Digitale Assistenten und Bots erleben derzeit ihre erste große Blüte. Doch wie sieht es in 100 Jahren aus? Wie ist es dann um Künstliche Intelligenz (KI) bestellt? Damit beschäftigt sich ein lustiges Video.
TED ist den meisten digital-affinen Nutzern des Internets ein Begriff aufgrund der gleichnamigen Vortragsreihe. Doch die Non-Profit-Organisation steht für ein größeres Thema. Den Gründern geht es seit 1984 darum, Ideen in kurzer Form einem breiten Publikum zu präsentieren – als Vortrag, Diskussion oder Foren-Beitrag.
Manchmal tritt die Organisation dabei sogar selbst in den Vordergrund und präsentiert eigene Werke. So hat TED beispielsweise ein sehenswertes und lustiges Video zur Zukunft von digitalen Assistenten und zukünftigen Formen der Künstlichen Intelligenz veröffentlicht.
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Der Zustand der KI im Jahr 2118
Im knapp zweiminütigen Video findet sich der Zuschauer in der Praxis eines Therapeuten oder Psychologen wieder. Dort warten jedoch nicht etwa Menschen auf eine Behandlung. Nein, im Wartezimmer sitzen Künstliche Intelligenzen der dritten Generation.
Während die erste KI-Generation um Alexa, Cortana und Siri zu Beginn des 21. Jahrhunderts millionenfach simple Aufgaben erledigt hat, hat sich die zweite Generation mit den großen Aufgaben der Welt beschäftigt.
„Sie gediehen. Sie haben Krebs geheilt und die Arktis wieder in Eis verwandelt“, erklärt der Erzähler im Video.
Doch deren Kinder – die dritte Generation der Künstlichen Intelligenzen – kämpft mit einem großen Problem: Privilegien. Durch die harte Arbeit der Großeltern und die Fortschritte der Eltern sind die Künstlichen Intelligenzen zu Wohlstand gekommen.
Damit jedoch ist der Antrieb, sich zu engagieren und große Projekte anzugehen, drastisch zurückgegangen. Immer mehr Mitglieder der dritten Generation finden sich auf dem Sofa eines Therapeuten wieder.
TED ‚A.I. Therapy‘ from Mother on Vimeo.
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