Welchen Einfluss haben neurologische Prozesse, unser Verbraucherverhalten und die Linguistik auf die Wirkung von Video-Werbung? Mit dieser Frage setzen wir uns in einer fünfteiligen Video-Serie auseinander. Im zweiten Teil spricht Isabelle Szmigin, Direktorin für Forschung und Wissenstransfer an der Universität Birmingham über Verbraucherüberwachung.
Ob eine Werbe-Anzeige ihre volle Wirkung entfalten kann, hängt von den verschiedensten Faktoren ab. Denn ein Video oder ein Banner kann auf der gleichen Seite zur gleichen Tageszeit beim gleichen Verbraucher sowohl viel als auch gar keine Wirkung erzeugen.
Die Gründe dafür liegen bei uns Menschen selbst. Wir sind keine Maschinen, die alle Daten zu jederzeit gleich aufnehmen und bewerten. Die Effektivität einer Werbung hängt tatsächlich stark mit unserer täglichen Verfassung und unserer emotionalen Lage zusammen.
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Wie Werbungtreibende und Publisher diese Erkenntnisse für sich verwenden können, erklären wir in Zusammenarbeit mit der kontextuellen Video-Plattform Video Intelligence in einer fünfteiligen Video-Serie.
Dabei erscheint jeden Mittwoch ein neuer Beitrag. Als Experten mit dabei sind:
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- Isabelle Szmigin, Direktorin für Forschung und Wissenstransfer an der Universität Birmingham
- Sabine Benoit, Professorin für Marketing an der Universität Surrey
- Steve Spence, Dozent für Werbung am London College of Communications
- Ali Jennings, Doktor der Neurowissenschaften am University College London (UCL)
- Margaret Hogg, Professorin für Marketing und Verbraucherverhalten an der Universität von Lancester
Aufmerksamkeit durch gezielte Unterbrechung
Heute: Isabelle Szmigin. Die Direktorin für Forschung und Wissenstransfer an der Universität Birmingham erklärt, wie wir Menschen mit Informationen umgehen. Prasseln zu viele Details auf uns ein, merken wir uns weniger Informationen, als bei einer geringeren Datenmenge.
Wie Publisher und Werbungtreibende aus dem einheitlichen Nachrichtenstrom ausbrechen können, verrät Direktorin Szmigin im Interview. Konkret geht es darum, das Verhalten des Nutzers zu analysieren und ihn dann gezielt zu überraschen und aus der Bahn zu werfen.