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Die besten Smartphones unter 300 Euro

geschrieben von Nicole Scott

Für ein gutes Smartphone muss man kein Vermögen ausgeben, bereits in der Preisklasse rund um 300 Euro habt ihr die Wahl zwischen vielen großartigen Geräten. Wir von Mobile Geeks wissen natürlich, dass jeder Nutzer beim Smartphonekauf andere Anforderungen und Kriterien hat – möglicherweise sind unsere Lieblings-Smartphones nicht die richtige Wahl für euch. Wir haben deshalb für jedes der Smartphones in dieser Liste den jeweils größten Pluspunkt aufgelistet, um euch die Entscheidung ein wenig zu erleichtern.

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Motorola G6 – Ein solider Allrounder

Positiv

  • Für seine Preisklasse bietet das G6 neben guter Verarbeitung auch ein schönes Design
  • Exzellente Rückkamera
  • Gute Akkulaufzeit
  • 4G LTE
  • 5,7 Zoll großes LCD-Display mit einer Auflösung von 2160 x 1080 Pixeln, Moto Display ist ein großartiges und praktisches Feature
  • Gorilla Glass 3
  • Fast Charging per USB-Typ-C

Negativ

  • Die Moto G-Reihe ist nicht unbedingt für ihre schnellen Softwareupdates bekannt
  • Das Display ist zwar in Ordnung, aber es gibt bessere Alternativen
  • Leider kein NFC
  • Das Gerät ist etwas rutschig

Das Moto G6 bietet rund 90 Prozent der Features eines doppelt oder dreimal so teuren Smartphones. Vor ein paar Jahren hätte solch ein Gerät wesentlich mehr gekostet, aber die Preise für Budgetkomponenten sind mittlerweile deutlich gesunken und sie besitzen heutzutage viele der Features und Eigenschaften ihrer teuren Gegenstücke. Der Kauf eines Flaggschiff-Smartphones lohnt sich deshalb in vielen Fällen gar nicht.

Zum Zeitpunkt dieses Updates – also Juli 2018 – ist das Moto G6 noch brandneu und wird von Motorola noch mindestens zwei Jahre lang Softwareupdates spendiert bekommen. Und weil es sich bereits um ein Budget-Smartphone handelt, wird sich der Preis in den nächsten Jahren kaum ändern. Wenn ihr also auf der Suche nach einem kostengünstigen Android-Gerät seid, könnt ihr getrost zugreifen.

Wirft man einen Blick auf das 5,7 Zoll große 1080p-Display, macht sich bereits der erste offensichtliche Kompromiss bemerkbar. Das Display ist zwar scharf, aber die Farben sehen im Vergleich zu teureren Geräten etwas blass aus. Das größte Manko ist jedoch die Reaktionsgeschwindigkeit – es reagiert nämlich wesentlich langsamer auf Berührungen. Ein Pluspunkt ist dafür Moto Display. Dieses Feature feierte vor fünf Jahren mit dem Moto X sein Debüt und hat sich bis auf einige wenige Verbesserungen kaum verändert, was aber keine Kritik sein soll. Die Möglichkeit, auf Benachrichtigungen zu reagieren, während das Display ausgeschaltet – oder besser gesagt passiv eingeschaltet ist – ist nach wie vor eines der praktischsten und benutzerfreundlichsten Smartphone-Features überhaupt. Obwohl sich Always-On-Displays mittlerweile großer Beliebtheit erfreuen, konnte bisher kein anderer Hersteller Motorola das Wasser reichen.

Moto Display lässt sich durch Berühren des Bildschirms oder durch Bewegen des Geräts aktivieren. Zwar vermisse ich die Möglichkeit, das Feature mithilfe eines Annäherungssensors zu aktivieren, aber beim G6 handelt es sich schließlich um ein Budget-Gerät und solch ein Feature würde seinen Preis deutlich anheben.

