In unserer Reihe „Homescreen“ fragen wir Menschen aus der Mobilitätsbranche, welche Apps für Reisen und Transport sie privat und beruflich nutzen. Heute blicken wir auf das Smartphone von Jonas Kremer, Gründer von Citkar. Das Unternehmen ist unter anderem für sein E-Lastenrad „Loadster“ bekannt.
Auch wenn ich dafür von meinen Kollegen manchmal belächelt werde und sie regelmäßig versuchen mich von Windows oder Android zu überzeugen, bin ich leidenschaftlicher Apple-Fan und hänge sehr an meinem iPhone XS Plus. Vor allem die intuitive Bedienung erleichtert mir vieles. Viel verändert habe ich am Homescreen nicht und nutze die Stock-Apps mal mehr mal weniger.
Alle Apps sind auf autofrei gepolt
Besonders wichtig für mich als Gründer im E-Mobility-Bereich ist natürlich die „Karten“ App. Citkar versteht sich nicht nur als Ideenschmiede für E-Mobility-Strategien und -Produkte, sondern hat mit dem Loadster, einem überdachten E-Lastenrad, ein Gefährt entwickelt, welches die urbane Mobilität revolutionieren wird.
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Ich bin selbst komplett ohne Auto unterwegs und bewege mich innerhalb Berlins fast ausschließlich mit dem Loadster . Oder, wenn alle unsere Fahrzeuge gerade mit Probefahrten ausgebucht sind, mit dem Fahrrad. Ohne „Karten“* wäre ich da als Rheinländer aber aufgeschmissen.
Keine Stock-App, aber für mich genauso wichtig ist daher der DB-Navigator*. Für Citkar bin ich deutschlandweit viel unterwegs und bin auch gern und oft bei meinen Eltern und meiner Schwester in Köln.
Deezer und Daily Budget für die Zugfahrt
Im Zug höre ich viel Musik. Irgendwann bin ich über eine Testphase bei Deezer* gelandet und aus Bequemlichkeit nicht mehr davon weggekommen. In meiner Deezer-Playlist landet viel Techno, oder auch „Tetetapimusik“, wie unser Marketingchef Sven Kindervater es immer nennt.
Morgens checke ich gern den Aktienmarkt. Nicht, weil ich selbst Aktien halte, sondern aus reinem Interesse an globaler Wirtschaftspolitik. Auch wenn es Citkar unmittelbar noch nicht betrifft, weil wir in Deutschland und Polen produzieren, beobachte ich sehr aufmerksam, was zwischen den USA und China passiert und wie die Märkte reagieren.
Um meine eigenen Finanzen im Blick zu behalten, nutze ich „Daily Budget“* als digitales Haushaltsbuch.
Auch abends keine Zeit für „Seichtes“
Man möchte meinen, abends bleibt Zeit für etwas Seichtes, die „Sozialen Netze“, aber dem ist absolut nicht so. Für mich spielen diese im Business und privat eine große Rolle. Ich bin in über 100 Gruppen aktiv und versuche mich so bei Themen wie Verkehr, Logistik und E-Mobility auf dem Laufenden zu halten.
Aber auch bei diesen Themen geht es in den Kommentarspalten inzwischen so heiß her, dass ich auch schon mal bis vier Uhr morgens bei Facebook* verbringe.