Viele von euch freuen sich noch über einen weiteren Feiertag und lesen diese Zeilen vielleicht gerade noch im Bett. Damit einen guten Wochenstart, heute mit diesen Kurzmeldungen: Google hat einen ersten Releasekandidaten von Fuchsia OS fertig, die mexikanische Botschaft verliert geheime Dokumente bei einem Hackerangriff, Apps für geistige Gesundheit teilen viele Informationen und nach der Tragödie in Sri Lanka gibt es eine Social Media-Blockade.
Erster Fuchsia-Releasekandidat verfügbar
Bereits seit einigen Monaten hört man im Androiduniversum immer mal wieder den Begriff Fuchsia. Dabei wird auch viel spekuliert, so wird immer wieder das neue Betriebssystem als Nachfolger für Android OS gehandelt. Jetzt haben die Redakteure von 9TO5 Google einen Branch der Software mit dem Titel „releases/20190206_00_RC01“ gefunden.
Die Entwickler von Google haben sich zu dem im Februar veröffentlichten Stand noch nicht geäußert. Es könnte aber sein, dass wir auf der demnächst stattfindenden Google I/O (am 7./8./9. Mai) mehr von dem System der Zukunft sehen. Dann wissen wir hoffentlich auch, welche Strategie der Internetkonzern mit dem Betriebssystem hat.
Quelle: 9TO5 Google
Mexikanische Botschaft wird gehackt
Staatliche Einrichtungen weltweit sind immer wieder das Ziel von Hackern. Das im Falle des Erfolgs durchaus schlimme Folgen zu erwarten sind, muss nun die mexikanische Botschaft in Guatemala erfahren. Dort wurden 4.800 Dateien mit teils sensiblen Informationen gestohlen und anschließend im Internet veröffentlicht.
Die Dateien sollen unter anderem eingescannte Pässe, Visa und Geburtsurkunden von mexikanischen Staatsbürgern und Diplomaten enthalten. Auch Zugriffsrechte, medizinische Ausgaben, Urlaubszeiten und andere administrative Informationen konnten eingesehen werden. Der Hacker hat dazu einfach eine Sicherheitslücke der Serverinfrastruktur ausgenutzt.
Quelle: engadget
Apps für geistige Gesundheit teilen Informationen
Krankheiten, die unseren Geisteszustand beeinträchtigen, werden zunehmend zum Problem. Durch den unter anderem immer größer werdenden Druck der Arbeitswelt steigen auch die Zahlen der Bornout-Erkrankungen und Depressionen. Zur Behandlung solcher Krankheiten kommen auch zunehmend Apps zum Einsatz, die sich aber nicht wirklich um die Privatsphäre der Nutzer kümmern.
Eine kürzlich veröffentlichte Studie stellte fest, dass 29 von 36 solcher Applikationen Daten an Facebook oder Google senden. Lediglich die Hälfte teilen das dem Nutzer auch explizit in den Datenschutzbestimmungen mit. Beispielsweise wurden von den Nutzern erstellte Tagebücher über den eigenen Gesundheitszustand zu Werbezwecken weitergegeben.
Quelle: engadget
Sri Lanka blockiert nach Anschlägen Social Media
Nach den furchtbaren Anschlägen auf mehrere Kirchen und Hotels in Sri Lanka hat die Regierung temporär den Zugriff zu sozialen Netzwerken, wie Facebook, WhatsApp und Viber, unterbunden. Damit soll die Verbreitung von Falschinformationen verhindert werden, wie die Assistentin des Präsidenten mitteilte.
Unter anderem will das Land versuchen, das aktuell herrschende Chaos langsam in den Griff zu bekommen. Am Ostersonntag sind wegen der Detonation mehrerer Sprengsätze mehr als 200 Menschen getötet worden.
Quelle: engadget
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