Zum Start in die neue Woche starten wir mit dem neuen Format „Kurzmeldungen“, in dem mein Kollege Jan und ich euch unter der Woche mit kurzen, interessanten Nachrichten aus der Techszene versorgen. Heute geht es um betrügerische Anzeigen, den in Fahrzeugen von Tesla verfügbaren Browser, Huaweis neustes Smartphone und eine Tracking-App, die aller Welt den aktuellen Standort verrät.
Betrüger missbrauchen mobile Werbeanzeigen
Viele von uns haben sicherlich bereits gehört, dass es inzwischen Apps und auch Webseiten gibt, die ohne Kenntnis des Nutzers Kryptowährungen generieren und so den Prozessor des Endgeräts missbrauchen. Eine neue Masche nutzt die In-App-Werbung des Werbenetzwerkes OutStream Media, um hohe Gewinne zu erzielen.
Konkret geht es darum, dass reguläre und günstig zu erwerbende Banner-Werbeplätze genutzt werden, um Videowerbung auszuspielen. Das funktioniert, indem hinter dem sichtbaren Banner das eigentliche Video abgespielt wird. Das Resultat: Die Batterie des Endgeräts fängt schnell an zu schwächeln und auch der Datenverbrauch ist enorm.
Quelle: The Verge
Tesla nutzt für seinen Browser jetzt Chromium
Zuletzt machte der im Auto verfügbare Browser meist Probleme und sorgte für Frust bei Nutzern. Jetzt möchte man die Software deutlich verbessern, indem man die Technologie des Open-Source-Projektes Chromium verwendet.
Das bedeutet aber keinesfalls, dass bald der beliebte Chrome-Browser von Google auf den Bildschirmen erscheint. Die Applikation rund um den Chromium-Kern wird weiterhin selber entwickelt. Damit wählt Tesla eine ähnliche Strategie wie Microsoft, das seinen Edge-Browser nun auch auf Chromium umstellt.
Quelle: engadget
Huawi leakt Details zum P30 Pro
Das P30 Pro soll zwar erst am morgigen Dienstag vorgestellt werden, Huawei hat das Gerät aber anscheinend versehentlich bereits auf der eigenen Internetseite zur Schau gestellt. Zwar halten sich die geleakten Details noch in Grenzen, nichtsdestotrotz ist die Panne für Huawei sicher ärgerlich.
Neben einer 40 Megapixel-Kamera, die einen 10-fachen Zoom beherrscht, sollen Videos, die bei schlechten Lichtverhältnissen aufgenommen wurden, durch die Software aufbereitet werden. Nicht mehr abfotografierbar ist die entsprechende Internetseite. Diese hat Huawei logischerweise schnellstmöglich offline genommen.
Quelle: c|net
Tracking-App für Familien veröffentlicht Standortdaten
Ein seit mehreren Wochen bestehender Fehler in der Datenbank des Familientrackers „Family Locator“ sorgte für die Veröffentlichung des aktuellen Standorts der bis zu 238.000 Nutzer in Echtzeit. Das teilte der Sicherheitsforscher Sanyam Jain dem Magazin Techcrunch mit.
Das problemlose Einsehen der Daten hätte durchaus zu kritischen Situationen führen können. So wäre es für Kriminelle möglich gewesen zu erfassen, ab wann eine Wohnung wirklich leer steht. Bis die Datenbank endlich offline gestellt wurde, verging dennoch einige Zeit. Wie Sanyam Jain mitteilte, musste zunächst der Entwickler von Microsoft kontaktiert werden.
Quelle: engadget
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