In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir dir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Welt – inklusive spannender App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Marinela Potor, Chefredakteurin von Mobility Mag und Redakteurin bei BASIC thinking.
Mein Homescreen ist in dieser Form geschätzte drei Jahre alt. Das heißt: Seit 2015 sieht mein Smartphone fast genau so aus wie hier. Daran merkt ihr schon: Ich bin app-konservativ.
Ich probiere zwar immer wieder neue Applikationen aus. Nur wenige können mich aber dauerhaft überzeugen oder ich habe sie nur für einen einzigen Zweck heruntergeladen und dann werden sie im Anschluss auch sofort wieder gelöscht.
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Da ich auf meinem antiken Smartphone darüber hinaus sehr wenig Speicherplatz habe, muss ich mich zwangsweise auf wenige Apps beschränken. Das sind dann logischerweise die, die ich oft und gerne nutze.
Google News, my love
Es gibt übrigens auch keinen hinteren Screen, da ich wirklich alles auf einen Blick sehen will. Muss ich nach links oder rechts für weitere Apps wischen, ist das Prinzip Homescreen für mich schon hinfällig.
Dann kann ich – in meinem sehr subjektiven Empfinden – genauso gut auf meine Settings gehen und die App dort aufrufen. Was ich also auf meinem Homescreen habe, sind die Apps, die ich ständig benutze und die ich mit einer Fingerbewegung öffnen möchte.
Wie ihr unschwer erkennen könnt, sind die Hälfte meiner Apps berufsbedingt entweder Kommunikations-Apps oder Messenger wie Telegram (für iOS), WhatsApp (für iOS) oder Slack (für iOS) oder News-Apps wie Flipboard (für iOS) oder Google News (für iOS).
Ja, genau, Google News.
Ich liebe einfach die Tatsache, dass ich meine eigenen wahllosen Schlagworte (eines davon ist „Genie“, ein anderes die Farbe „rot“) für Nachrichtenberichte eingeben kann und so auf Themen aufmerksam werde, die ich – würde ich lediglich meinen bevorzugten Kategorien folgen – nie entdecken würde.
Dafür gibt es wahrscheinlich viel schickere Apps. Aber wie man sieht, bin ich sehr old school was mein Smartphone angeht.
Ohne Google Maps wäre ich verloren
Neben den Messengern ist Google Maps (für iOS) die App, die ich gefühlt permanent nutze, und ohne die ich total verloren wäre. Sie ist nicht nur mein Navigationssystem. Ich suche darauf auch nach Öffnungszeiten für Restaurants oder Bewertungen für Hotels.
Als kleine Mobilitäts-Fanatikerin habe ich dann mit Uber (für iOS) und Lyft (für iOS) für deutsche Verhältnisse noch zwei recht ungewöhnliche Kandidaten auf meinem Homescreen.
Da ich aber oft im Ausland bin – besonders in den USA – gehören sie tatsächlich zu den Mobilitäts-Apps, die ich, neben Google Maps natürlich, am häufigsten nutze.
Ein wenig Anarchie muss sein
Die einzige App, die auf meinem Homescreen wirklich heraussticht, ist wohl Kaia (für iOS). Kaia ist eine KI-basierte App für Rücken-Fitness.
Sie funktioniert im Wesentlichen so, dass ein Coach die Übungen in einem Video vormacht und man sie dann selbst ausführt. Man kann die vorgeschlagenen Übungen nach jeder Trainingseinheit an seine Bedürfnisse anpassen.
Die Übungen sind einfach und kurz, aber sehr effektiv. Vor allem als Ausgleich nach einem Arbeitstag am Computer kann ich Kaia sehr empfehlen.
Was mein Hintergrundbild angeht, stimme ich Tobias Gillen zu: Ein Foto oder eine grellere Farbe würden mich zu sehr ablenken. Die Apps sind dagegen in keiner besonderen Reihenfolge auf dem Screen. Da darf dann auch bei mir auf dem Homescreen ein wenig Anarchie herrschen.
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