Was zur Hölle ist ein Pager und wofür brauche ich eine Diskette? Diese Fragen stellen sich die Digital Natives. Viele Mitglieder der digitalen Generation kennen die Gadgets ihrer Eltern überhaupt nicht mehr. Im wöchentlichen Ranking stellen wir die unbekanntesten Helferlein vor.
Wer sind eigentlich diese Digitale Natives? Übersetzt bedeutet die Bezeichnung „digitaler Eingeborener“. Das sind also alle Menschen, die bereits in das digitale Zeitalter hineingeboren wurden und dementsprechend selbstverständlich mit der neuen Technik umgehen.
Neuland für die Digital Natives
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien Bitkom hat in einer repräsentativen Umfrage mit mehr als 900 Kindern und Jugendlichen zwischen sechs und 18 Jahren herausgefunden, welche Geräte den Digital Natives nicht mehr bekannt sind, weil sie zu alt sind.
Der Nachwuchs sollte demnach angeben, ob sie vom jeweiligen Gerät noch nie etwas gehört haben oder dessen Bedeutung nicht kennen.
Alle Kinder von sechs bis 18 Jahren gelten als Digital Natives. Das Gegenteil zu diesem Begriff stellen die „Digital Immigrants“ dar. Das wiederum sind alle Menschen, die älter als 18 Jahre sind und dementsprechend nicht mit allen neumodischen Technologien aufgewachsen sind.
Alle „digitalen Einwanderer“ sollten jetzt ganz genau aufpassen, denn wir möchten wetten, dass ihr die Mehrheit der Platzierungen in unserem wöchentlichen Ranking noch kennt.
Platz 8: Kassettenrekorder
Hände hoch! Wer hat auch früher mit einem Stift den ganzen Bändersalat der Kassette mühselig wieder reingedreht? 15 Prozent der Digital Natives scheinen weder das Problem noch den Kassettenrekorder und dessen Verwendung zu kennen.
Vor und zurück geht es mit den Pfeilen unter der Überschrift.