In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir dir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Welt – inklusive spannender App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Verena Bender, Leitung TV-Promotion bei Position PR und Gründerin von PRleben.
Mein Homescreen ist auf der ersten – ok, auch auf den zweiten und dritten – Blick ein klein wenig chaotisch. Doch als ich mich vor einiger Zeit dazu überwinden konnte, alles neu und „schön“ zu sortieren, bin ich fast verzweifelt, da ich die folgenden Tage einfach nichts mehr wieder gefunden habe.
Das hat mir schnell gereicht und ich habe alles wieder wie gewohnt eingerichtet. Außer mir muss ja auch niemand damit klar kommen.
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Die Standard-Leiste
Beginnen wir in der Standard-Leiste ganz unten. Dort sind, seit Beginn meiner iPhone-Nutzung, meine dienstlichen E-Mails, das klassische Telefon, SMS – ja, ein Familienmitglied verweigert WhatsApp (für Android) – und zwar mein kleiner Bruder.
Die anderen 15 nicht geöffneten Nachrichten kommen gefühlt von Eurowings (für Android), in denen sie mal wieder eine Flugverschiebung oder Ähnliches ankündigen.
Rechts außen, also praktisch zu erreichen, WhatsApp: Nutze ich sehr oft zur Kommunikation mit Freunden aber auch Medienpartnern oder Kunden. Inzwischen auch immer mehr die Sprachnachrichten. Mega praktisch!
Die Dienstprogramme
Dann mache ich oben links der Reihe nach weiter. Die Dienstprogramme. Wenn ich mich recht erinnere sind die schon standardmäßig so vorinstalliert. Oder?! Bei mir sind sie einfach da. Den Kompass habe ich noch nie genutzt. Wer nutzt den überhaupt?!
Alles andere hin und wieder mal. Den Kalender vernachlässige ich meistens. Außer wenn es um Meetings in der Agentur geht. Alle anderen Termine organisiere ich wirklich ganz klassisch analog über meine geliebte Louis-Vuitton-Agenda.
Von Fotos und Facetime
Dann kommt mein Foto-Ordner. Hier liegen meine Kamera, Fotos und drei Apps, die ich mir vor Ewigkeiten zum Bearbeiten runtergeladen habe, aber nicht nutze. Die Bearbeitung, die das iPhone standardmäßig bietet und die Funktionen von Instagram reichen mir vollkommen aus.
Die Uhr könnte natürlich bei den Dienstprogrammen liegen. Aber ich greife gerne direkt drauf zu. Immer, wenn ich auf Dienstreise bin, nutze ich die Weckfunktion. Facetime?! Hm, war schon immer da. Nutze ich vielleicht ein oder zweimal im Jahr. Zuletzt als mein Patenkind Geburtstag hatte.
Das Morgen-Ritual
Dann folgt mein Ordner „Sport und Wellness“. Die Inhalte haben, wenn ich jetzt drüber nachdenke, weder mit dem einen noch mit dem anderen zu tun. Es sind drei Meditations-Apps.
Jeden Morgen nach dem Aufstehen habe ich es mir angewöhnt, mindestens 15 Minuten zu meditieren. Erst danach widme ich mich Social Media, Mails und Co.
Die sozialen Netzwerke
An erster Stelle der sozialen Netzwerke auf dem Smartphone steht bei mir Instagram (für Android). Grundsätzlich bin ich inzwischen ein größerer Fan von Twitter (für Android).
Aber auf dem Smartphone ist Instagram übersichtlicher in der Bedienung. Deswegen folgen auf den weiteren Plätzen Twitter – mag es, weil es so real ist im Vergleich zu Instagram – und Facebook (für Android). Dann kommen meine privaten Mails.
Podcast-Liebe
Das nächste Tool nutze ich wahnsinnig oft: Podcasts. Ich bin ein wahrer Podcast-Junkie – egal ob beim Sport, im Auto oder beim Kochen.
Zu meinen liebsten zählen „Talking Digital“, „OMR“, „Online Marketing made Easy“ und viele andere. Direkt dahinter meine Hörbücher, auf die ich allerdings seltener zurückgreife. Bei der Fülle an guten Podcasts bleibt dafür selten Zeit.
Der Teletext und weitere Tools
Drive Now (für Android) nutze ich häufig auf Reisen. Den Facebook Messenger (für Android) habe ich und nutze ihn selten. Meine Kommunikation läuft über andere Kanäle. Netflix (für Android)!? Na klar. Auch wenn ich – offen gestanden – so gut wie nie auf dem Smartphone schaue. Ich bevorzuge da größere Bildformate.
Teletext (für Android) habe ich aus einem Grund: Als Leitung der TV-Promotion der PR-Agentur Position checke ich jeden Tag die aktuellen Quoten. Das geht auf den Teletext-Seiten am besten – zum Beispiel im RTL-Text auf Seite 891ff.
Vielleicht gibt es auch aktuelle Übersichten im Netz, aber hier ist Teletext einfach seit Jahren eine Gewohnheit.
- Pinterest (für Android): Habe ich mich recht neu herangewagt und ist natürlich nicht nur am Rechner, sondern auch mobil inzwischen Pflicht für mich.
- Karten: Eine „Verena Must Have Funktion“. Ich bin ein absoluter Wege-Legastheniker. Wenn ich in einer fremden Stadt unterwegs bin, dann führt mich die Stimme aus meinem Routenplaner zuverlässig an meine Ziele. Mein Sport ist es, die Ankunftszeit zu unterbieten, wenn ich zu Fuß unterwegs bin.
- Wetter: Wer braucht das nicht? Ich muss doch immer wissen, ob wir am Wochenende den Grill anschmeißen können.
- Notizen nutze ich zwischendurch zum Vorschreiben von Blogartikeln für PRleben.de, Einkaufslisten, Weihnachts- oder Geburtstagswünsche von mir oder für andere etc. Da ich nie etwas lösche, sind es inzwischen einige 100 Notizen.
Zu guter Letzt noch eine App, die ich – wie mir jetzt auffällt– noch löschen muss. Wir waren im August in dem sehr beeindruckenden „9/11 Memorial Museum“ in New York City.
Die App (für Android) verfügt über einen wunderbaren Audio-Guide – gesprochen von Robert de Niro –, die den Besucher durchs Museum führt und umfangreich informiert. Absolut empfehlenswert. Das Hintergrundbild auf dem Homescreen ist – immer – eines von mir und meinem Mann.
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