In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir dir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Welt – inklusive spannender App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Torsten Schiefen, Manager digitale Kommunikation im Phantasialand.
Eigentlich bin ich ein App-Messi. Oh, die App ist sicher spannend, brauch ich sofort … Leider geht Samsung genau auf meine Bedürfnisse ein und gibt mir 256 Gigabyte internen Speicher.
Viele dieser Apps sortieren sich dann jedoch in die Kategorie „Länger nicht genutzt“ ein. So kann ich mit einem schnellen Blick meine meistgenutzten Apps auf eine Handvoll reduzieren.
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Kreativ
Das Fotografieren begleitet mich eigentlich den ganzen Tag durch. Ob für die Arbeit, ein Schnappschuss von der spielenden Tochter oder der allseits geliebte/gehasste #Foodporn. Folgende Apps sind meine täglichen Begleiter:
- Kamera-App: Klingt simpel. Aber was Samsung auf dem Galaxy S9+ für Möglichkeiten im Pro-Modus anbietet, ist wirklich der Hammer.
- Snapseed (für iOS): Oh ja, ich habe diese App damals sogar für 4,99 Euro gekauft. Sie ist meiner Ansicht nach die beste App, wenn es um schnelle Fotobearbeitung geht.
- Lightroom Mobile (für iOS): Man kann über Adobe denken was man will. Aber durch die Cloud-Lösung macht es einfach wahnsinnig viel Spaß, ein Bild auf dem Smartphone zu bearbeiten und den Feinschliff am Ende über den Mac zu geben.
Die Kreativität geht weiter in meinem nächsten Hobby: 360 Grad und Drohnen. Hierfür ist die „Insta360 One„-App (für iOS) super. Klar, sie kommt mit meiner Insta360 Cam super zurecht, bietet mir aber auch unzählige Möglichkeiten, Bilder und Videos zu editieren.
Ich hoffe, dass Facebook bald mal eine bessere Bildqualität des 360-Grad-Contents zulässt.
Tja – was soll ich sagen. Drohnen-Bilder und Videos kommen bei mir auch relativ klassisch über die App DJI Go (für iOS). Kleine Videos oder Slideshows erstelle ich gerne damit. Wenn es dann jedoch professioneller wird, geht es zum Bearbeiten an den Mac.
Aber wer mich kennt, weiß, dass die Social-Media-Welt mein Zuhause ist. Neben dem News-Konsum veröffentliche ich auch relativ viel Content selbst. Dies geschieht auf Facebook (für iOS), Instagram (für iOS) und Twitter (für iOS) natürlich über die entsprechenden Apps.
Mittlerweile nutze ich das Smartphone als Schweizer Taschenmesser in meinem Alltag.
Parken
Dank der Easy-Park-App (für iOS) brauche ich kein nerviges Kleingeld mehr für die Parkuhr. Auto abstellen, Parkvorgang beginnen: Bezahlt wird locker über die Kreditkarte am Ende des Parkvorgangs. Und das Tolle ist: Wenn ich mal vergessen habe, wo das Auto steht, zeigt es mir die App.
Zahlen
Yehaa! Ich liebe Google Pay. Da ich ein glücklicher N26-Kunde bin, bleibt das Micro Wallet immer häufiger zu Hause. Ich glaube sogar, dass ich die Kreditkarte nicht mehr eingesetzt habe, seit Google Pay in Deutschland verfügbar ist. I love it!
Smart Home
Ja, auch Zuhause läuft so einiges über das Smartphone. Angefangen mit dem Licht, welches über Hue (für iOS) sowie Lightify (für iOS) läuft. Super praktisch. Das Beste ist, wenn du irgendwo unterwegs bist und die Frau mit Disco im Wohnzimmer nervst. Das ist schlecht fürs Karma, mega gut gegen die eigene schlechte Laune.
Des Weiteren habe ich ein Danalock (für iOS). Meine Haustüre kann ich dadurch mit dem Smartphone öffnen. Die App läuft im Hintergrund. Ich komme auf die Türe zu, klopfe auf das Handy in der Hosentasche und „Tadaaa“: Die Tür geht auf.
Ebenfalls praktisch: Wenn man in den Urlaub fährt, gibt man dem Nachbarn einen Schlüssel auf Zeit via App. So kann er pro Tag einmal das Haus betreten, um die Blumen zu gießen. Und ich bekomme eine Push-Benachrichtigung, sobald er gekommen ist oder das Haus verlassen hat.
Im Garten steuere ich dann noch über Mydlink Home (für iOS) einige Steckdosen. Darüber reguliere ich beispielsweise die Pumpe im Pool.
Spiele
Ein großes Thema für mich sind Spiele. Ich spiele gerne auf dem Smartphone. Drei Spiele sind es aktuell:
- 2048 Bricks (für iOS): Wenn Tetris auf 2048 trifft kommt dabei dieses kleine Game raus. Es eignet sich als kleiner Zeitvertreib nebenher.
- Pokemon Go (für iOS): Oh ja, ich spiele es noch immer. Oder sollte ich besser sagen: Ich spiele es wieder. Mein erster Account wurde gebannt. (Ja, ich hatte die API entdeckt und hab mal ausprobiert, was man darüber alles machen kann.) Seit einem Monat ist das Spiel wieder am Start. Ich bin halt mit Ash aufgewachsen. Somit verbinde ich mit dem Spiel viele Erinnerungen. Man, was habe ich mich gestern gefreut, als ich ein „Woingenau“ gefangen habe.
- PUBG (für iOS): Fortnite auf der Konsole ist ein Muss. Leider gibt es für Android noch keine Edition. Also musste PUBG herhalten. Das Prinzip ist einfach. Du springst aus einem Flugzeug auf eine Insel mit 100 weiteren Spielern. Danach sammelst du Waffen und Gegenstände und musst einfach überleben. Last-Man-Standing. Der letzte Überlebende gewinnt.
Der letzte für mich wichtige Abschnitt ist die Kommunikation. Hier bin ich recht basic unterwegs:
- WhatsApp (für iOS): Ihr kennt es alle. 1.000 Gruppen und Voice-Nachrichten können nicht irren.
- Messenger (für iOS): Auch der sollte bekannt sein.
- E-Mail: Nachdem ich alle möglichen Apps ausprobiert habe, bin ich bei der E-Mail-App von Samsung geblieben. Alle Konten sind dort wunderbar vereint und die App kann alles, was ich brauche.
Meine zwei wichtigsten Apps
Am Ende fehlen mir noch zwei Apps, die mir sehr wichtig sind:
- Phantasialand (für iOS): Das ist nicht nur mein Arbeitgeber. Nein! Ich hatte die Ehre diese App mit einem wunderbaren Team ins Leben zu rufen. Daher hat sie einen zentralen Platz auf meinem Homescreen.
- Spotify (für iOS): Leute, was wäre das Leben ohne Musik? Du sitzt am PC. Es läuft Musik. Du sitzt im Flieger. Es läuft Musik. Du sitzt im Auto. Es läuft Musik. Diesen Musikdurst stillt bei mir Spotify.
Ich bin dankbar, welche Möglichkeiten durch Smartphones entstehen. Und allein durch den Punkt Smart Home und Google Pay hat für mich das Smartphone seinen Namen verdient. Erschreckenderweise nutze ich den zweiten Teil des Worts – das Phone – eigentlich kaum noch.