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Greentec Awards 2018: Wer gewinnt den Mobilitätspreis? Teil 1

Pokal
geschrieben von Marinela Potor

Am 13. Mai werden bereits zum elften Mal die Greentec Awards verliehen. Der Umweltpreis ist die Auftaktveranstaltung der Weltleitmesse für Umwelttechnologien IFAT in München. Prämiert werden dabei ökologisch innovative Unternehmen, unter anderem in den Kategorien Energie, Lifestyle und Sport. Auch in der Rubrik „Mobilität“ sind drei Konzepte nominiert. Wir stellen sie euch einzeln vor. Den Anfang macht dabei das österreichische Start-up DiniTech, das mit NRG kick eine mobile Wallbox zum Laden von Elektroautos entwickelt hat.

Die Reichweitenangst von Nutzern bei Elektroautos hat auch eine Kehrseite: Sie hat viele Unternehmen zu sehr kreativen Lösungen für dieses Problem inspiriert. Eine davon kommt von der DiniTech GmbH aus der Steiermark und nennt sich NRG kick. Die Ladestation zum Mitnehmen ist in diesem Jahr unter den Top-3-Nominierten in der Kategorie „Mobilität“ bei den Greentec Awards.

Diese Wallbox kann immer und überall … laden

Elektroautos laden – überall, zu jeder Zeit und das auch noch an jeder Steckdose. Das ist das Grundprinzip der mobilen Wallbox NRG kick. Autofahrer können die Ladevorrichtung damit in den Kofferraum packen und den Akku dann aufladen, wann sie wollen – übrigens sogar im Regen.


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Ein Sicherheitsschloss sorgt dafür, dass die mobile Wallbox nicht geklaut werden kann. So können Fahrer also in Ruhe Besorgungen erledigen, während ihr E-Auto geladen wird. Und das geht überraschend schnell. Die Leistung liegt bei NRG kick bei bis zu 22 kW (es gibt auch eine Version von 11 kW). Eine typische Autobatterie von 22 kWh kann damit sogar in einer Stunde aufgeladen werden – und das über eine normale Haushaltssteckdose. Was daran liegt, dass NRG kick dreiphasenfähig ist. Darüber hinaus bietet NRG kick fünf verschiedene Ladestromwerte an. Diese können entweder an der Box selbst oder per Smartphone eingestellt werden.

App zeigt auch Stromkosten an

Ebenfalls interessant ist die Verbindung der Wallbox mit dem Smartphone, nicht nur über das integrierte Bluetooth, sondern insbesondere mit der dazugehörigen App. Denn damit kann der Ladezustand dargestellt werden und auch die Ladewerte werden aufgezeichnet und ausgewertet. So können Nutzer auch CO2-Einsparungen nachvollziehen und sehen darüber hinaus auch die Stromkosten für die jeweilige Ladung. Auch ist es möglich, über die App die Energie zu begrenzen, die geladen wird.

Bereits 2016 hat das Start-up den GEWINN-Jungunternehmerpreis verliehen bekommen. Wir sind gespannt, wie die Österreicher sich bei den Greentech Awards 2018 schlagen werden.

In der kommenden Woche stellen wir euch dann einen weiteren Mobilitäts-Nominierten der Awards vor, das Konzept „Radbahn“ aus Berlin.

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Über den Autor

Marinela Potor

Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.

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