Google testet Premium-Pass
Google steigt seit einigen Monate immer weiter in den Markt mit Premium-Diensten ein. Nach der Ankündigung zu Google Stadia, das Ende des Jahres auch bei uns verfügbar sein soll, kommt nun die Testphase eines Premiumpasses für Apps. Wie The Verge berichtet, soll der sogenannte „Play Pass“ Zugriff auf Hunderte kostenpflichtige Apps garantieren.
Für 4,99 Dollar (oder falls ein Start in Deutschland geplant ist wahrscheinlich 4,99 Euro) können Nutzer mit einem Android-Smartphone oder Tablet auf werbefreie, hoch-bewertete Spiele, wie Monument Valley, Limbo oder Agent A zugreifen. Im Unterschied zum Arcade-Service, den Apple für iOS anbietet, gibt es auch Zugriff auf kostenpflichtige Apps, die allerdings nicht exklusiv für „Play Pass“-Kunden angeboten werden.
Galaxy Note 10 wohl ohne Kopfhöreranschluss
Bald ist es so weit. In Kürze wird Samsung nämlich das neue Galaxy Note 10 enthüllen, das Phablet-Fan-Herzen wieder höherschlagen lässt. Kein Wunder, da die Geräte häufig den regulären Galaxy-Geräten noch eins drauf setzen. Für Fans von Kabel-Kopfhörern könnten sich die Aussichten jetzt leider etwas eintrüben. Zumindest, wenn es nach neusten Meldungen von engadget geht.
Laut einem neuen Leak, benötigt man für das Galaxy Note 10 einen Adapter, um seine klassischen Kopfhörer anzuschließen (USB Typ-C auf 3,5 mm). Wäre dies wirklich der Fall, dann würde auch Samsung, dass bisher eigentlich immer für den Kopfhöreranschluss kämpfte, langsam aber sicher zum moderneren USB Typ-C-Anschluss wechseln. Das Ende der Kopfhörerbuchse würde somit noch einen Schritt näher kommen.
Bei Lyft brennen die Räder
Lyft ist hierzulande noch ein eher unbekannter Anbieter. Dabei zählt das Unternehmen zu einem der größten Konkurrenten von Uber, das auch schon in Deutschland vermehrt Dienste anbietet. Jetzt hat ein Lyft ein Problem mit seinen E-Bikes in San Francisco. Wie engadget berichtet, besteht die Gefahr, dass die Akkus der Räder in Flammen aufgehen könnten.
Damit muss man ein weiteres Mal die Räder aus dem Verkehr ziehen. Erst seit Kurzem waren diese wieder verfügbar, nachdem die Bremsen für viele Nutzer zu stark eingestellt waren und deshalb nachgebessert werden mussten. Die Gründe für die Brandgefahr sind noch nicht geklärt. Bis die Untersuchung abgeschlossen ist, dürfte noch einige Zeit vergehen. Genügend Zeit, um wieder auf den guten alten Drahtesel zu steigen.
Amazon wird grüner
Der Klimawandel und seine Auswirkungen dringen auch zunehmend in die Vorstandsetagen von großen Unternehmen vor. Kein Wunder also, dass man sich durch nachhaltige Aktionen vermehrt eine gute Publicity erhofft. Nachdem Apple immer mehr zum Ökostromchampion wird, erhöht auch Amazon seine Kapazitäten für die grüne Energie. Dazu plant man den Bau von neuen Windkraft- und Solaranlagen.
Wie engadget berichtet, sollen die neuen Anlagen in Irland und Virginia entstehen. Damit stände das 65. und 66. Projekt dieser Art für das Unternehmen auf dem Programm. Nach dem Bau sollen bis zu 1.342 MW an grüner Energie global zur Verfügung stehen. Ein nobler Schritt, auch, wenn auf diesem Weg noch lange nicht alle Probleme aus der Welt sind. Amazon ist noch längst nicht klimaneutral und wird auf dem Weg dorthin noch einige Projekte anpacken müssen.
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