Bank mit Sicherheitslücke
Der Diebstahl von personenbezogenen und sensiblen Daten wird für viele Kriminelle immer lukrativer. Es ist also kein Wunder, dass wichtige Institutionen, wie Elektrizitätswerke und Banken zunehmend in ihre Datensicherheit investieren. Die Bank „Capital One“ ist nun von einer großen Datenpanne betroffen, die Millionen amerikanische und kanadische Kunden betrifft.
Wie The Verge berichtet, wurden Namen, Adressen, Telefonnummern, E-Mails, Geburtsdaten und Daten zum Einkommen von 100 Millionen Amerikanern und 6 Millionen Kanadiern gestohlen. Der 33-jährige Täter wurde kurze Zeit später gefasst; einige Daten sollen aber bereits weitergegeben worden sein. Die Bank hat jetzt eine Warnung an Investoren herausgegeben. Die Lücke wird wohl zwischen 100 und 150 Millionen Dollar kosten.
iOS mit Sicherheitslücken
Auch bei Apples Betriebssystem iOS gibt es Grund zur Sorge. Immer wieder werden teilweise kritische Sicherheitslücken in dem Betriebssystem gefunden. So auch kürzlich durch zwei Mitarbeiter des von Google initiierten Projekts „Project Zero“.
Engadget berichtet, dass sechs solcher Lücken mit iOS 12.4 Anfang des Monats behoben wurden. Um auf die Inhalte des Smartphones zuzugreifen, war beispielsweise lediglich eine manipulierte Nachricht per iMessage nötig, die das Opfer nur hätte öffnen müssen. Auf dem Schwarzmarkt hätte der Verkauf von solchen Informationen mindestens 5 Millionen Dollar eingebracht. Zu Ende ist das Patchen noch lange nicht. Die Google-Mitarbeiter fanden noch eine weitere Lücke, die wohl erst mit dem nächsten Update geschlossen werden kann.
Nicht nur Facebook haftet für Like-Buttons
Während wir heutzutage von einer Webseite zur anderen navigieren, fällt häufig ein Element bei Webauftritten auf: der Facebook Like-Button. Der blaue Daumen nach oben sorgte bereits immer wieder für hitzige Diskussionen, da bereits ohne Interaktion mit diesem, Daten an das soziale Netzwerk gesendet werden. Jetzt hat der Europäische Gerichtshof entschieden, dass Seiteninhaber auch für den Like-Button haftbar sind.
c|net schreibt, dass das Gericht zwar einsieht, dass man nicht entscheiden kann, was mit den Daten bei Facebook passiert. Die Webseitenbetreiber können aber die Sammlung und den Prozess der Datenweitergabe beeinflussen. In der Folge muss ab sofort der Nutzer vor der Weiterleitung von Informationen dem Prozess explizit zustimmen. Dabei ist es egal, ob der Daumen von Facebook, Twitter oder anderen Anbietern kommt.
Sony feiert die Playstation 4
Seit Veröffentlichung war die PlayStation 4 ein Kassenschlager. Das lag vor allem daran, dass Sony zur Veröffentlichung vor knapp 6 Jahren einfach die bessere Marketingstrategie hatte und die Konsole auch technisch besser ausgerüstet war. Jetzt gibt es einen neuen Grund zu feiern. Über 100 Millionen PlayStation 4 wurden seit dem Start an den Handel ausgeliefert.
Das berichtet c|net. Neben dem Fakt, dass man somit vor der Konkurrenz liegt, ist die PS4 diejenige Konsole, die die 100 Millionen Stück-Marke am schnellsten erreicht hat (5 Jahre, 7 Monate). Bisher schafften das nur die PS2 (2 Monate später) und die erste Wii (13 Monate später). Vielleicht reiht sich ja die bald erscheinende PlayStation 5 in die Reihe von erfolgreichen Konsolen ein und kann den Erfolg der PlayStation 4 noch überbieten.
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