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Diese 10 Medien investieren das meiste Geld in neues Programm

Ob es nun Original Content bei Netflix, Amazon oder DAZN ist, macht keinen Unterschied: Immer mehr Digital-Firmen investieren massiv in (TV-)Produktionen und werden zu Konkurrenten der klassischen Sender. Doch wer investierte 2017 das meiste Geld ins eigene Programm? 

Neben Netflix und Amazon Prime rüsten auch altbekannte Fernsehsender wie CBS, Fox und Disney stetig ihr Programm auf. Das ist auch notwendig. Schließlich holen Netflix und Amazon mit ihren erfolgreichen Eigenproduktionen wie „Stranger Things“ und „Lucifer“ vor allem beim jungen Publikum massiv auf.

Um mit den aggressiven Online-Konkurrenten fertig zu werden, erhöhen auch klassische Fernsehsender die Ausgaben fürs eigene Programm. Ob sich die Investionen lohnen, werden vermutlich die nächsten Jahre zeigen. Aktuell sieht es so aus, als seien die klassischen Sender in der schlechteren Position.

Doch welches Medienunternehmen hat im vergangenen Jahr das meiste Geld in neue Produktionen investiert? Das haben die Analysten von Moffett Nathanson und das Wall Street Journal gemeinsam untersucht.

Die Ergebnisse stellen wir dir in der neusten Ausgabe unserer wöchentlichen Rankings vor. (Die Sportprogramme wurden bei der Untersuchung nicht berücksichtigt. In diesem Bereich dominiert die klassische TV-Industrie noch deutlich.)

Platz 10: Discovery

Der Discovery Channel belegt mit investierten 2,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2017 den zehnten Platz. Bekannt ist das Unternehmen für seine Dokumentationen, die ausschließlich auf dem Sender ausgestrahlt werden. Zur Sendergruppe gehören allerdings noch weitere Sender wie Eurosport, DMAX und Animal Planet.

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Platz 10: Discovery. (Foto: Pexels)

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Über den Autor

Andrea Keller

Andrea war von 2017 bis 2023 für BASIC thinking tätig. Bereits während ihrer Schulzeit begann 2011 ihre Arbeit als freie Journalistin, die 2013 durch das Studium im Fachbereich Journalismus und Unternehmenskommunikation fortgeführt wurde. Privat sowie beruflich fokussiert sie sich auf die Themen Social Media, Automobilbranche, Technologie und Sport.