Guten Morgen am Brückentag und gleichzeitig am letzten Tag im Mai. Heute schauen wir in den Kurzmeldungen auf einen Lehrplan zum Thema „Quantencomputer“, die KI von Microsoft, eine intelligente Ampel aus Österreich und die New Yorker U-Bahn.
Microsoft und Alphabet entwickeln Lehrplan
Nachdem der Bedarf an Rechenpower kontinuierlich steigt, wir aber zunehmend Probleme mit dem steigenden Stromverbrauch bekommen, sind Quantencomputer eine elegante Lösung für die Zukunft. Das sehen auch Microsoft und Alphabet und entwickeln einen Lehrplan für diesen Bereich.
Zusammen mit Brilliant soll so ein Onlinekurs entstehen, der zunächst die Basics beschreibt und nach und nach in einem Tutorial für Microsofts Q#-Programmiersprache mündet. Übungen sollen dann die Lerneinheit abrunden. Wann der Kurs verfügbar ist, steht noch nicht fest.
Quelle: engadget
Microsofts KI kann natürlich sprechen
Egal, ob wir mit Google, Alexa oder Siri sprechen: Die Damen klingen zwar inzwischen schon relativ menschlich, eine perfekte und natürliche Aussprache gibt es aber nicht immer. Microsoft hat nun eine KI entwickelt, die mittels eines neuronalen Netzwerks auch komplizierte Sätze natürlich aussprechen kann.
Zwar sind die Ergebnisse noch immer nicht perfekt, aber in 99,84 Prozent der Fälle kann die KI die Wörter verständlich aussprechen. Damit ist ein weiterer Schritt getan, damit wir in Zukunft vielleicht gar nicht mehr merken, wenn wir mit einer Computerstimme sprechen.
Quelle: engadget
Die Ampel der Zukunft kommt aus Österreich
Durch intelligente und vernetzte Gegenstände wird unser Alltag immer weiter vereinfacht und wir sparen uns teilweise jährlich mehrere Stunden, indem wir Aufgaben abgeben. Jetzt haben Forscher aus Österreich eine Lösung gefunden, damit wir uns als Fußgänger die 3-4 Sekunden einsparen, die wir für das Anfordern einer Grünphase an der Ampel benötigen.
Die neuartige Ampelanlage scannt einen Wartebereich für Fußgänger und meldet, sobald jemand die Straße überqueren möchte, eine Grünphase an. Sollte es sich der Fußgänger doch anders überlegen oder niemand in diesem Bereich stehen, dann erhält der Autoverkehr durchgehend eine grüne Ampel. Wie nicht anders zu erwarten, sollen die smarten Ampeln bis 2020 in Wien stehen.
Quelle: engadget
Mit Apple Payin die New Yorker Metro
Kontaktloses Bezahlen wird weltweit immer beliebter. Seitdem unser Smartphone ein Schweizer Taschenmesser ist, können wir auch die Vorteile des mobilen Check-ins und Check-outs vielerorts nutzen. Die Verkehrsbetriebe in New York City gehen nun einen Schritt weiter und ermöglichen die Zahlung per Apple Pay in der Metro.
Auf den Linien 4, 5 und 6 kann nun an den am stärksten ausgelasteten Bahnhöfen das mobile Einchecken getestet werden. Dazu legt der Pendler seine Apple Watch oder sein iPhone (ab SE) auf das dafür vorgesehene Feld und kann direkt losfahren. Die Abrechnung erfolgt dann auf dem bekannten Weg.
Quelle: TechCrunch
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