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Private Autovermietung

Neben Campersharing gibt es noch eine weitere Möglichkeit, um günstiger sowie nachhaltiger zum Urlaubsziel zu kommen: private Autovermietung.

Anstatt, dass du also ein Auto über herkömmliche Mietwagen-Anbieter wie Sixt, Hertz oder Avis mietest, nutzt zu P2P-Plattformen wie Beerides oder Turo.

Hierbei stellt ein privater Autobesitzer sein Auto zur Verfügung – und das, anders als beim kurzfristigen privaten Carsharing – für einen längeren Zeitraum. Du kannst dir also ein Auto für zwei oder drei Wochen für die Urlaubsreise ausleihen. Das ist meist günstiger als ein klassischer Mietwagen.

Doch warum ist das nachhaltiger? Es ist dann nachhaltiger, wenn solche Modelle dafür sorgen, dass jemand im Alltag kein eigenes Auto hat, weil er weiß: Wenn ich in den Urlaub fahren will, kann ich mir einfach eins mieten. Anders als bei Mietwagen-Anbietern wurden beim P2P-Mietwagen dafür auch keine ganzen Flotten von Neuwagen gekauft.

Auch kann dies die Elektromobilität fördern. Denn ein Grund, warum Deutsche keine Elektroautos fahren, ist die Reichweitenangst. Was mache ich mit meinen 250 Kilometern Reichweite, wenn ich in den Urlaub fahren will?

Anstatt, dass man also allein wegen einer Urlaubsreise im Jahr ein Auto mit Verbrennungsmotor kauft – und täglich fährt, kann man im Alltag auf kleine E-Autos setzen und für die langen Fahrten in die Ferien dann einfach über Plattformen wie Turo ein Auto mieten.

Turo Kampagnenfoto

Über Plattformen wie Turo kannst du private Autos für längere Zeiträume mieten. (Foto: Turo)

Über den Autor

Marinela Potor

Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.

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