Boatsharing
Genauso wie du bei Cochsurfing oder Airbnb deine Wohnung mit anderen Reisenden teilen kannst – kannst du dir über Boatsharing ein Boot teilen.
Das funktioniert so: Jemand hat ein Boot (eine Yacht, ein Segelboot, ein Hausboot) gekauft. Der Unterhalt ist dafür meist sehr teuer. Darüber hinaus steht dieses Boot bis auf wenige Wochen im Jahr ungenutzt in einem Hafen herum. Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die gerne mal einen Segelurlaub machen möchten, sich aber kein eigenes Boot leisten können.
Beim Boatsharing werden diese Menschen über eine Online-Plattform zusammengeführt. Du mietest also ein Boot, die Person erhält dafür Geld. Du zahlst aber weniger als bei kommerziellen Anbietern.
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Content Creator Social Media (m/w/d) CSU-Bezirksverband Augsburg in Augsburg |
||
Social Media Manager (Fokus: Community Management Supervision) (w/m/d) – befristete Elternzeitvertretung für 18 Monate Yello Strom GmbH in Köln |
Nachhaltig wird das Modell dadurch, dass mehr Menschen weniger Boote nutzen. Das heißt: Anstatt, dass neue Boote gebaut werden, nutzt du die, die bereits vorhanden sind – und andernfalls ungenutzt herumstehen würden.
Einige der bekannteren Boatsharing-Anbieter in Europa sind Click & Boat, Sam Boat oder We are on a boat.
Ich mache seit einem Jahr fast ununterbrochen Housesitting (habe gar keine eigene Wohnung mehr), und habe meine Erfahrungen und ein paar Tipps mal zusammengeschrieben: https://andreas-moser.blog/2019/04/05/wie-funktioniert-housesitting/ Dort gibt es auch eine Übersicht über die Websites, deren Preise und die jeweiligen Vor- und Nachteile.