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Moto E5 Plus– Dual-SIM zum günstigen Preis

Pro

  • Hervorragende Akkulaufzeit
  • Gute Kamera, außer bei schlechten Lichtverhältnissen
  • Sehr Stock-ähnliches Android
  • Dual-SIM
  • Erweiterbarer Speicherplatz
  • Schneller Fingerabdruckscanner

Kontra

  • Rechtzeitige Softwareupdates sind unwahrscheinlich
  • Micro-USB ist mittlerweile veraltet
  • Niedrige Displayauflösung
  • Die Benutzeroberfläche fühlt sich hin und wieder etwas langsam an

Auf den ersten Blick sieht das Moto E5 Plus aufgrund seiner etwas veralteten Hardware vielleicht nicht so ansprechend aus wie das Moto G6, das bereits für nur $ 20 mehr zu haben ist. Dafür besitzt es einen riesigen 5000-mAh-Akku, der problemlos mehrere Tage lang durchhalten kann. Der Snapdragon 425 und das sehr Stock-ähnliche Android 8.0 laufen aber immer noch sehr flüssig. Dank Dual-SIM eignet sich das Moto E5 Plus vor allem für Leute, die viel unterwegs sind.

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Huawei P20 Lite

Pro

  • Hochwertiges und leichtes Design
  • Großartige Akkulaufzeit
  • Viele Features

Kontra

  • Alternder Prozessor
  • Fingerabdruckmagnet
  • Software ist bereits etwas älter

Das Huawei P20 Lite bietet neben guten Kameras auch eine Vielzahl von Features, eine gute Akkulaufzeit, Fast-Charging, Gesichtsentsperrung und ein großes Display.

Der einzige Kritikpunkt: trotz der optimierten Software nähert sich der Kirin 659 mittlerweile dem Ende seines Lebenszyklus und wird in den kommenden Jahren wohl nicht mehr ganz so schnell sein.

Das P20 Lite besitzt zwar ein wunderschönes Design, das von Glas und Metall geprägt ist und bietet zudem ein gutes Screen-to-Body-Verhältnis – und eine Notch. Im Vergleich zu seinen High-End-Geschwistern ist das P20 Lite zwar eine Enttäuschung, aber dank des günstigen Preises ist es dennoch eine gute Wahl.

 

Lenovo Moto G5 – Gutes Allrounder-Smartphone

Positiv

  • Günstiges Smartphone mit einem Gehäuse, das teilweise aus Metall besteht
  • Scharfes und farbenfrohes HD-Display
  • Schneller Fingerabdrucksensor

Negativ

  • Kein NFC

Das Motorola G5 ist aktuell eines der besten Deals auf dem Smartphonemarkt. Sowohl die Verarbeitung als auch die Kamera sind gut und der Akku hält den ganzen Tag lang durch. Ein weiterer Pluspunkt: Es sieht nicht wie ein günstiges Smartphone aus. Der exzellente Fingerabdrucksensor, Quick Charge 3.0 und die neuste Version von Android tragen ebenfalls zum hochwertigeren Erscheinungsbild bei. Für Leute, die nach einem neuen Smartphone von einem bekannten Hersteller und zu einem günstigen Preis suchen, ist das G5 bestens geeignet.

Wir empfehlen euch statt der 16 GB-Variante mit 3 GB RAM, die aktuell etwa 150 Euro kostet, lieber etwas mehr auszugeben und für 220 Euro das Modell mit 32 GB internem Speicher zu kaufen.

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Samsung Galaxy A5 2017 – Großartiges Display

Positiv

  • Sehr hochwertiges Design
  • Wasserresistent
  • Schönes, helles AMOLED-Display
  • Gute Akkulaufzeit

Negativ

  • Für den Preis bietet das Gerät zwar gute Performance und dank des hochwertigen Designs sieht es zumindest aus wie ein Highend-Smartphone. Trotzdem werdet ihr bemerken, dass die Performance nicht der eines Highend-Geräts entspricht. Früher oder später werdet ihr euch aber an die gelegentlichen Pausen zwischen dem Wechseln von Apps und die etwas längeren Ladezeiten gewöhnen.

