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Huawei P20 Pro – Die drei besten und schlechtesten Features

geschrieben von Nicole Scott

Die besten Features

1. Kamera

Die Triple-Kamera des P20 Pro wurde in Zusammenarbeit mit Leica entwickelt. Sie besteht aus einer 40MP-Hauptkamera, einer 8MP-Telefotokamera mit OIS und einer 20MP-Monochromkamera.

2. Akkulaufzeit

Im P20 Pro ist ein 4000mAh-Akku verbaut, es überrascht also nicht, dass die Akkulaufzeit ausgezeichnet ist. Aber auch im Vergleich zu Smartphones mit derselben Akkukapazität sind die Ergebnisse äußerst beeindruckend. Der Kirin-Chip wurde von Huawei stark optimiert und wenn man das Mate 10 als Beispiel nehmen kann, sollte der Akku des P20 Pro sogar zwei bis drei Tage lang durchhalten können.

3. Master AI

Die Master AI erkennt euer Nutzungsverhalten und optimiert anhand der Ergebnisse die Akkulaufzeit eures Smartphones. Wenn ihr zum Beispiel den ganzen Tag lang nur Fotos aufnehmt, wird die KI andere Prozesse in den Hintergrund stellen, um dafür zu sorgen, dass euer Akku den ganzen Tag lang durchhält.

Vor allem bei der Kamera kommt uns die künstliche Intelligenz zu Hilfe. Die Master AI ist in der Lage, einzelne Bildelemente aufzunehmen und zu kombinieren. Diese Technik kommt zusätzlich auch bei den Low-Light-Fotos zum Einsatz. Zudem werden Szenen und Objekte in Echtzeit erkannt und es gibt Slowmotion-Videos mit prädiktivem Autofokus.

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Die schlechtesten Features

Bonus Negative Feature – The Notch

1. Kein MicroSD-Kartenslot

Zwar sind sowohl das P20 als auch das P20 Pro mit großzügigen 128GB internem Speicher ausgestattet, trotzdem lässt sich der Speicher aufgrund des fehlenden MicroSD-Slots nicht erweitern. Zwischen mehreren SD-Karten wechseln zu können, ist vor allem für Foto-Enthusiasten eine äußerst praktische Sache. Wir finden, dass Hersteller entweder einen SD-Kartenslot oder eine Cloud-Lösung wie die des Google Pixel 2 anbieten sollten. Würde Huawei seinen Nutzern wenigsten kostenlosen Cloud-Speicherplatz für hochauflösende Fotos bereitstellen, wäre der fehlende SD-Kartenslot vielleicht kein so großer Kritikpunkt für uns.

2. Software

Auf dem Mate 10 war bereits zum Verkaufsstart Android Oreo installiert und auch EMUI wurde in den letzten Jahren stark verbessert. Trotzdem hinkt Huaweis Benutzeroberfläche der Konkurrenz hinterher. EMUI ist noch immer mit vielen unnötigen Features ausgestattet, die kaum jemand verwendet und letztendlich nur für unnötig komplizierte Menüs sorgen. Auch die UI-Elemente sehen im Vergleich zu Samsung Experience teilweise etwas unausgereifter aus.

3. Keine Kopfhörerbuchse

Seien wir ehrlich, die Kopfhörerbuchse steht mittlerweile kurz vor dem Aussterben. Das heißt aber nicht, dass es uns nicht mehr stört, wenn keine vorhanden ist. Huawei entschied sich bereits beim Mate 10 gegen eine Kopfhörerbuchse, weshalb ihr euch auch beim P20 Pro wohl oder übel mit einem Adapter von USB-C auf 3,5mm-Klinke zufrieden geben müsst. Der Adapter wird zwar immerhin mitgeliefert, geht aber schnell in der Hosentasche verloren.

Über den Autor

Nicole Scott