Du möchtest reisen und die Welt entdecken – bist aber knapp bei Kasse? Dann haben wir hier sieben Reisemethoden für dich, die durch den Sharing-Gedanken deinen Geldbeutel schonen und in einigen Fällen sogar nachhaltiger sind als ein klassischer Urlaub.
„Teilen statt besitzen“ lautet die magische Formel, um nicht nur günstig, sondern in vielen Fällen auch nachhaltiger zu reisen. Denn sobald Menschen sich Dinge teilen, sparen sie dadurch Ressourcen und das ist meist besser fürs Klima als neue Ressourcen zu verwenden.
Gleichzeitig bedeutet teilen statt besitzen auch: Du sparst Geld. Wir stellen dir daher heute sieben Sharing-Angebote vor, mit denen du deinen Geldbeutel und in den meisten Fällen auch das Klima schonen kannst.
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Couchsurfing
Couchsurfing ist so etwa wie die Mutter der Sharing-Plattformen beim Reisen. Die Idee klingt zunächst etwas verrückt: Fremde Reisende schlafen bei dir auf der Couch – gratis.
Wie funktioniert das?
Couchsurfing bringt Gastgeber und Reisende zusammen. Gastgeber und Reisende erstellen dazu zunächst ein Profil auf der Plattform. Darin beschreiben sie sich, ihre Interessen und ihren Aufenthaltsort. Wohnt jemand in Barcelona, kann er zum Beispiel sagen: „Ich habe eine freie Couch im Wohnzimmer. Darauf können Barcelona-Reisende gerne übernachten.“
Planst du eine Reise nach Barcelona, kannst du diese Person fragen, ob du auf dieser Couch übernachten kannst. Ganz wichtig: All das läuft ohne Bezahlung. Der Gedanke ist nämlich, dass es sich dadurch viele Menschen aus aller Welt leisten können zu reisen und dadurch Weltoffenheit und ein kultureller Austausch angeregt wird.
Mittlerweile gibt es auch andere Plattformen wie Be Welcome oder Hospitality Club, die nach dem gleichen Prinzip funktionieren, aber anders als Couchsurfing, weiterhin als Non-Profit-Organisationen operieren.
Wer der Idee offen gegenüber steht, fremde Menschen kennenzulernen und in sein Haus zu lassen, kann damit natürlich nicht nur Geld sparen, sondern vermeidet damit gleichzeitig weniger nachhaltige Reiseeinrichtungen wie Hotels.
Vor und zurück geht es mit den Pfeilen unter der Überschrift.
Ich mache seit einem Jahr fast ununterbrochen Housesitting (habe gar keine eigene Wohnung mehr), und habe meine Erfahrungen und ein paar Tipps mal zusammengeschrieben: https://andreas-moser.blog/2019/04/05/wie-funktioniert-housesitting/ Dort gibt es auch eine Übersicht über die Websites, deren Preise und die jeweiligen Vor- und Nachteile.