Seit einigen Tagen steht iPhone-Besitzern das iOS-Update 11.3 zur Verfügung. Neben den gewöhnlichen Bugfixes gibt es dieses Mal ein spannendes Feature. Die Nutzer können in den Einstellungen den Batteriezustand des eigenen Geräts abfragen.
Apple zählt zu den zehn Unternehmen mit den zufriedensten Kunden weltweit. Das hat erst kürzlich eine aktuelle Untersuchung der Social-Listening-Plattform Brandwatch ergeben.
Im Gegensatz zu anderen Smartphone-Herstellern gelingt es dem Konzern aus Cupertino besonders gut, Kunden langfristig an die eigene Marke zu binden. Wer einmal ein iPhone oder einen Mac besitzt, kehrt nur äußerst selten zur Konkurrenz (zurück).
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Ein Mini-Shitstorm für Apple
Umso dramatischer ist es für das Image einer sonst so zuverlässigen Marke, wenn unangenehme Details ans Tageslicht kommen. Im Fall von Apple war es Ende Dezember 2017 so weit.
Damals musste der Konzern nach zahlreichen empörten Kommentaren von Nutzern eingestehen, dass die Leistung des iPhone-Akkus unter Umständen teilweise eingeschränkt worden ist. Betroffen sind alle Modelle vom iPhone 6 bis zum iPhone 7 Plus.
Der Grund für die Drosselung ist eigentlich logisch. Um ein spontanes Ausschalten des iPhones zu verhindern, wurde bei hohem Energiebedarf die Leistung ein Stück weit zurückgefahren.
Batteriezustand sichtbar
Als kurzfristige Reaktion hatte Apple vor einigen Monaten angekündigt, die Kosten für den Umtausch des iPhone-Akkus von 79 auf 29 US-Dollar zu senken.
Mit dem Update des Betriebssystems iOS auf die Version 11.3 erhalten die Nutzer zudem noch eine weitere Informationen.
Wer dem Pfad Einstellungen – Batterie – Batteriezustand folgt, kann sehen, wie hoch die Leistung der eigenen Batterie im Vergleich zu einer neuwertigen ist. (siehe Screenshot)
Aktuell befindet sich das Feature zum Batteriezustand noch in der Betaversion. Es ist davon auszugehen, dass Apple in den kommenden Monaten weitere Details und Funktionen ergänzen wird.
Nicht die Kapazität der Akkus wurde eingeschränkt, sondern die Leistung der CPU wurde gedrosselt, um mit der verminderten Kapazität umgehen zu können. Im Prinzip eine sinnvolle Funktion, nur leider halt nicht transparent kommuniziert.
Vielen Dank für den Hinweis, Frank!
[…] iPhone-Nutzer können jetzt ihren Batteriestand einsehen […]