Willst du mit deinem Leben und deiner Arbeit Spuren hinterlassen? Das bekannte Autoren-Duo Anja Förster und Peter Kreuz macht dir mit ihrem Buch „Zündstoff für Andersdenker“ buchstäblich Feuer unterm Hintern. Nach der Lektüre willst du rausgehen und eine Delle ins Universum hauen.
Ihr Lieblingswort ist „Anstiften“
Anja Förster und Peter Kreuz bezeichnen sich selbst gerne als Querdenker und Anstifter. „Zündstoff für Andersdenker“ ist ihr neuntes gemeinsames Buch* und eine Zusammenstellung ihrer besten Artikel und Kolumnen der letzten zwei Jahre.
Diese haben sie noch einmal überarbeitet, mit einem Manifest ergänzt, in ein hübsches Layout gebracht und mit jeder Menge Bilder und Zitaten geschmückt.
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Sie haben die Artikel in sieben Kapitel einsortiert, die jeweils ein Thema behandeln. Diese reichen von moderner Führung über die innovative Unternehmenskultur bis hin zum Umarmen von Fehlschlägen.
Über allem steht jedoch immer der Aspekt der persönlichen Weiterentwicklung. Denn nur, wenn wir uns selbst verändern, können wir unsere Mitmenschen, Kollegen und auch Vorgesetzte verändern.
Wie ein Streichholz, das andere entzündet. (Financial Times über die beiden Autoren)
Dieses Buch enthält dabei unzählige Denkanstöße, von denen ich dir im Folgenden drei vorstellen möchte. Abschließend beantworte ich dir noch die Frage, ob dieses Buch etwas für dich ist. Am Ende des Artikels hast du die Chance zwei Exemplare zu gewinnen!
Innovationen sind immer erst mal unsinnig
Ein schönes Beispiel, warum Innovationen zu Beginn kein Mensch braucht, geben die beiden Autoren anhand des Rollkoffers. Ich kann mich noch gut an unsere Familienurlaube früher erinnern, in denen mein Vater sich fast einen Bandscheibenvorfall beim Tragen der schweren Koffer geholt hat.
Bis weit in die 90er Jahre hinein hatten wir keinen Rollkoffer und das obwohl Bernard Sadow bereits 1972 unter dem Namen „Rolling Luggage“ ein Patent hierfür angemeldet hatte.
Er war an der Zollabfertigung am Flughafen in Puerto Rico, beladen mit zwei schweren Koffern und ohne Gepäckträger, die es damals häufig gab. Beim Anblick eines Gepäckwagens verschwamm dieser vor seinem geistigen Auge mit den Koffern und die Idee des Rollkoffers war geboren.
An diesem Beispiel sieht man jedoch auch sehr gut, dass Erfinder nicht immer gute Verkäufer sind. Zugeschrieben wird die Erfindung des Rollkoffers nämlich fälschlicherweise Robert Plath, der Ende der 80er Jahre die ersten serienreifen Produkte auf den Markt brachte und damit zum erfolgreichen Unternehmer wurde.
Liebe die Kunden, die nicht normal sind
In fast allen wichtigen Business- und Zeitmanagement-Ratgebern lernen wir das Pareto-Prinzip. 20 Prozent unserer Kunden machen 80 Prozent unseres Umsatzes aus. Auf der anderen Seite verursachen auch 20 Prozent unserer Kunden 80 Prozent unserer Arbeit.
Die Empfehlung lautet also sich auf die Kunden zu konzentrieren, die wenige Sonderwünsche haben und möglichst standardisiert abgearbeitet werden können. Wir sollten also jene 20 Prozent wegschneiden, die mit ihren Spezialanforderungen 80 Prozent unseres Aufwands verursachen.
Wenn es um Innovationen geht, sind die beiden Autoren jedoch völlig anderer Meinung.
Sie schreiben: „Wer nur normale Kunden hat, verpasst systematisch Chancen.“ Sie glauben, dass uns nur die schwierigen Kunden mit zahlreichen Sonderwünschen wirklich aus der Komfortzone katapultieren, damit zum Umdenken anregen und langfristig wachsen lassen.
Wenn wir den Mainstream verlassen wollen, sollten wir diese Kunden also keinesfalls abschneiden, sondern eher versuchen noch mehr von ihnen zu gewinnen!