Auch das Vorgängermodell A5 2016 halten wir für empfehlenswert. Die größten Unterschiede sind das veraltete Design, die etwas schlechtere Kamera, der um 100mAh kleinerer Akku, 16GB statt 32GB Speicherplatz und nur ein Dual-SIM/MicroSD-Slot (statt zwei SIM- und einem SD-Kartenslot). Außerdem fehlen Samsung Pay MST, ein Gyroskop sowie ein Barometer. Die neuere Version ist außerdem wasserresistent.

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Samsung Galaxy A3 2017 – Die sichere Wahl

Positiv

  • Wasserresistent
  • Schönes DesignGute Akkulaufzeit
  • USB-Typ-C
  • MicroSD-Slot
  • Sehr helles und farbenfrohes Super-AMOLED-Display
  • Gute Kamera (im Gegensatz zu aktuellen Highend-Samsung-Smartphones kommt es aber gelegentlich zu Verzögerungen und Rucklern.)
  • Der 2350mAh-Akku scheint zwar auf den ersten Blick etwas klein, aber dank des relativ kleinen und niedrigauflösenden Displays (4,7 Zoll, 720p) hält er den ganzen Tag lang durch.

Negativ

  • Aufgrund der niedrigen Bildschirmauflösung wirkt das Display häufig etwas unscharf
  • Wegen der Pentile-Displaymatrix sind die Pixel sehr auffällig. (Am besten solltet ihr nicht so genau hinsehen! Sobald man sie einmal bemerkt hat, springen einem die Pixel ständig ins Auge!)
  • Nur 16GB interner Speicher, der aber dank des MicroSD-Kartenslots erweitert werden kann

Das Samsung Galaxy A3 ist definitiv ein nettes Smartphone. Da es fast vollständig aus Metall und Glas besteht, ist es eines der bestaussehenden Mittelklassegeräte.

Wer nach einem gut verarbeiteten Smartphone mit einem simplen Design und einer guten Kamera sucht, für den ist das Galaxy A3 eine gute Wahl.

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Honor 7X – Für Stilbewusste

Pro

  • Günstig
  • Screen-to-Body-Verhältnis von 82,9 %
  • Dual-Kamera und viele Kamera-Features
  • Ordentliche Akkulaufzeit
  • Kopfhörerbuchse

Kontra

  • Kamera ist nur durchschnittlich
  • Unzuverlässiger Porträt-Modus
  • Kein USB-Typ-C
  • Wird mit Android Nougat ausgeliefert
  • Kein NFC
  • Nicht wasserresistent

Das Honor 7X kostet zwar nur 200 Euro, aber dank seines hervorragenden und robusten Aluminium-Designs und Android 8.0 Oreo mit seiner schnellen EMUI 8-Benutzeroberfläche, fühlt es sich an wie ein Flaggschiff-Smartphone. Die Dual-Kamera nimmt überraschend gute Fotos auf und auch die Hardware ist für den Preis sehr gut – verbaut sind nämlich ein Kirin 659 Octa-Core-Prozessor und 4 GB RAM. Der 3340-mAh-Akku liefert gute Akkulaufzeiten und mit dem rückseitig angebrachten Fingerabdrucksensor lässt sich praktischerweise auch das Benachrichtigungspanel aufrufen.

Das Fazit: Honor bietet mit dem 7X ein ordentliches Smartphone mit 18:9-Display an, das sich wie ein Flaggschiff-Smartphone anfühlt, aber deutlich weniger kostet.

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Xiaomi Redmi 4a – Tolle Verarbeitung + LTE

Positiv

  • Ordentliche Kamera
  • Flüssige Performance
  • Großer Akku
  • Gutes Display
  • 4G / LTE

Negativ

  • Android Marshmallow
  • Das Display wird leider nicht von Gorilla Glass geschützt und verkratzt schnell – wir empfehlen euch deshalb einen Displayschutz aus gehärtetem Glas.
  • Größere Apps haben häufig lange Ladezeiten.

