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Kurzmeldungen: Sicherheitslücke bei Zoom, Spotify Lite, Android-Werbung und Android Q

Bild: AbsolutVision
geschrieben von Felix Baumann

Mac-Sicherheitslücke bei Zoom

In unserer digitalisierten Arbeitswelt gehören Tools für virtuelle Konferenzen und Meetings zum Standardrepertoire. Neben Skype for Business und WebEx kommt in vielen Unternehmen dafür das Konferenztool Zoom zum Einsatz. Die Bedienung ist simpel. Einfach einen Link anklicken und schon öffnet sich die Videokonferenz.

Mit Zoom sind Konferenzen einfach durchführbar (Bild: Zoom)

Das lässt sich allerdings auf Macs ausnutzen. Da standardmäßig beim Aufruf einer Konferenz die Webcam aktiviert wird, ist es für Angreifer möglich, auf eben diese zuzugreifen. Dazu muss lediglich ein manipulierter Zoom-Link auf einer Webseite eingeblendet werden und schon hat man einen Einblick in die eigenen 4 Wände. Zoom hat einen Workaround veröffentlicht. Die Aktivierung der Kamera beim Aufruf solcher Links kann in den Optionen deaktiviert werden.

Quelle: TNW

Spotify Lite startet in vielen Ländern

Zwar werden unsere Geräte immer leistungsfähiger und das weltweite Datenvolumen steigt an. Trotzdem gibt es gerade in Ländern mit schlechter Netzabdeckung seit einigen Jahren einen neuen Trend: Lite-Apps. Google hat es vorgemacht und bietet inzwischen für viele Apps eine leichtgewichtige Alternative an. Spotify zieht nun mit und veröffentlicht Spotify Lite.

Spotify gibt es jetzt auch als leichtgewichtige Variante.

Das Prinzip ist das gleiche, wie bei den Go-Apps von Google. Zum Einen ist die Größe der Applikation mit 10 Megabyte relativ gering, andererseits werden bei der Nutzung weniger Daten benötigt. Auch eine Einstellungsmöglichkeit für ein maximales Datenlimit ist vorhanden. Zum Start sind 36 vorwiegend südamerikanische und afrikanische Länder mit dabei.

Quelle: engadget

Microsoft wirbt im Teilen-Menü von Android

Eine inzwischen beliebte Funktion bei Smartphones ist das Teilen von Dokumenten, Bildern oder anderen Dateien mit anderen Apps. So kann beispielsweise schnell und komfortabel der gerade gemachte Schnappschuss mit Freunden per Messenger geteilt werden. Unter Android bewirbt Microsoft hier aber seine eigenen Dienste.

Die „Werbung“ ist nur am „(Install)“ erkennbar (Bild: 9TO5 Google).

Wer beispielsweise ein Dokument öffnet und dieses über die Teilen-Funktion weitergeben möchte, der erhält auch Optionen von nicht installierten Microsoft-Apps (wie bspw. OneDrive). Ein Klick auf diese leitet den Nutzer dann zum Play Store weiter, wo die App installiert werden kann. Aufgefallen ist das Verhalten vor allem bei der relativ neuen „Begleiter für ihr Smartphone“-App. Bei anderen Applikationen des Softwaregiganten kommt diese Schleichwerbung selten oder gar nicht vor.

Quelle: 9TO5 Google

Google schränkt Wisch-Gesten in Android Q ein

Eine Sache, die ich vor allem unter Android schätze, ist, dass der Home-Bildschirm durch einen beliebigen Launcher ersetzt werden kann. Durch hochwertige Icon-Packs lässt sich so beispielsweise ein noch einheitlicheres Design herstellen. Dass Google kein großer Fan von fremden Launchern ist, wird in der Developer Preview 5 von Android Q deutlich.

Google Pixel 3a XL Kamera Fotos Mobilegeeks Test

Neue Gesten in Android Q gibt es wohl zunächst nur beim Pixel-Launcher.

Nutzt man nämlich nicht den Google-eigenen Pixel Launcher, dann wird kurzerhand die gesamte Funktionalität rund um Wischgesten abgeschaltet. Geht es nach dem Entwicklerteam sollen so Kollisionen mit Funktionalitäten des fremden Launchers verhindert werden. Laut den Nutzern von XDA ist aber die Aktivierung durch einen relativ simplen ADB-Befehl ohne Weiteres wieder möglich.

Quelle: 9TO5 Google

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Über den Autor

Felix Baumann

Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.