Du brauchst eine Drohne für dein Unternehmen und weißt nicht, wo du sie herbekommen sollst? Ein Münchener Start-up könnte deine Lösung sein! Bei Fairfleet kannst du Drohnenflüge buchen und dir die Luftbilder bis ins kleinste Detail aufbereiten lassen.
Alexander Engelfried hatte eine ziemlich gute Idee. Er gründete das kleine Unternehmen Fairfleet in München, um ins moderne Drohnengeschäft einzusteigen.
Als Dienstleister vermittelt sein Start-up Drohnenflüge und bereitet die Luftbilder danach technisch oder analytisch auf, das ganze Service-Programm für andere Firmen eben.
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Das Geschäftsmodell ist simpel: Fairfleet möchte zivile Drohnenflüge einer breiten Masse eröffnen – auch, wenn diese keinen Schimmer von der ganzen Technik hat.
Und die Idee des Start-ups hat schon Früchte getragen: Im Oktober 2018 war Fairfleet auf Europas größter Leistungsschau für Unbemannte Flugobjekte (UAS) in Frankfurt dabei.
Das Unternehmen bekam den prestigeträchtigen „Drone Pioneer Award“ verliehen. Außerdem hat es die ideenreichste Drohnenanwendung im Rahmen der UN Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung geliefert.
Einmal alles zum Mitnehmen, bitte
Das Tolle an Fairfleet ist, dass Unternehmer die Drohnenflüge buchen und sich dann entspannt zurücklehnen können.
Das Start-up kümmert sich um den gesamten Prozess: Buchung, Flugfreigabe, Pilotensuche, Drohnenflug und Datenanalyse.
Fairfleet sorgt also nicht nur dafür, dass du deine Luftaufnahmen bekommst, sondern bereitet sie auch noch bis ins kleinste Detail für dich auf – und zwar vollautomatisch per künstlicher Intelligenz.
Fairfleet denkt global
Das kleine Unternehmen hat rund 1.600 Piloten aus 42 Ländern unter Vertrag.
Fairfleet besitzt die Drohnen aber nicht selbst, sondern kümmert sich erstmal wirklich nur um die Auftragsvermittlung an professionelle Piloten.
Zu den Kunden gehören momentan Immobilienmakler, Versicherungen und Landwirtschaftsbetriebe auf der ganzen Welt. Sie sind genauso vielfältig wie die Aufgabenbereiche, in denen Drohnen mittlerweile eingesetzt werden können.
Ob es darum geht, den Zustand von Ackern zu messen, Tiere zu zählen oder mit exklusiven Videos und Bildern eine Immobilie ins richtige Licht zu rücken: All das ist aus der Luft möglich.
Investoren für neue Produkte
Auch Investoren stürzen sich auf das Unternehmen. Fairfleet ist zum Beispiel im Allianz Digital Accelerator gestartet, einem Tochterunternehmen des Versicherungskonzerns Allianz SE. Dieses ist nun in Fairfleet investiert.
Außerdem hat das Jungunternehmen ein Investment der High-Tech Gründerfonds Management GmbH (HTGF) bekommen. Dieser Investor erhofft sich, dass das Münchener Start-up irgendwann an die Marktspitze klettert.
Grundsätzlich sollen die Investments dazu dienen, Fairfleet besser zu machen und neue Produkte zu entwickeln. Das soll aber nicht alleine passieren, sondern gemeinsam mit den Unternehmen.
Das ist ein großer Pluspunkt: Das Start-up orientiert sich offenbar sofort an seinen Kunden und nimmt ihre Vorstellungen und Wünsche ernst.
So bucht man Drohnenflüge über Fairfleet
Auf der Homepage kannst du unter acht verschiedenen Industrien wählen und dich dann für ein Paket entscheiden. Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit eine Drohne für Marketingaufnahmen zu mieten.
Das Basis-Paket mit Luftaufnahmen, Videoschnitt und lizenzfreier Musik gibt es hier ab 699 Euro.
Für das Premium-Paket mit VR-Kompatibilität, Bodenpanoramen und weitere Optionen, muss man schon tiefer in die Tasche greifen: Es ist ab 2.199 Euro erhältlich.
Anschließend kann man die Füße hochlegen und abwarten, bis der Flug durchgeführt wurde und die entsprechenden Daten online verfügbar sind.
Fairfleet nimmt dir also ganz schön viel Arbeit ab – und das auf einem sehr professionellen Niveau.
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