Google-Tool für mehr Sicherheit
Täglich fließen massenweise Informationen durch den Datenstrom. In der Folge hören wir vermehrt von Datenlecks und ungesicherten Datenbanken. Dagegen möchte nun Google vorgehen und veröffentlicht den Code seines Tools „Private Join and Compute“.
Durch das Kryptographieprotokoll „Private Set-Intersection“ (PSI) werden Datensets stark verschlüsselt und können mit Drittanbietern ausgetauscht werden. Bei diesem Austausch werden personenbezogene Daten nochmals mit einem privaten Schlüssel verschlüsselt, sodass die dritte Partei nur auf anonyme Daten zugreifen kann. Die anonymisierten Daten können dann analysiert werden.
Quelle: The Next Web
Stadt in Florida bezahlt Lösegeld
Ein großes Risiko für ein Unternehmen ist meist der Mitarbeiter, der versehentlich seinen Rechner durch einen Fehlklick mit Schadsoftware infiziert und dadurch eine Kette innerhalb der IT lostritt. Das ist vor einiger Zeit einem Angestellten der Stadt Riviera Beach in Florida passiert. Jetzt bezahlt diese das geforderte Lösegeld.
Insgesamt geht es um eine Zahlung über 600.000 Dollar in der Kryptowährung Bitcoin. Wie die Stadt mitteilte, funktionierten Dienste, wie E-Mail, die Wasserversorgung oder der Notruf nur stark eingeschränkt. Nachdem man für 941.000 Dollar neue Systeme angeschafft hat, die das Problem nicht gelöst haben, entschied man sich nun dazu, das Lösegeld zu bezahlen.
Quelle: c|net
Waymo drängt auf den globalen Markt
Die Alphabet-Tochter Waymo ist bisher hauptsächlich auf dem amerikanischen Markt anzutreffen. Jetzt will man auf den internationalen Markt und arbeitet dazu mit Renault und Nissan für eine beschränkte Zeit zusammen. Der Fokus liegt auf Frankreich & Japan.
Erforscht werden durch den Einsatz autonomer Fahrzeuge mögliche auftretende Probleme im kommerziellen, rechtlichen und regulatorischen Bereich. Ein anschließender Auftritt auf dem französischen, japanischen und chinesischen Markt wird auch diskutiert. Allianzen sind im autonomen Bereich aktuell stark gefragt.
Quelle: TechCrunch
Trulifi überträgt Daten per Licht
Immer mehr smarte Lampen finden sich in den deutschen Haushalten. Neben der eigentlichen Funktion als Beleuchtung sollen demnächst auch Daten von Lampe zu Lampe fließen. Mit der Serie „Trulifi“ soll durch Lichtwellen eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 150 Mbit/s erreicht werden.
Außerdem sollen zwei Knotenpunkte mit bis zu 250 Mbit/s angebunden werden können. Die Technologie namens Li-Fi ist bereits seit Jahren verfügbar. Voraussetzung ist logischerweise eine Beleuchtung und ein kompatibler Empfänger. Vielleicht sehen wir in Kürze mehr Geräte mit diesem Standard.
Quelle: The Verge
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