In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir dir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Welt – inklusive spannender App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: André Meissner, selbständiger Berater für strategische Kommunikation und Digitalisierung.
Mein Smartphone ist für mich und meine Arbeit extrem wichtig. Ich bin viel unterwegs und muss die wichtigsten Apps immer direkt im Zugriff haben. Es verwundert vielleicht, dass ich nur drei Ordner auf meinem Homescreen habe. Aber in denen befindet sich alles, was ich mehr oder weniger täglich nutze.
Der Morgen beginnt bei mir mit meinem Social-Media-Ordner im Dock und der Feedly-App (für Android). Feedly ist ein RSS-Reader, der mich morgens bereits über wichtige Themen und Beiträge informiert.
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Ich überfliege die Themen meist nur und speichere mir interessante Artikel für später in meiner Pocket-App (für Android). Dort werden diese auch direkt kategorisiert, sodass ich diese nach Themen sortiert schnell wiederfinden kann.
Wenn ich gerade für einen neuen Beitrag recherchiere, nutze ich Evernote (für Android), um dort beispielsweise Beiträge aus Feedly zu meinem Thema zu sammeln und mir Notizen zum Thema zu machen. Weiter geht es meistens mit den diversen Social-Media-Plattformen.
Meine wichtigsten Social-Media-Plattformen
Neben LinkedIn (für Android), Twitter (für Android) und Xing (für Android) nutze ich persönlich auch gerne Instagram (für Android) als Plattform. Die Vernetzung und der Austausch mit anderen ist mir extrem wichtig. Außerdem bringt mich das als Kommunikationsberater immer wieder zu neuen interessanten Menschen.
Viele meiner Kunden gewinne ich ebenso über die sozialen Medien und vernetze mich dort auch mit Gleichgesinnten. In meinem Social-Media-Ordner befinden sich auch die Apps zu vielen weiteren Plattformen wie Facebook (für Android), Pinterest (für Android) und YouTube (für Android), aber auch zu Reddit (für Android) und Twitch (für Android).
Apps für das Online Marketing
Ich versuche mich auf vielen Plattformen zu bewegen, damit ich als Dozent beispielsweise die angehenden Social Media Manager immer up-to-date schulen kann. Zusätzlich befinden sich auf meinem Homescreen auch der Facebook-Werbeanzeigenmanager (für Android), Google Ads (für Android) und Google My Business (für Android).
Letztere Anwendung ist für mich auch extrem wichtig, da ich viele lokale Unternehmen berate und betreue. Dies bringt mich auch schon zu meinem zweiten Ordner, der sich mit dem Thema Kanzleimanagement beschäftigt.
Ebenso bin ich bestrebt, dass ich auch bei den Themen, die meine Kunden interessieren, immer auf dem neusten Stand bin. Da ein Großteil meiner Kunden im Bereich Kanzleien zu finden sind, informiere ich mich bei LTO Legal Tribune Online (für Android), FAZ Einspruch (für Android) und weiteren Plattformen über aktuelle Thematiken.
Messenger und Mail
In meiner täglichen Kommunikation dürfen Messenger natürlich nicht fehlen. WhatsApp (für Android) nutze ich eher im privaten Bereich, Telegram (für Android) eher beruflich.
Bei der E-Mail-Bearbeitung nutze ich hauptsächlich zwei Apps. Zum einen nutze ich Apple Mail für meine privaten E-Mail-Accounts, zum anderen Spark für meine geschäftliche Korrespondenz.
Ich abonniere auch gerne interessante Newsletter. Und damit diese mir nicht meine Postfächer zu stark füllen, habe ich vor kurzem die App Stoop Inbox (für Android) entdeckt. Damit abonniere, verwalte und lese ich meine Newsletter und kann diese mit einer eigenen Stoop-Inbox-Adresse
schnell verwalten.
Private Apps gibt es auch auf meinem Homescreen
Natürlich gibt auch Apps, die ich privat nutze. Meine wichtigste dabei ist die Apple-Music-App. Musik ist ein extrem wichtiger Teil meines Lebens. Immer wenn ich im Auto sitze oder zwischen den Terminen ein wenig abschalten möchte, starte ich Apple Music.
Auch beim Sport ist mir Musik sehr wichtig. In Kombination mit meiner Apple Watch und der Watch-App im Homescreen verwalte ich meine Playlisten, sodass ich beim Sport ganz ohne iPhone auskommen kann.
Im beruflichen Alltag unterstützt mich meine Apple Watch mit den gespiegelten Apps meines iPhone X bei der Aufgaben-Übersicht und Bewältigung.
Um den Überblick zu behalten, nutze ich Things. Mein To-Do-Tool unterstützt mich dabei, keine geplanten Aufgaben zu vergessen. Ich habe mich für Things 3 entschieden, weil es sich über alle meine Geräte synchronisieren lässt – vom iPhone über das iPad, die Apple Watch bis hin zum iMac.
Da ich zum Ausgleich gerne Sport mache und mir meine Gesundheit sehr wichtig ist, nutze ich Apps wie Health, Heartwatch und den Auto Sleep Schlaftracker, um meinen Gesundheitszustand zu tracken. So habe ich immer einen Überblick, ob ich mich genug bewegt habe und ob meine Ruhephasen auch den Anteil eingeräumt bekommen, der nötig ist.
Smart-Speaker und Sprachsuche
Mein dritter und letzter Ordner auf dem Homescreen beschäftigt sich mit meinen Smart-Speakern. Die Amazon-Alexa-App (für Android) und die Google-Home-App (für Android) helfen mir dabei, die Sprachsuche zu verstehen und eigene Skills zu entwickeln.
Aktuell arbeite ich an einem Skill zum Thema Kanzleimarketing. Ebenso widme ich mich so auch dem Thema Sprachsuche, die meines Erachtens immer wichtiger wird. Die Home-App nutze ich neben den Speakern, um meine Smart-Home-Geräte zu steuern.
Die Standard-Apps wie Kalender, Notizen, Kamera, Kontakt und Browser gehören für mich ebenso zu meinen täglichen Anwendungen, wie der App Store, der iTunes-Store, Karten und Fotos.
Durch die App Dateien habe ich Zugriff auf die wichtigsten Dokumente in meiner Cloud und kann so auch unterwegs an meinen Projekten weiterarbeiten.
Ein Tipp noch zum Schluss: Da ich mich auf vielen Plattformen bewege und mir die Sicherheit auch sehr wichtig ist, arbeite ich nicht nur mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung, sondern auch mit einem Passwort-Manager. Der Passwort-Manager meiner Wahl ist 1Password (für Android).
Ich nutze diese App schon seit vielen Jahren und sie hilft mir meine vielen Passwörter zu verwalten und regelmäßig zu erneuern.
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