Welchen Einfluss haben neurologische Prozesse, unser Verbraucherverhalten und die Linguistik auf die Wirkung von Video-Werbung? Mit dieser Frage setzen wir uns in einer fünfteiligen Video-Serie auseinander. Den Anfang macht Ali Jennings, Doktor der Neurowissenschaften am University College London. Er erklärt, welche Rolle unser Gehirn spielt.
Ob eine Werbe-Anzeige ihre volle Wirkung entfalten kann, hängt von den verschiedensten Faktoren ab. Denn ein Video oder ein Banner kann auf der gleichen Seite zur gleichen Tageszeit beim gleichen Verbraucher sowohl viel als auch gar keine Wirkung erzeugen.
Die Gründe dafür liegen bei uns Menschen selbst. Wir sind keine Maschinen, die alle Daten zu jederzeit gleich aufnehmen und bewerten. Die Effektivität einer Werbung hängt tatsächlich stark mit unserer täglichen Verfassung und unserer emotionalen Lage zusammen.
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Wie Werbungtreibende und Publisher diese Erkenntnisse für sich verwenden können, erklären wir in Zusammenarbeit mit der kontextuellen Video-Plattform Video Intelligence in einer fünfteiligen Video-Serie.
Dabei erscheint jeden Mittwoch ein neuer Beitrag. Als Experten mit dabei sind:
- Isabelle Szmigin, Direktorin für Forschung und Wissenstransfer an der Universität Birmingham
- Sabine Benoit, Professorin für Marketing an der Universität Surrey
- Steve Spence, Dozent für Werbung am London College of Communications
- Ali Jennings, Doktor der Neurowissenschaften am University College London (UCL)
- Margaret Hogg, Professorin für Marketing und Verbraucherverhalten an der Universität von Lancester
Der Türsteher: unser Gehirn
Heute: Ali Jennings. Der Doktor der Neurowissenschaften am University College London (UCL) erklärt, welche chemischen Prozesse in unserem Gehirn durch gute Geschichten ausgelöst werden.
Wer versteht, wann unser Gehirn welche Hormone ausschüttet und welche Rolle unser Befinden spielt, kann viel über die richtige Platzierung von Werbung lernen.
Außerdem verrät Neurowissenschaftler Jennings, wie Publisher die Erkenntnisse der Neurowissenschaften nutzen können, um ihre eigenen Angebote verbessern zu können.