3. Marshallinseln
Die Marshallinseln sind ein Juwel unter allen Reisenden, die nur Einheimische kennenlernen wollen. Denn mit gerade einmal 6.000 Besuchern im Jahr ist der Andrang auf diesen Inselstaat in Ozeanien überschaulich.
Das mag aber in diesem Fall noch einen anderen Grund haben als die unzugängliche Lage. Bis zur Unabhängigkeitserklärung 1986 gehörten die Marshallinseln zu den USA und wurden vor allem für nukleare Tests genutzt.
Dennoch ist die Inselgruppe mit insgesamt 1.152 Inseln wirklich einen Besuch wert. Die vielen Strände sind nicht nur atemberaubend schön, sondern auch absolut einsam.
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Und die nukleare Teststelle ist mittlerweile UNESCO Kulturerbe, da sich hier viele Mementos an den Rüstungskrieg aus dem 20. Jahrhundert finden lassen.