für das Start-up genau richtig sein. Weiterhin sorgen Geräte wie ein Billardtisch, ein Kicker oder ein Air-Hockey-Tisch für die notwendige Entspannung nach einem langen Arbeitstag oder intensiven Brainstorming.
Der Vorteil ist, dass hier quasi ganz nebenbei der Team-Zusammenhalt gefördert wird. Und keine Sorge ums Portemonnaie: Diese Freizeitgeräte können meist gebraucht und günstig bei Jugendzentren oder Sportvereinen erworben werden. So bleibt die Einrichtung des Start-up-Büros auch mit coolen Sportgeräten finanzierbar.