„Teslaquila“ klingt zunächst wie ein Scherz. Das liegt daran, dass die Idee dazu tatsächlich mit einem Aprilscherz von Elon Musk begann. Doch jetzt macht der Elektroautobauer aus Palo Alto Ernst: Tesla hat einen Antrag für einen eigene Tequilamarke eingereicht.
Tesla überrascht seine Fans diesmal mit einer echten Schnapsidee. Der Autobauer hat einen Antrag für den Markennamen „Teslaquila“ beim US-Amt für Patent und Markenzeichen in eingereicht.
Alles begann als Aprilscherz
Das alles klingt wie ein Scherz, ist aber tatsächlich ernst gemeint – was bei der exzentrischen Persönlichkeit von Tesla-Chef Elon Musk mittlerweile kaum noch überrascht. Die Idee zum „Teslaquila“ begann in diesem Fall jedoch wirklich als Witz, als Musk folgenden Post auf Twitter als Aprilscherz veröffentlichte:
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There are many chapters of bankruptcy and, as critics so rightly pointed out, Tesla has them *all*, including Chapter 14 and a half (the worst one).
— Elon Musk (@elonmusk) April 1, 2018
Der Post kam nach einem historischen Tief der Tesla-Aktie im März 2018, weshalb die Finanzwelt den Tweet nicht ganz so amüsant fand.
Unklar, ob „Teslaquila“ wirklich produziert wird
Tesla wiederum blieb vielleicht nichts anderes übrig, als aus den Social-Media-Eskapaden seines CEOs das Beste zu machen. Nach ersten Spekulationen hat Elon Musk nun offiziell bestätigt, dass Tesla ein Patent für „die Absicht“ zur Markennutzung von „Teslaquila“ eingereicht hat.
Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass es künftig einen Tesla-Schnaps geben wird, es sichert Tesla aber zumindest die Rechte an diesem Namen.
Tequila-Kenner wissen dabei natürlich, dass das hochprozentige Getränke nur dann Tequila heißen darf, wenn es aus der mexikanischen Region der blauen Agave um den Bundesstaat Jalisco kommt. Andernfalls handelt es sich um „Mezcal“.
Dieser Schutz der Herkunftsbezeichnung ist in etwa vergleichbar mit dem „Champagnerparagraphen“. Nach dieser Regelung darf beispielsweise Weinbrand nur dann als Cognac bezeichnet werden, wenn die Trauben dafür aus der Cognac-Region stammen. Der Name „Teslaquila“ wäre damit ein schöner Trick, um das Getränk dennoch für Käufer als Tequila erkennbar zu machen.
Doch Tequila hin, Teslaquila her, auf den sozialen Netzwerken wird die Idee bereits heftig diskutiert. Die Reaktionen reichen dabei von amüsiert bis begeistert. Ein Nutzer hat sogar schon eine Trink-Etiquette für Teslaquila ausgearbeitet.
Na dann, Prost!
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