Think small
Nein, ich habe mich nicht verschrieben. Auch wenn alle Management-Ratgeber propagieren, dass vor allem wir Deutsche endlich größer denken sollten, behauptet das Duo Förster/Kreuz genau das Gegenteil. Ihrer Erfahrung nach führt diese Herangehensweise häufig zum genauen Gegenteil von Bewegung, nämlich Stillstand.
Wenn die Aufgabe zu groß ist, fangen die meisten Menschen gar nicht erst an. Aus diesem Grund sei es besser, klein zu denken und dabei den Slogan von Nike nicht zu vergessen: „Just do it!“
Oder wie ich im Coaching meinen Start-ups gerne sage: „Done is better than perfect!“ Es ist besser, wenn du anfängst und nicht gleich perfekt bist, als alles so lange zu durchdenken, bis es zu spät zum Anfangen ist.
Ist dieses Buch etwas für dich?
Dieses Buch fällt für mich in die Kategorie „Erhobene-Zeigefinger-Bücher“. Das Ziel von „Zündstoff für Andersdenker“ ist es, den Leser anzuzünden. Es geht darum, zu inspirieren, zu provozieren und ihm Ratschläge mit auf den Weg zu geben, wie er privat und beruflich ein innovativeres und aufregenderes Leben führen kann.
Die Autoren sparen dabei nicht mit klaren Handlungsaufforderungen wie „Hören Sie auf…“, „Haben Sie den Mut …“ oder „Beschleunigen Sie …“.
Untermauert wird das Ganze durch das, aus neun Paragraphen bestehende, „Manifest für Andersdenker“ in der Mitte des Buches. Hierin habe sie ihre wichtigsten Thesen noch einmal kurz und kompakt zusammengefasst.
Die 170 groß geschriebenen Seiten, von denen noch ein knappes Drittel aus Grafiken und Zitaten besteht, lesen sich aber sehr unterhaltsam und abwechslungsreich. Vor allem die vielen Geschichten, die sie aus diversen Quellen zusammengetragen haben, hinterlassen sehr gute Bilder im Kopf des Lesers.
An eine erinnere ich mich besonders gerne. Sie handelt von den Rothirschen, die durch den Eisernen Vorhang getrennt wurden. Der Stacheldrahtzaun separierte sie in Ost- und West-Hirsche.
Forscher verfolgten sechs Jahre lang die Wanderrouten der beiden Gruppen und machten dabei eine sehr interessante Entdeckung. Auch Jahre nach dem Mauerfall und dem Abbau des Stacheldrahtes überquerte keine der beiden Gruppen die imaginäre Grenze. Sie hatten offenbar das Ende des Kalten Krieges noch nicht mitbekommen.
„Zündstoff für Andersdenker“ ist also definitiv eine Inspirationsquelle für alle, die gerne wieder mehr um die Ecke denken wollen, Grenzen überschreiten möchten und dabei auch andere gerne zum Querdenken anstiften.
Gewinne 2 x 1 Exemplar von „Zündstoff für Andersdenker“
Wenn du jetzt der Meinung bist, dass „Zündstoff für Andersdenker“ etwas für dich ist, hast du die einmalige Gelegenheit zwei Exemplare im Wert von insgesamt über 50 Euro zu gewinnen. Diese verlosen wir in Kooperation mit dem Murmann Verlag.
Schreibe dazu einfach bis spätestens Sonntag, den 12. August 2018 um 12 Uhr, einen Kommentar unter den Artikel und gib an, warum gerade du dieses Buch dringend lesen solltest und was du gerne in deinem Job oder Privatleben verändern möchtest!
Teile den Artikel auch gerne auf Facebook, damit möglichst viele deiner Freunde angezündet werden. Viel Erfolg!
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Einsendeschluss ist Sonntag, der 12. August 2018, 12 Uhr. Die Teilnahme erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Jeder Teilnehmer kann nur einmal mitmachen. Es werden ausschließlich korrekt ausgefüllte Kommentare in das Auswahlverfahren aufgenommen. Der Gewinner wird per E-Mail informiert. Der Gewinnanspruch verfällt nach Ablauf von drei Wochen, wenn der Gewinner nicht ermittelbar ist oder sich dieser nicht innerhalb von drei Wochen nach Bekanntgabe des Gewinns beim Veranstalter des Gewinnspiels (BASIC thinking GmbH) meldet. Alle Daten der anderen Teilnehmer werden nach Ablauf des Gewinnspiels gelöscht und nicht an Dritte weitergegeben oder zu anderen Zwecken genutzt.