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E-Scooter in Bus und Bahn? Das sind die Regeln in den größten deutschen Städten

Düsseldorf

Düsseldorfs öffentlicher Transport richtet sich nach den Regeln des regionalen Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR). Hier gilt: E-Tretroller sind Gepäckstücke.

Das bedeutet, dass sie in der Regel in allen Transportmitteln erlaubt sind – vorausgesetzt es ist genug Platz vorhanden. „Ein zusätzliches Ticket ist nicht erforderlich“, sagt Dino Niemann vom VRR.

Wie auch in Dortmund ist diese Regelung in Düsseldorf erstmal eine vorläufige Lösung. Sobald sich  alle Verkehrsverbünde in Nordrhein-Westfalen auf eine einheitliche Norm festlegen, werden die einzelnen Verbünde dieser wahrscheinlich folgen.

Rheinbahn, Bus, Düsseldorf

Die Rheinbahn in Düsseldorf folgt den Vorschlägen des VRR. (Foto: VRR)

Über den Autor

Marinela Potor

Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.

2 Kommentare

  • Barrierefreiheit und uneingeschrankte Mobilitat im offentlichen Nahverkehr sind fur Menschen mit Behinderung leider nicht immer selbstverstandlich. Welche E-Scooter-Modelle durfen mit in den Bus? Und wie sieht es mit Rollatoren und Rollstuhlen aus?

    • Nein, sind es wirklich leider nicht. In diesem Artikel geht es allerdings um die „anderen“ E-Scooter (also die Elektro-Tretroller, die man jetzt überall in den Städten sieht), nicht um die Rollis, die – das stimmt – eigentlich auch E-Scooter sind. Aber guter Hinweis: Wir bemühen uns gerne, auch dazu eine Übersicht zusammenzustellen!