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E-Scooter in Bus und Bahn? Das sind die Regeln in den größten deutschen Städten

Köln

Da es bislang in Nordrhein-Westfalen noch keine einheitlichen Regeln für E-Scooter gibt, regeln die Kölner Verkehrsbetriebe es zunächst so, dass sie zusammengeklappte Elektroroller als „Sache“ werten.

Das heißt, dass sie „ohne zusätzliches Ticket in Bus und Bahn mitgenommen werden dürfen, wenn keine betrieblichen Gründe dagegen sprechen“, erklärt KVB-Sprecher Matthias Pesch gegenüber Mobility Mag.

Wie man in Köln mit größeren Gefährten, die nicht klappbar sind, umgehen wird, ist noch unklar. Es könnte sein, dass sie ähnlich wie Fahrräder behandelt werden. Diese Frage sei aber aktuell noch offen, sagt Pesch.

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In Köln musst du erstmal kein Extra-Ticket für einen E-Scooter lösen. (Foto: Christoph Seelbach / Kölner Verkehrs-Betriebe AG)

Über den Autor

Marinela Potor

Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.

2 Kommentare

  • Barrierefreiheit und uneingeschrankte Mobilitat im offentlichen Nahverkehr sind fur Menschen mit Behinderung leider nicht immer selbstverstandlich. Welche E-Scooter-Modelle durfen mit in den Bus? Und wie sieht es mit Rollatoren und Rollstuhlen aus?

    • Nein, sind es wirklich leider nicht. In diesem Artikel geht es allerdings um die „anderen“ E-Scooter (also die Elektro-Tretroller, die man jetzt überall in den Städten sieht), nicht um die Rollis, die – das stimmt – eigentlich auch E-Scooter sind. Aber guter Hinweis: Wir bemühen uns gerne, auch dazu eine Übersicht zusammenzustellen!