Wie wäre es, wenn sich der Arbeitgeber beim künftigen Arbeitnehmer bewirbt und nicht andersherum? Diese Idee haben die Gründer von Instaffo im Jahr 2014 umgesetzt. Im heutigen Standort-Porträt werfen wir einen Blick hinter die Kulissen der besonderen Job-Plattform.
Der Bewerbungsprozess läuft bei den allermeisten Unternehmen seit Jahrzehnten – oder vielleicht sogar noch länger – gleich ab. Die Prozesse sind eingespielt und Potenzial für Veränderungen gibt es dabei nur selten.
Zuerst schreibt das suchende Unternehmen eine Stelle aus und bewirbt diese auf verschiedenen Plattformen wie LinkedIn oder Xing. (Auch bei BASIC thinking haben schon zahlreiche Unternehmen neue Mitarbeiter gefunden. Schalte einfach und bequem eine Stellenanzeige.)
Daraufhin entdecken potenzielle Interessenten die Ausschreibung und schicken ihre Bewerbung ab. Das Verhältnis ist also klar: Der zukünftige Arbeitgeber kommt zum Arbeitnehmer, um einen Job zu verteilen.
Wie wäre es jedoch, wenn der Prozess andersherum ablaufen würde? Wenn sich also der Arbeitgeber beim Arbeitnehmer bewirbt, weil ihm sein Profil so gut gefällt? Genau diese Idee verfolgen Daniel Schäfer und Christoph Zöller gemeinsam seit 2014.
Zu Gast bei Instaffo in Heidelberg
Vor nun mehr fünf Jahren haben die beiden Gründer die Reverse-Recruiting-Plattform Instaffo ins Leben gerufen. Mittlerweile beschäftigt das junge Unternehmen mehr als 60 Mitarbeiter. In unserem heutigen Standort-Porträt spielen wir im modernen Büro einmal Mäuschen.
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