In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir dir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Welt – inklusive spannender App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Paul Gärtner, Senior PR-Berater bei Piabo.
„Get you a man who can do both“ heißt es und das hieß für mich die Zusammenführung von privatem und geschäftlichem Telefon. Als Apple mit seiner letzten iPhone-Generation dann Dualsim einführte, war das der Startschuss für mich.
Ich hatte es satt, zwei Handys – privat und geschäftlich – mitzuschleppen, mitzuladen und handzuhaben. Nur ein Device zu nutzen, bedeutete allerdings privates Chaos und berufliche Pedanterie auf meinem Homescreen unter einen Hut zu bekommen. Fluch und Segen, wie sich herausstellen sollte.
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24 Apps und keine Kompromisse
Wichtig ist: Alle Apps müssen auf einem einzigen Screen Platz finden. 24 Icons – keine Kompromisse. Geordnet wird grundsätzlich nach Farbgebung – außer im Dock. Nutzwertigkeit und Nutzungshäufigkeit spielen eine untergeordnete Rolle. Die Sinnhaftigkeit dessen möge jeder selbst bewerten.
Im Gegensatz zu Anna-Lena bin ich total der Ordner-Mensch – zugegebenermaßen aber nie ganz zufrieden. Verbesserungstipps sind also willkommen.
Alles rund um die berufliche Kommunikation
Berufliche Apps landen im Piabo-Ordner – zumindest diejenigen, die ich weniger frequent nutze. Er beherbergt beispielsweise Travelperk (für Android), den Timezone Calendar oder Eventbrite (für Android).
Kunden-Kommunikation verläuft oftmals über Slack (für Android). Daher ist die App unverzichtbar auf dem Homescreen. Die unsägliche Apple-Mail-App wich vor einiger Zeit Spark (für Android), was ich nicht nur wegen der intelligenten Vorlagen und Zusammenarbeiten-Funktion wärmstens empfehlen kann.
Die Anwendung integriert Evernote (für Android) und Asana (für Android). Das ermöglicht es mir, effizient und transparent Prozesse anzustoßen. Die Kompatibilität dieser Dienste untereinander erspart Zettelwirtschaft – ein Erzfeind, der glücklicherweise zunehmend der Vergangenheit angehört.
Die Buffer-App (für Android) hilft, die Social-Accounts von Kunden zu pflegen. Die interne Kommunikation bilden wir über Facebooks Workplace (für Android) ab. Das ist sozusagen ein Intranet, das sich ebenso intuitiv verwenden lässt wie die Endnutzerplattform selbst.
Workchat (für Android) ist der zugehörige Messenger, über den unsere interne Unternehmens- und Team-Kommunikation abgewickelt wird.
Moco (für Android) ist unsere Stechuhr. Das schlanke Tool ermöglicht das Tracken von Arbeitszeiten und Aufgaben und überträgt die Posten in den Stundenauszug und entschlackt so die monatliche Rechnungsstellung.
Twitter und LinkedIn verdrängen Facebook und Instagram
Twitter (für Android) und LinkedIn (für Android) befinden sich im Dauerbetrieb. Daher sind sie ein Muss auf dem Homescreen. Instragram (für Android) und Facebook (für Android) wurden – um die Zeit wieder reinzuholen – vor den Augen versteckt und probeweise in Ordner verschoben.
Als Dualsim-Nutzer geben mir Telegram (für Android) und Telegram X die Möglichkeit, den Messenger mit zwei Nummern zu verwenden. Während für WhatsApp (für Android) in der Android-Version die eine oder andere App für Dualsim-Nutzung existiert, hat der App Store aktuell nichts parat – schade.
Musik, Mobilität und Meditation
Klar, Musik und Podcasts müssen sein. Die streame ich mit Deezer (für Android). Dass man die Fahrräder von Nextbike (für Android) mitnutzen kann, ist ein äußerst willkommener Nebeneffekt.
Mit Deliveroo (für Android) kann ich mir mein Lieblingsessen bestellen, wenn ich mal wieder zeitlich eingespannt bin – oder schlichtweg zu faul zum Kochen.
Headspace (für Android) – danke dir nochmal Christian für die Motivation – begleitet mich seit drei Monaten und ich möchte es nicht mehr missen. Mir hilft die App sehr, um nach dem Alltags-Wirr-Warr einen Punkt zu setzen. Diese App ist jedem ans Herz zu legen, der mit Meditation bisher nichts anfangen konnte.
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