Wer nach einem Budget-Smartphone mit guter Akkulaufzeit und einer guten Kamera sucht, für den ist das Redmi 4a eine gute Wahl. Wenn viele Apps geöffnet sind, lässt jedoch die Performance hin und wieder zu wünschen übrig. Außerdem müsst ihr neben Gorilla Glass auch auf die neuste Android-Version verzichten. Für den Preis von 160 Euro übertrifft es aber definitiv unsere Erwartungen – ohne Displayschutzfolie würden wir es aber nicht verwenden.

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Apple iPhone SE – Bestes Budget-iPhone

Positiv

  • Gute Kamera, selbst bei wenig Licht
  • Ist mit der neusten iOS-Version kompatibel
  • Großartige Performance
  • Kopfhörerbuchse

Negativ

  • Durchschnittliche Akkulaufzeit
  • Schlechte Frontkamera
  • Nicht wasserresistent
  • Kein SD-Kartenslot
  • Das iPhone SE ist mit derselben Hardware ausgestattet, die auch im iPhone 6s steckt.

Laut Apple ist es das „leistungsstärkste 4-Zoll-Smartphone aller Zeiten“, vor allem wegen des A9 Prozessors. Die Kamera ist großartig und macht bei wenig Licht bessere Fotos als die meisten anderen Mittelklasse-Geräte. Mit einer Bildschirmdiagonale von 4 Zoll ist es ein „normalgroßes“ Smartphone und auch eine Kopfhörerbuchse ist vorhanden. Auf dem iPhone SE läuft iOS 11, wer also kein Android-Smartphone kaufen möchte und gleichzeitig nach einem Budget-Gerät sucht, für den ist das SE wohl die einzige Wahl.

Hier noch ein wichtiger Tipp: Kauft euch kein iPhone das älter ist als das iPhone 5s, denn iOS 11 läuft auf den älteren Geräten mit 32-bit-CPUs nicht.

Aber selbst das iPhone 5s halten wir für nicht wirklich empfehlenswert, da es keine Software-Updates mehr erhalten wird und zahlreiche Apps schon bald nicht mehr mit dem Gerät kompatibel sein werden.

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Apple iPhone 6S

In Apples Sortiment gibt es keine wirklich budgetfreundlichen Optionen. Das iPhone SE war zwar bis vor kurzem eine gute Wahl, aber ohne Neuauflage bleibt nur das iPhone 6S – immerhin gibt es das mittlerweile schon für unter 300 Euro.

Die Frontkamera des iPhone 6S ist mit ihren 5 MP wesentlich besser als die des iPhone SE und auch die Qualität des Displays ist dank Retina-Auflösung und der Bildschirmdiagonale von 4,7 Zoll deutlich höher. Auch 3D Touch ist mit an Bord. Das iPhone 6S ist eine gute Wahl für alle, die sich bessere Selfies und ein größeres Display wünschen.

LG G6

Unser Test: LG G6 Test: Das Flaggschiff-Smartphone für jedermann

LG hat sich – nachdem man sich im Vorjahr mit dem modularen G5 etwas verzettelt hatte – wieder auf das Wesentliche besonnen und so resümieren wir in unserem Test:

[mg_blockquote]Mit dem G6 ist LG wieder ein absolutes Premium-Smartphone gelungen, welches man nahezu jedem empfehlen kann – quasi ein „Smartphone for the Masses“. Nach dem modularen G5 hat sich LG dieses Mal ein schlicht wirkendes Flaggschiff ausgedacht, welches in nahezu allen Belangen überzeugt, besonders in den Punkten, die für so ziemlich jeden Smartphone-Nutzer entscheidend sind: Das Display, die Haltbarkeit des Geräts und die Kamera.[/mg_blockquote]

Und in der Tat: Das G6 wirkt tatsächlich erstaunlich unspektakulär und setzt als eines der wenigen Flaggschiff-Devices des Jahres 2017 noch auf den Snapdragon 821. Davon ab ist das G6 wirklich ein typisches „Jedermann“-Smartphone, mit dem die meisten Smartphone-Nutzer absolut zufriedenzustellen sein dürften. Abzüge gibt es für LG, weil sie außerhalb Europas eine stärkere Version anbieten: Sowohl Wireless Charging und der größere Speicher als auch der Quad DAC-Sound haben es leider nicht in unsere Version geschafft – das kann man im neuen Jahr noch besser machen.

