In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir dir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Welt – inklusive spannender App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Erik Dörnenburg, Head of Technology bei Thoughtworks.
Vor meinem Wechsel zu iOS vor drei Jahren hatte ich einen schön anzusehenden, logisch sortierten und lange scrollenden Startbildschirm auf meinem Windows Phone. Alle Versuche, mein lieb gewonnenes System auf das iPhone zu übertragen, sind fehlgeschlagen.
Und so habe ich jetzt einfach die Apps, die ich am häufigsten verwende, auf meinem Homescreen versammelt. Von Ordnern halte ich immer noch nicht viel.
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Reisen
Als Consultant bin ich generell viel unterwegs. Aber auch weil Thoughtworks in Deutschland mit Hamburg, Berlin, München und Köln vier Standorte hat, zwischen denen ich häufig hin- und herpendle.
Das macht sich auch auf meinem Homescreen bemerkbar. Innerhalb Deutschlands fahre ich, sofern es geht, Bahn. Daher ist der DB Navigator (für Android) ein Muss.
Weiter geht es in vielen Fällen mit den Öffentlichen, wobei ich bei Karte und Routen-Planung Here We Go (für Android) für die beste Lösung halte, der ich meine Bewegungsdaten anvertrauen möchte.
Gibt es mal keine gute Verbindung, wende ich mich an Mytaxi (für Android) oder Car2go (für Android). Die Apps von Drive Now (für Android) und Lyft (für Android) im Ausland sind ebenfalls installiert.
Sie haben es aber nicht auf den Homescreen geschafft. Zu Hause in Hamburg nehme ich für viele Strecken gerne auch ein Stadtrad (für Android). Fluggesellschaften gegenüber bin ich nicht besonders loyal. Daher benutze ich mehrere Apps, die sich auf einem anderen Screen befinden.
Kommunikation
Um auch unterwegs verbunden zu bleiben, verwende ich neben SMS, iMessage und Mail die beiden Messenger Signal (für Android) und Threema (für Android).
Aber auch Slack (für Android) und Twitter (für Android) dürfen nicht fehlen. Diese Apps sind auch schon deshalb auf dem Homescreen, damit ich die „Badges“ im Blick habe, denn Notifications habe ich fast komplett abgestellt.
Facetime benutze ich hauptsächlich privat. Bei Thoughtworks setzen wir bei Video-Calls auf Zoom (für Android). Inzwischen komplett verbannt habe ich alle Facebook-Produkte.
Ein wesentlicher Teil meiner Arbeit mit unseren Teams ist die Entwicklung von Software mit modernsten Werkzeugen, weswegen ich eigentlich immer mein Macbook Pro im Gepäck habe.
Das benutze ich auch zur Kommunikation. Für Xing und LinkedIn zum Beispiel habe ich keine Apps auf meinem Smartphone. Dafür sind die entsprechenden Websites auf dem Laptop geöffnet.
Musik
Musik ist für mich unverzichtbar und Spotify (für Android) ist hier meine erste Wahl. Bandcamp (für Android) benutze ich nicht nur zum Hören, sondern gerade auch zum Entdecken neuer Musik.
Der Rest
Gefühlt passieren immer 100 Dinge gleichzeitig, weswegen ich auf die Reminder-App angewiesen bin. Der Kalender ist sogar im Dock, damit ich immer schnell nachsehen kann, wo ich als nächstes sein werde. Zugegebenermaßen hilft es auch, direkt zu sehen, welches Datum heute gerade ist.
Online-Sicherheit ist als IT-Experte besonders wichtig für mich. Viele Accounts habe ich daher mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung abgesichert. Die Codes verwalte ich mit Google Authenticator (für Android).
Meinen Password Manager 1Password (für Android) konnte ich dank der guten Integration seit iOS 12 auf einen der hinteren Screens schieben, sodass ein Platz frei wurde für Expensify (für Android).
Das ist eine App, mit der ich Quittungen scanne. Seit sie sich auf meinem Homescreen befindet, werde ich auch öfter daran erinnert, meine Reisekosten abzurechnen.
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