Apple investiert in TV+
Apple hat auf seiner diesjährigen Keynote einige neue Dienstleistungen vorgestellt. Das ist kein Wunder, da der Konzern unabhängiger vom Absatz seiner iPhones werden möchte (was bisher auch gut funktioniert). Ein Dienst, in den vor allem sehr viel Geld investiert wird, ist der neue Netflix-Konkurrent TV+. Das berichtet The Verge unter Berufung auf die Financial Times.
Demnach werden 6 Milliarden Dollar für Inhalte ausgegeben. Grund sind höhere Produktionskosten und die Produktion von weiteren Inhalten. Zusätzlich berichtet The Next Web, dass der 9,99 Dollar teure Dienst voraussichtlich im November starten wird. Ob es dann auch für deutsche Kunden soweit sein wird, ist noch nicht bekannt.
Abtreibungsgegner bei Google
Werbung wird bei Google zwar gekennzeichnet, kann aber in manchen Fällen in die Irre führen. Ein Beispiel waren mehrere Werbungen von Abtreibungsgegnern, die sich als Online-Abtreibungsklinik darstellten. In der Folge wurden im Mai die Werberichtlinien des Suchmaschinenkonzerns deutlich angepasst. Wie The Next Web berichtet, gibt es aber ein ganz schön großes Schlupfloch.
Demnach können die Abtreibungsgegner weiterhin ihre Werbung bei Google schalten, solange die Werbebotschaft nicht bei der Suche nach „Abtreibung“ erscheint. In anderen Fällen ist auch die hier passierende Irreführung der Nutzer vollkommen in Ordnung. Zum Vertrauen gegenüber Google trägt dieses Verhalten eher weniger bei.
Google teilt weniger Daten
Dass Google das Nutzungsverhalten bei Android analysiert, dürfte für keinen Nutzer wirklich mehr überraschend sein. Dass man aber bisher die Daten auch mit Netzbetreibern austauschte, weiß wahrscheinlich kaum einer. Das Programm, das Unternehmen, wie Telekom, Vodafone oder O2 bei der Analyse der Netzauslastung unterstützen sollte, wurde 2017 gestartet und blieb bis heute eher unbekannt.
Jetzt berichtet The Verge, dass mit der Weitergabe Schluss ist. Der endgültige Grund ist nicht bekannt, dennoch könnte es auch etwas mit den aktuell stattfindenden Untersuchungen gegen den Konzern zu tun haben. Derzeit laufen mehrere Ermittlungen wegen Verstößen gegen die DSGVO im Konzern.
Supercomputer erzeugt Galaxien
Supercomputer leisten schon seit Jahren unglaubliches und beweisen immer wieder, was mit Rechenpower alles möglich ist. Jetzt haben Forscher der Universität von Arizona den Supercomputer Ocelote verwendet, um Millionen von Miniuniversen zu erschaffen. Ziel war es, zu untersuchen, inwiefern diese virtuelle Universen mit dem echten Universum übereinstimmen.
Wie engadget berichtet, hat jedes dieser erschaffenen Universen eine bestimmte Größe und wird durch unterschiedliche Regeln bestimmt. In drei Wochen sind so 8 Millionen unterschiedliche Galaxien zusammengekommen. Wer jetzt an „Rick & Morty“ denkt, der wird sich vielleicht fragen, ob wir selber nur Teil einer Simulation sind.
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