Google Maps, Mytaxi oder Deutsche Bahn – welche Apps für Reisen und Transport nutzen eigentlich Menschen aus der Mobilitätsbranche? Das wollen wir in unserer Reihe „Homescreen“ herausfinden. Diesmal: Lars Klein, Mitgründer der Mitflugzentrale Wingly.
Lars Klein ist nicht nur einer der Gründer der Mitflugzentrale Wingly, er reist auch leidentschaftlich gerne. Aktuell lebt er in Paris und ein Blick auf seine Mobiltäts-Apps zeigt: Er lebt voll und ganz nach dem Prinzip „Sharing is Caring“.
Eigenes Auto? Kommt im Alltag nicht infrage!
Da Umweltbewusstsein wichtig ist und der Verkehr in großen Städten wie Paris manchmal ewig dauert, kommt ein Auto im Alltag für mich nicht infrage. Natürlich kann man die Metro nutzen, aber vor allem im Sommer hat man manchmal Lust mehr Zeit an der frischen Luft zu verbringen.
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Die Velib-App* zeigt mir in diesen Fällen auf einer Karte alle Fahrradstationen in meiner Nähe an. Das ist eine schöne Alternative, um den Autoverkehr zu umgehen und dabei fit zu bleiben.
Wenn die Pariser Metro nicht mehr fährt und der Verkehr es zulässt, kann man sich über die App ein Uber* bestellen, ohne draußen Ewigkeiten auf ein leeres Taxi zu warten.
Hier sind die Wartezeiten nie lang und wenn man auch hier noch mehr Geld sparen möchte, kann man von der Funktion Uber Pool Gebrauch machen. Hierbei sammelt der Uber Fahrer weitere Passagiere in der Umgebung ein und man teilt sich die Fahrtkosten.
Wenn ich mal zu Fuß unterwegs bin, kommt es manchmal vor – wie das in fremden Weltmetropolen so ist – dass ich Hilfe bei der Navigation brauche. Hier hilft mir Citymapper*, denn es zeigt auf einen Blick nicht nur, wo ich mich befinde, sondern auch alle möglichen Transportmöglichkeiten inklusive Abfahrtszeiten in Echtzeit an und erleichtert es mir so von A nach B zu finden.
Scooter und Privatflugzeuge für Entdeckungsreisen
Ist man dagegen auf der Suche nach einer neuen Art und Weise Paris zu entdecken, finde ich die Scooter von Lime* super, denn alle Elektroroller in deiner Umgebung werden dir auf einen Blick auf einer Karte angezeigt. Man muss sich keine Gedanken um Abstell-Stationen oder Parkmöglichkeiten machen und man kann bis zu 25 km/h schnell fahren.
Und da wir gerade bei alternativen Transportmitteln sind – es ist natürlich klar, dass ich für ganz besondere Entdeckungsreisen auch unsere Wingly-App* nutze.
Bei Wingly teilen sich Pilot und Passagiere die Kosten, sodass sich jeder das Fliegen im Privatflugzeug leisten kann.
Hierbei fliegt man aber nicht, wie mit der Linie, von Berlin nach München, sondern eher von Berlin nach Usedom ans Meer, von München nach Zell am See. Tagesausflüge für den Freizeitspaß. Wenn man also mal etwas Neues wagen möchte, kann man auf Wingly einen Piloten finden, der den Flug anbietet, den man sucht.
Von A nach B mit netten Leuten
Hat man mal eine etwas weitere Strecke vor sich, eignet sich Blablacar* gut, um nach einer günstigeren Alternative zu Zügen zu suchen. Oft lernt man so auch nette Leute kennen und man teilt sich die Kosten der Fahrt.
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