Was können Open-Source-Lösungen Unternehmen bieten, was konventionelle Anwendungen nicht können? Eine ganze Menge, wie die Server- und Identitymanagement-Lösung Univention Corporate Server zeigt!
Vom Telefonkonzern bis zum Mode-Start-up – fast jedes Unternehmen braucht heutzutage eine gute und verlässliche IT-Infrastruktur, die auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist und skalierbar ist, wenn das Unternehmen sich verändert. Doch: Gute, sichere und einfach einsetzbare IT-Lösungen sind selten und oft teuer.
Häufig ist man beim Betrieb auch noch an bestimmte Hersteller gebunden. Gerade für Start-ups mit innovativen, unkonventionellen Geschäftsideen ist das ein Problem. Sie brauchen keine Standard-Systeme, sondern individuelle Lösungen.
Genau dafür hat das Bremer Unternehmen Univention GmbH Univention Corporate Server (UCS) entwickelt – eine Open-Source-Lösung für den Betrieb und das Management von Servern und der gesamten IT-Infrastruktur in Unternehmen. Die Idee dahinter: Anstatt auf teure, konventionelle Angebote zu setzen, können Unternehmen damit die Technologie auf ihre individuellen Bedürfnisse zuschneiden. UCS lässt sich entweder über eigene Server betreiben oder per Cloud-Services in die eigene IT einbinden und zentral verwalten.
Das klingt nach viel Arbeit und Sicherheitslücken? Genau das Gegenteil ist der Fall! Ein Open-Source-Servermanagement bringt gerade für Unternehmen und insbesondere für Start-ups viele Vorteile.
1. Unkomplizierter Betrieb
Wer bei Open Source an komplizierte, unverständliche Anwendungen denkt, irrt gewaltig. Open-Source-Systeme wie UCS sind speziell für die einfache Nutzung geschaffen worden. Das beginnt bereits bei der Inbetriebnahme. UCS kann sowohl auf der eigenen Hardware, in Public Clouds wie dem Amazon Market Place oder auch im Rechenzentrum eines Dienstleisters betrieben werden.
Darüber hinaus muss niemand auf seine gewohnten Anwendungen, auch wenn diese nicht Open Source sind, verzichten. Denn über das Open-Source-System lassen sich nicht nur sämtliche Anwendungen und Applikationen anschließen, sondern auch verschiedene Betriebssysteme wie Microsoft, Mac OS X und Linux-Umgebungen parallel managen.
Und ja, auch die Bedienung ist denkbar einfach. Das Verwaltungssystem von UCS lässt sich sehr intuitiv und einfach steuern. Alle Prozesse werden übersichtlich abgebildet und sämtliche Ressourcen, Nutzer und deren Rechte werden über eine Weboberfläche bedient.
2. Mehr Sicherheit, mehr Kontrolle
Ihr wollt unabhängig von Herstellern sein? Genau das bietet eine Open-Source-Lösung. Sie bedeutet nicht nur mehr Freiheit und mehr Transparenz, sondern auch mehr Sicherheit und Wirtschaftlichkeit.
Für mehr Sicherheit der IT-Infrastruktur selbst sorgt bei UCS das zentrale Managementsystem. Nur berechtigte Nutzer können auf Daten und Systeme zugreifen. Das gilt auch für cloud-basierte Anwendungen. Und wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt, können ihm sämtliche Zugriffsrechte mit nur einem Klick entzogen werden.
Auch eine Kombination aus selbst gehostetem Server und Diensten in öffentlichen Clouds können mit UCS betrieben werden. Dabei können Unternehmen selbst entscheiden, welche Daten öffentlich zugänglich sein sollen und welche sie lieber auf dem eigenen Server speichern möchten.
3. Grenzenlose Skalierbarkeit
Gerade Start-ups brauchen dynamische Lösungen. Schließlich ist es gut möglich, dass sie heute mit vier Mitarbeitern an einem Standort anfangen und in einem Jahr 50 Angestellte in zehn Ländern beschäftigen.
Genau deshalb bietet UCS skalierbare IT. Diese reicht vom Ein-Mann-Betrieb im Homeoffice bis hin zu 30 Millionen Nutzern weltweit. Je nach Bedarf können Server und Anwendungen ergänzt und auch für verschiedene Niederlassungen oder fürs Home-Office bereitgestellt werden.
4. Individuelle Lösungen für individuelle Unternehmenswünsche
Das Gute an Open-Source-Lösungen ist, dass es keinen Unternehmenswunsch gibt, der zu individuell für sie ist.
Beispiel SchwuZ, ein Berliner Kulturzentrum mit einem großflächigen Klub in Neukölln. Um alle Anwendungen zu verwalten, musste ein Mitarbeiter ständig zwischen zwei verschiedenen IT-Inseln hin und herlaufen, die noch nicht einmal zentral verwaltet werden konnten. SchwuZ suchte nach einer einfachen, zentralen Open-Source-Lösung – und fand sie in UCS..
Die Mitarbeiter des Energiedienstleister Solarkiosk AG wiederum arbeiten ortsunabhängig, von vielen verschiedenen Ländern aus. Ein flexibler, sicherer und vor allem kollaborativer Server musste her. Auf Basis von UCS entwickelte bitpack.io, ein Berliner Systemhaus, für Solarkiosk ein individualisiertes virtuelles Server-System.
5. Vom kostenlosen Support bis hin zu professioneller Unterstützung
Das zeigt auch: Open Source bedeutet nicht, dass man beim Betrieb der IT auf sich allein gestellt ist. Univention bietet zum Beispiel zwei Optionen für UCS an. Wer das nötige Know-How hat, kann UCS als kostenlose Core Edition selbst installieren und betreiben. Wer es bequemer haben möchte oder nicht über das nötige IT-Wissen verfügt, kann einfach eines der verschiedenen Maintenance-Pakete wählen und direkt bei Univention oder einem seiner Systemhauspartner Support bekommen. Die Pakete gibt es im Abo-Modell als Base-, Standard- und Premiumversion. Neben der Installation beinhalten sie ebenfalls:
- kostenlose Hilfe und Support über das Nutzerforum
- professionellen Telefon- und Mailsupport
- Softwarepflege und regelmäßige Updates und Major-Releases
- Produkthaftung
- Individuelle Projektberatung und Unterstützung
Fazit: Eigene Open-Source-Serversysteme wie UCS sind ideal für Unternehmen, die sich personalisierten Service, sichere Technologie sowie und unkomplizierte Anwendungen wünschen.