In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir dir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Welt – inklusive spannender App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Sachar Klein, Chief Attention Officer bei Hypr.
Was mich vollkommen verrückt macht, sind nervige Benachrichtigungen, die mich darauf hinweisen, dass ich noch irgendwas tun muss, dass irgendjemand meine Aufmerksamkeit haben möchte – und zwar am liebsten sofort.
Ich habe Jahre gebraucht, mich von dem negativen Gefühl dieses Zwangs dahingehend zu lösen, dass mir nun keine Notifications auf dem Homescreen angezeigt werden – mit einer Ausnahme – aber dazu später.
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Vom CRM bis zum Vertrauen: Apps für die Arbeit
Ich arbeite gerne in einem aufgeräumten Umfeld. Entsprechend ist mein Homescreen reduziert und eine Kombination aus Ordnern und Apps, die ich direkt aufrufen kann. Auf den ersten Blick wird klar, dass das Berufliche dominiert.
Über Slack (für Android) kommunizieren wir bei Hypr intern – mittlerweile aber auch mit einigen unserer Kunden. Asana (für Android) ist die Software, mit der wir im Team arbeiten und uns gegenseitig Aufgaben zuteilen.
Mit Timely (für Android) erfassen wir Arbeitszeit. Das ist schlicht wichtig, weil ich auch so darauf achten kann, dass keiner meiner Mitarbeiter sich zu sehr verausgabt. Wir arbeiten dezentral, sodass ich nicht genau weiß, von wann bis wann jemand zum Beispiel im Büro sitzt.
Vertrauen ist ein sehr großer Faktor bei Hypr. Dementsprechend können mittelfristig nur solche Leute Teil unseres Teams sein, die verantwortungsvoll mit dieser Freiheit umgehen. Was mir bis dato für die Arbeit gefehlt hat, war ein gutes CRM – umfassend aber nicht kompliziert. Genau das scheint „Robin“ zu sein.
Freunde von mir entwickeln die Software. Noch befindet sie sich in einer geschlossenen Testphase. Bis hierhin bin ich total begeistert, weil ich zwar viele Möglichkeiten als User habe, diese mich aber nicht erschlagen.
Nostalgie und die eine App, die stören darf
Neben dem Beruflichen sind zwei Apps für mein privates Seelenleben sehr wichtig: Bring (für Android) und Timehop (für Android).
Mit Bring organisieren meine Frau und ich unsere Einkäufe. Damit ich nicht zum Beispiel die Windeln für meinen Sohn und auch den für uns so wichtigen Kaffee vergesse, ist Bring die einzige App, die mich per Notification nerven darf.
Was ich an Bring besonders schätze, ist die Anbindung an Alexa, die reibungslos funktioniert, sodass ich auch zuhause, während ich zum Beispiel koche, das gerade leer gewordene Olivenöl auf die Einkaufsliste setzen kann.
Timehop – darauf aufmerksam geworden bin ich übrigens durch den Homescreen von Anna-Lena – hat einen sentimentalen Charakter. Ich schaue mir an, wie klein mein Sohn noch vor einem oder auch zwei Jahren war und werde mir so täglich bewusst, wie wichtig ist es ist, Zeit mit Menschen zu verbringen, die wirklich wichtig sind im Leben.
Lebenslanges Lernen und stetige Weiterentwicklung
Wer heutzutage – wie ich – in der PR arbeitet, muss darauf achten, dass er nicht stehen bleibt, sondern sich permanent weiterbildet.
Ich habe Medienwirtschaft mit dem Schwerpunkt PR und Kommunikation studiert, und trotzdem ist – fast alles – was ich heute in der Praxis anwende, noch so neu, dass es keine Rolle im Studium spielen konnte.
2007, als ich meinen Abschluss gemacht habe, war Facebook in Deutschland noch nicht aktiv, Twitter spielte noch keine Rolle und Instagram hat nicht einmal existiert.
Am effizientesten lerne ich, indem ich zum einen Podcasts über die Social-Podcasting-App Swoot (für Android) höre und möglichst viele Bücher mit Blinkist (für Android) „lese“. Ich hole mir hier erste Inspiration. Sofern mich das Thema interessiert, kaufe ich dann das Buch umgehend bei Audible (für Android).
Für den richtigen Wasserhaushalt
Über die Jahre habe ich festgestellt, dass ich mich immer dann schlecht gefühlt habe, wenn ich zu wenig getrunken habe. Deswegen habe ich Water Balance (für Android) auf meinem Homescreen. Die App erinnert mich immer dann daran, wenn ich zu wenig Flüssigkeit zu mir nehme – was ich übrigens aktiv tracke.
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