Eine weitere Woche liegt hinter uns, die vor allem durch Google und Microsoft geprägt war. Heute in den Kurzmeldungen gibt es AR-Schuhe, App-Käufe mit Bargeld, den Google Assistant im Kopfhörer und mangelnde Löschoptionen bei Amazon Alexa.
Nike vermisst Schuhe in AR
Augmented Reality wird von immer mehr Herstellern diverser Branchen in den Geschäftsbetrieb integriert. So können wir bereits Möbel virtuell in unseren Wohnzimmern aufstellen und möglicherweise bald auch die perfekten Schuhe für unsere Füße finden. Das verspricht zumindest die neuste Ankündigung des Sportartikelherstellers Nike.
Ein Update der App des Herstellers soll die Vermessung des Fußes mittels AR ermöglichen. Dann kann man bis auf wenige Zentimeter genau die eigene Schuhgröße für einen Typ Schuh ermitteln und erspart sich zeitraubende Retouren. Im August werden wir sehen, wie praktikabel das Feature ist. Dann kann nämlich virtuell gemessen werden.
Quelle: The Verge
Google ermöglicht App-Transaktionen per Bargeld
Das Bargeld feiert inzwischen in so manchen Bereichen sein Comeback. Amazon will seine kassenlosen Supermärkte nun doch mit Kassen ausstatten und auch Google springt auf den Zug auf. Denn schon bald könnten wir die eine oder andere Play-Transaktion mit Scheinen und Münzen begleichen.
Man muss dazu lediglich einen Transaktionscode in einem Partnerladen einscannen lassen und die Summe begleichen. Im Anschluss ist die Nutzung der App beziehungsweise des App-Items möglich. Rückerstattungen werden aber lediglich nur in Form von Google Play Guthaben realisiert.
Quelle: c|net
Mehr Kopfhörer mit Google Assistant
„Intelligente“, digitale Assistenten integrieren sich zunehmend in unseren Alltag. Neben dem Smartphone besitzen auch immer mehr Alltagsgegenstände einen integrierten Assistenten, der meist von Amazon oder Google kommt. Letzteres tat sich jetzt mit Qualcomm zusammen, um einen Chip zu veröffentlichen, der den Google Assistant auf mehr Kopfhörer bringt.
Durch die Integration kann dann per Knopfdruck ein Befehl aufgenommen und verarbeitet werden. Mit der neuen Technik soll auch das Koppeln zwischen Endgerät und Kopfhörer deutlich einfacher von der Hand gehen. Wer einmal seine Kopfhörer mit dem Google-Konto verknüpft hat, der kann diese gleich auf weiteren Android- oder ChromeOS-Geräten problemlos nutzen.
Quelle: 9TO5 Google
Audiotranskripte bei Alexa nicht löschbar
Wie werden die Daten von Smart Speakern verwertet? Eins ist uns auf jeden Fall klar: Wir können das Gesagte im Webportal des Herstellers einsehen und auch Audioaufzeichnungen dort ohne Probleme löschen. Dass das Ganze Auslegungssache ist, zeigt nun Amazon bei Alexa.
Denn zwar können Nutzer des Assistenten im Konto einsehen, wie das Gerät genutzt wurde, das Löschen bezieht sich aber nur auf die Audiodateien und nicht die transkribierte Version der Texte. Diese bleiben in verschiedenen Amazon-Systemen erhalten. Wie der Hersteller mitteilte, will man das Problem so schnell wie möglich lösen.
Quelle: c|net
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