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Homescreen! Ein Blick auf das Smartphone von Sarah Friedrich

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geschrieben von Philip Bolognesi

In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir dir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Welt – inklusive spannender App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Sarah Friedrich, freie Social-Media-Beraterin aus Köln.

Insgesamt gleicht mein Handy wohl sehr einer Damenhandtasche. Man(n) beziehungsweise Frau kann darin so ziemlich alles finden. Nicht zuletzt liegt das an meiner Leidenschaft, jede neue App ausprobieren zu wollen. Die landen dann erst mal alle auf dem letzten Bildschirm.

Kann eine App nicht auf Anhieb überzeugen, fliegt sie. Ich mag keine Apps, mit denen ich nicht auf Anhieb gut arbeiten kann. Ist die App gut, kann sie sich nach vorne arbeiten. Daher hab ich auf meinem Homescreen immer eine Mischung aus Apps, die ich seit Langem benutze, und neuen Apps.

Apps für Instagram

Relativ neu dazu gekommen ist gerade die App Mojo, die ich für das Bearbeiten von Instagram Stories benutze. Es gibt tolle Vorlagen, um seinen Stories ein schickes Design und tolle Animationen zu verpassen.

Ein Klassiker auf meinem Handy ist hingegen Snapseed (für Android), das ich hauptsächlich zum Bearbeiten von Bildern benutze. Die umfangreichen Möglichkeiten sind toll und die Bearbeitung geht leicht und schnell von der Hand.

Sarah Friedrich, diesocialmediaberaterin

Der Homescreen der freien Social-Media-Beraterin Sarah Friedrich.

Noch schneller ging es wahrscheinlich nur mit Preset (für Android) und Adobe Lightroom CC (für Android). Aber mir gefällt der Trend nicht, dass wirklich alle Bilder gleich aussehen.

Für die Videobearbeitung nutze ich seit langem schon Inshot (für Android). Hier kann ich Dinge wie Helligkeit, Kontrast, Sättigung oder die Geschwindigkeit anpassen oder sogar ein Voice-over hinzufügen. Super, um schnell ein Video zu erstellen.

Messenger und Dokumenten-Bearbeitung

Eines meiner recht neu entdeckten Highlights ist der Messenger Wire (für Android). Ich liebe auch – besonders für die Arbeit – Gruppen-Chats.

Doch wie oft gehen wichtige Nachrichten in der Flut von Randbemerkungen unter? Bei Wire kann man temporäre Nachrichten versenden, und nach zehn Sekunden bis vier Wochen verschwinden diese Nachrichten wieder.

Einfach praktisch ist Genius Scan (für Android). Damit kann ich ganz leicht Dokumente abfotografieren und als PDF verschicken. So hab ich mir schon während des Studiums ganze Bücher digitalisiert.

Und mag es auch heute noch sehr, nicht eine Reihe von abfotografierten Bildern in meinem Foto-Ordner schwirren zu haben, sondern gleich alles zusammengefasst in einer PDF zu sammeln.

Musik und Sport dürfen nicht fehlen – und ein bisschen Poker…

Zu den Apps, ohne die ich nicht leben könnte, zählen die Podcasts-App von Apple und Spotify (für Android). Ob auf dem Rad, im Flieger, beim Sport, am Morgen, am Abend: Ich höre ständig Podcasts. Das Beste daran ist, dass ich dabei nicht immer aufs Handy schauen muss. Das tue ich eh schon mehr als genug.

Man könnte eh fast sagen, wenn ich mich nicht mit meinem Smartphone beschäftige, bin ich beim Sport. Ich brauche Bewegung ganz dringend als Ausgleich zum vielen Arbeiten am Bildschirm und dem Rumsitzen.

Dabei hat Runtastic (für Android) mir geholfen, dass Laufen nicht nur Mittel zum Zweck ist, sondern echt Spaß macht. Am liebsten trete ich gegen mich selber an.

Aber die privat wohl fast am meisten genutzte App ist Urban Sports Club (für Android). Quer durch die Stadt alle möglichen Sportarten betreiben zu können, ist wie für mich gemacht.

Ich liebe es, dass ich mir anzeigen lassen kann, welche Kurse in meiner Nähe als nächstes anstehen. So kann ich mir spontan raussuchen, auf was ich am jeweiligen Tag Lust habe: vom Meditieren zur Entspannung bis zum Auspowern beim Kickboxen.

Aber die  fast wichtigste App auf meinem Handy, ist Zygna Poker (für Android). Aber die darf unter gar keinen Umständen auf den Homescreen zu sehen sein und ist zum Selbstschutz in einem Ordner auf der letzten Seite versteckt. Sonst würde ich doch noch auf die Idee kommen, an eine Zukunft als Profi-Pokerspielerin zu glauben.

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Über den Autor

Philip Bolognesi

Philip Bolognesi war von 2018 bis 2020 in der Redaktion von BASIC thinking tätig. Er hat Kommunikationswissenschaften studiert und ist zertifizierter Social-Media-Manager. Zuvor hat er als freiberuflicher Online-Redakteur für CrispyContent (Serviceplan Berlin) gearbeitet und mittelständische Unternehmen in ihrer Online-Kommunikation beraten. Ihn trifft man häufig im Coworking-Space Hafven in Hannover.