Akxy ist das Auto der Zukunft, von dem du wahrscheinlich noch nie was gehört hast und das es so wohl auch nie geben wird. Trotzdem könnte es komplett verändern, wie du in Zukunft Auto fährst.
Akxy ist nämlich so etwas wie der Vorgeschmack auf das Auto der Zukunft.
37 Zukunftstechnologien in einem Auto
Dahinter steckt aber kein bekannter Autobauer, sondern das japanische Chemie-Unternehmen Asahi Kasei.
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Zusammen mit anderen Tech-Unternehmen hat Asahi Kasei so ziemlich alles Fortschrittliche genommen, was die Technologie aktuell hergibt, und es in ein Auto gesteckt – „Akxy“. Deswegen nennt der Konzern das Fahrzeug auch gerne ein „rollendes Kompetenzzentrum“.
Herausgekommen ist insgesamt ein Auto, das uns zeigt, wie wir vielleicht in Zukunft Auto fahren werden.
Gummi und Plastik statt Metall
Das beginnt schon mal damit an, dass Akxy, wo es nur geht, schweres Metall vermeidet. Stattdessen wurden nach Möglichkeit künstlicher Gummi und besonders leistungsfähige Plastikmaterialien und Textilien verbaut.
Das hat den großen Vorteil, dass Akxy damit zum Leichtgewicht wird. Da Akxy elektrisch fährt, bedeutet weniger Gewicht mehr Reichweite und damit auch, dass Energie effizienter genutzt wird.
Die Materialien sind zudem so verbaut, dass besonders nachhaltige Verfahren genutzt werden.
Das ist aber nur der Anfang.
Sensoren helfen dem Auto, seine Umgebung besser zu „erkennen“
Denn das Auto der Zukunft fährt nicht nur elektrisch, es ist natürlich auch intelligent und fährt von allein.
Dazu müssten fahrerlose Autos natürlich unzählige Informationen in Echtzeit verarbeiten können. Wie schnell darf ich hier fahren? Wann muss ich bremsen und wie stark? Wie groß muss der Abstand zum Auto vor mir sein?
Genau dafür ist Akxy mit einem speziellen Sensor, dem Transceiver IC versehen. Damit können autonome Autos ihre Umgebung viel besser erkennen und die jeweilige Fahrsituation beim selbstständigen Fahren schneller und präziser einordnen.
Fahrer bekommt Gespräch direkt ins Ohr
Elektrisch, effizient und intelligent. Das sind die großen Technologien, die das Konzeptauto verbaut hat. Doch auch wenn es um die feinen Details beim Autofahren geht, hat Akxy so einiges auf dem Kasten.
Wir alle wissen zum Beispiel, wie nervig es ist, wenn der Sound im Auto es schwierig macht, sich mit seinen Mitfahrern zu unterhalten. Entweder man muss sich anbrüllen oder die Lautstärke herunterdrehen und ist doch irgendwie immer abgelenkt.
Genau das soll bei Akxy mit dem Digital Signal Processor (DSP) vermieden werden. Damit sorgen spezielle Mikrofone und Lautsprecher im Auto dafür, dass sich alle im Auto bei normaler Lautstärke unterhalten können – selbst bei lauter Musik.
Der Clou dabei: Der Fahrer muss nicht mehr den Kopf drehen, um die anderen zu verstehen. Das Sound-System transportiert die Geräusche direkt zu ihm. Das Ergebnis: Man kann sich besser unterhalten und der Fahrer wird nicht mehr so stark abgelenkt.
Schutz vor Emissionen
Da es in Deutschland wohl so bald keine Fahrverbote für Verbrennungsmotoren geben wird, ist ein intelligenter Luftfilter wohl die nächstbeste Lösung.
Asahi Kasei hat dafür gemeinsam mit dem schwedischen Unternehmen Senseair den „Senseair Sunrise“ für Akxy entwickelt. Dieser misst den CO2-Gehalt in der Luft und schaltet dann automatisch die Lüftung im Auto an.
Das reduziert zwar die Emissionen nicht, macht aber immerhin die Luftqualität im Auto besser.
Akxy soll Autobauer inspirieren
Doch obwohl Akxy mit all diesen Technologien schon voll fahrtüchtig ist und sogar beim German Design Award 2019 in der Kategorie „Special Mention“ ausgezeichnet wurde, wird das smarte Elektroauto wohl in dieser Form nie auf der Straße fahren.
Vielmehr soll das Konzeptauto – das aktuell auf dem Car Symposium in Bochum am 6. und 7. Februar zu sehen ist – eine Inspiration für Autobauer sein und uns allen zeigen, was die Zukunft des Autofahrens so alles hergibt.
Und darauf freuen wir uns schon jetzt!
Die zwei Hauptprobleme des Autos bleiben:
Man zahlt 40.000 oder 50.000 Euro für etwas, das dann 90% der Zeit herumsteht.
Man nützt etwas, das eine Tonne oder mehr wiegt, um einen Menschen mit 85 kg herumzufahren.
Mit DHDL-Worten: Du bist da raus 😉