Mehr als 5.000 Besucher und über 700 Partner von Adobe haben sich Anfang Mai zum europäischen Summit in London eingefunden. Sowohl die vorgestellten Produkte als auch die vermittelten Ideen zeigen, wie sich der Tech-Konzern die Zukunft vorstellt. Ohne künstliche Intelligenz geht im Online-Marketing nichts.
Wer bei den Vorträgen und Gesprächen auf den großen und kleinen Bühnen des Adobe Summits in London gut zugehört hat, konnte eine Idee davon gewinnen, wie sich Adobe die Zukunft vorstellt. Dabei spielen vor allem zwei Faktoren im Online-Marketing eine große Rolle:
- Erlebnisse (Experiences)
- Künstliche Intelligenz
Schon in der eröffnenden Keynote von Shantanu Narayen wurde der Weg deutlich aufgezeigt. Der Präsident und Geschäftsführer von Adobe erzählte von der Umstrukturierung seines Unternehmens. „Wir verkaufen keine Produkte, wir verkaufen Erlebnisse.“
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„Der Status quo ist keine Option“
Lange Zeit hätte der Fokus in der Tech-Branche auf möglichst hoher Geschwindigkeit bei zugleich niedrigen Kosten gelegen. Dieser Ansatz ist laut Narayen falsch. Es geht vielmehr darum, jedes Produkt auf den einzelnen Verbraucher möglichst genau zuzuschneiden.
Dafür braucht es neben dem richtigen Design auch Daten und Intelligenz. Künstliche Intelligenz (KI).
Während sich Experten im Online-Marketing zumeist noch mit den Grundlagen der künstlichen Intelligenz auseinandersetzen, ist KI bei Adobe bereits fester Bestandteil. Das lässt sich beispielsweise auch an den vorgestellten Zukunftsprojekten des Unternehmens feststellen.
Ob es darum geht, Produkte automatisch zu vertaggen oder Werbespots ohne menschliches Zutun zu kürzen: Künstliche Intelligenz ist das Fundament eines jeden Adobe-Produkts.
KI hat den größten Einfluss auf das Online-Marketing
Das unterstreicht auch Adobe-CTO Abhay Parasnis. Für ihn „ist der Status quo keine Option“. Wer im Online-Marketing nicht schon heute auf Zukunftstechnologien setzt, wird den Anschluss verlieren.
Und die wichtigste Zukunftstechnologie ist für Parasnis und Adobe die künstliche Intelligenz. Keine andere Technologie wird im nächsten Jahrzehnt mehr Einfluss auf das Online-Marketing im Detail und unser Leben im Gesamten haben.
Dabei geht es nicht darum, dass KI Menschen ersetzt. Die klugen Helferlein sollen den Menschen vor allem dabei helfen, sich auf ihre Fähigkeiten zu konzentrieren.
A6: Ja. Ich denke, dass Maschinen Daten zwar sehr gut (und sogar besser als Menschen) AUSWERTEN aber eben nicht INTERPRETIEREN können. Irgendjemand muss auch in Zukunft “die richtigen” Fragen stellen… #SummitChatDE #AdobeSummit
— Robert Weller (@toushenne) 3. Mai 2018
A6: Ja, ohne jeden Zweifel! Maschinen können Daten zwar viel besser und schneller auswerten. Die richtigen Schlussfolgerungen daraus können jedoch nur Menschen ziehen. #SummitChatDE #AdobeSummit
— BASIC thinking (@basicthinking) 3. Mai 2018
Daten-Experten beispielsweise verbringen heute weniger als 20 Prozent (!) ihrer Arbeitszeit damit, Prozesse mit Daten zu optimieren. Der Rest der Zeit wird durch Analysen und die Arbeit mit Programmen verschwendet.
Tätigkeiten, die künstliche Intelligenz schon heute besser und schneller kann.