Space X bietet Taxi-Service
Mitfahrgelegenheiten sind auf den weltweiten Straßen nichts Besonderes mehr. Möchte man von A nach B gelangen, dann gibt es etliche Anbieter, die eine komfortable und preisgünstige Fahrt ermöglichen. In den Weltraum könnte man aber auch bald etwas „per Mitfahrgelegenheit“ schicken. Das berichtet The Next Web.
Demnach plant SpaceX, bald Satelliten von anderen Unternehmen beim Start der Falcon 9-Rakete mitzunehmen. Dadurch könnten sich vor allem die Wartezeiten für kleine Unternehmen verkürzen, die zeitnah einen Satelliten in den Orbit schießen möchten. Der ab circa 2 Millionen Euro teure Mitflug beinhaltet ein Maximalgewicht von bis zu 150 Kilogramm und ein Abwurf in 500 bis 600 Kilometern Höhe.
Apple Card starte für erste Nutzer
Viele waren skeptisch, als Apple auf seiner diesjährigen Keynote eine digitale und analoge Kreditkarte vorstellte. Das Techunternehmen hat bisher eher wenig Erfahrung in der Bankenbranche und auch die Einschränkungen der Karte sind relativ strikt. Wer sich dennoch nicht abschrecken ließ, der kann sich bald ins Einkaufsvergnügen stürzen.
Wie The Verge berichtet, ist der Rollout der Karte zum gestrigen Dienstag gestartet und die ersten Kunden in den USA haben diese schon erhalten. Bis Ende des Monats soll dann dort jeder mit dem „neuen“ Zahlungsmittel bezahlen können. Wann die Kreditkarte hierzulande verfügbar ist, ist noch nicht klar.
Sony entwickelt KI-Schlagzeug
Neben den klassischen Anwendungsgebieten des Alltags hält die Künstliche Intelligenz auch zunehmend Einzug in die Musikbranche. Das sieht auch Sony und hat nun einen lernenden Algorithmus vorgestellt, der zu einem Musikstück passende Kick-Drum-Passagen einmischt. Das berichtet engadget.
Dazu wurden 665 verschiedene Songs aus verschiedenen Genres analysiert und mit den so gewonnen Daten die KI trainiert. Die so entstandene künstliche Kick-Drum kann auf diesem Weg selbstständig herausfinden, in welchen Passagen eines Songs das Hinzufügen des Trommelgeräuschs Sinn macht.
Geldwäsche bei Dating-Apps
Ob Dating-Apps der Weg zum Traumpartner sind, ist durchaus umstritten. Was nun klar wird, ist aber, dass diese Apps Banden bei der Geldwäsche durchaus unter die Hände greifen können. Das will nun das FBI in einer Untersuchung herausgefunden haben, wie c|net berichtet.
Die Masche ist relativ simpel. Die in der App hervorgehenden „Matches“ wiegen ihre Opfer in Sicherheit und freunden sich zunächst mit diesen an. Zu irgendeinem Zeitpunkt geht es dann um die Überweisung von Geld (bspw. als Geschenk oder um sich ein Flugticket zu kaufen), das leider von vielen einsamen Menschen gezahlt wird. 2017 waren bereits mehr als 15.000 Menschen von der Masche betroffen, was wiederum in einen Schaden von circa 189 Millionen Euro mündete. 2018 stieg die Zahl der Betroffenen auf 18.000 und damit die Schadenssumme auf ungefähr 324 Millionen Euro.
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