Aktuell wird das G6 bereits für um die 265 Euro angeboten – für ein Smartphone dieser Güte auch 2018 noch ein absoluter No-Brainer, wenn ihr uns fragt.

Display: 5.7-inch FullVision® QHD+ (2880 x 1440 / 564 ppi)
Prozessor: Qualcomm Snapdragon 821 Quad-Core-SoC mit bis zu 2,35 GHz
Arbeitsspeicher:  4 GB LPDDR4 RAM
Speicher: 32 GB UFS 2.0 erweiterbar via microSD-Karte um bis zu 2 TB
Betriebssystem: Android 7.0 Nougat
Kamera hinten: Dual-Kamera mit 13 MP, Weitwinkel,(f/2.4, 125°) und 13 MP Standard OIS 2.0 (f/1.8, 71°)
Kamera vorn: 5 MP Kamera mit Weitwinkel (f/2.2, 100°)
Anschlüsse: USB Type-C 2.0 (3.1-kompatibel); 3,5 mm Kopfhöreranschluss
Akku: 3.300 mAh mit Quick Charge 3.0, Wireless Charging (nur US!)
IP-Zertifizierung: IP68
Sonstiges: Fingerprint Sensor / UX 6.0 / Dolby Vision™ / HDR10 / 32-bit Hi-Fi Quad DAC (nicht in Europa!)
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ASUS ZenFone 4 Max

Beste Akkulaufzeit

Positiv

  • Riesiger 5000mAh-Akku mit 5.5″ display
  • Die Akkulaufzeit ist herausragend, im Durchschnitt hält der Akku ganze zwei Tage lang durch, bei leichter Nutzung sind es sogar drei Tage. Den gesamten Akku innerhalb eines Tages zu leeren dürfte schwierig sein.
  • Kann als Powerbank für andere Smartphones verwendet werden
  • Gutes Display, das nicht nach Budget-Smartphone aussieht. Die Farben sind weder verwaschen noch übersättigt und auch die Weißtöne sind sehr klar und hell, lediglich die Schwarztöne könnten etwas kräftiger sein.
  • Bei ordentlichen Lichtverhältnissen macht die Kamera gute Bilder. Bei wenig Licht sind die Bilder der Weitwinkelkamera zwar etwas verrauscht, aber noch brauchbar, die Fotos der Standardkamera sind jedoch nicht wirklich gut.
    13MP-Hauptkamera + 8MP-Weitwinkelkamera

Negativ

  • Durchschnittliches Design
  • ZenUI ist nicht jedermanns Sache
  • Die Kombination aus Snapdragon 430 und 3/4GB RAM ist in Ordnung, trotzdem kann es gelegentlich zu Rucklern kommen, da die Software standardmäßig Akkulaufzeit über die Performance stellt. Da der Akku aber ausreichend groß ist, könnt ihr den Stromsparmodus bedenkenlos deaktivieren. Das sollte die Performance zumindest ein wenig verbessern.

Die Mittelklasse-Performance macht sich vor allem bei der Kamera bemerkbar, die hin und wieder etwas langsam reagiert. Dies scheint aber ein Softwareproblem zu sein, denn auch die Kamera des ZenFone 4 Pro ruckelt häufig – und dort steckt ein Snapdragon 835 unter der Haube.

Wenn die Akkulaufzeit für euch das wichtigste Kriterium ist, dann ist das Zen Fone 4 Max mit seiner phänomenalen Akkulaufzeit ein absolut großartiges Smartphone. Außerdem wurde der Benutzeroberfläche „ZenUI“ ein neues Aussehen verpasst und sie ist nun wesentlich aufgeräumter als vorherige Versionen. Der einzige Kritikpunkt: Das Design ist ein wenig veraltet und dünn ist das ZenFone 4 Max auch nicht unbedingt – im Vordergrund steht hier ganz klar die Funktionalität des Geräts.

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Über den Autor

Nicole Scott

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