Alle Jahre wieder präsentiert Sports Pro Media die 50 größten Sport-Stars weltweit. Unterschiedliche Sportarten lassen sich erfahrungsgemäß schwierig vergleichen. Im Fokus steht deshalb eine andere Frage: Wer sind in den nächsten drei Jahren die größten Sport-Stars hinsichtlich ihres Vermarktungspotenzials?
Die Zukunft vorherzusagen, ist eine fast unmögliche Aufgabe. Speziell im Sport ist die einzige Gewissheit, dass (fast) nichts sicher ist. Das gilt nicht immer, aber insgesamt produziert der Sport erfreulicherweise nach wie vor Überraschungen am Fließband.
Welche Sportler sind in den nächsten drei Jahren die absoluten Top-Stars auf diesem Planeten? Mit vollständiger Sicherheit kann das niemand wissen. Die Experten von Sports Pro Media haben trotzdem versucht, diese Frage zu beantworten.
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Seit 2010 geht es in dieser Liste um die Bewertung des Vermarktungspotenzials innerhalb der nächsten drei Jahren. Nie entsprach sie einer objektiven Einschätzung der gesamten Arbeit eines Athleten. Sie hat es niemals versucht, diejenigen zu bewerten, die das meiste Geld mit Sponsoring-Deals verdienen.
Die Liste entspricht einer Momentaufnahme und ist eine Prognose für die Zukunft. Sie ist eine Sammlung von kalkulierten Wetten, die eine Debatte anstoßen und gleichzeitig die Trends einer Branche näher beleuchten wollen.
Welche Sport-Stars dominieren bis 2020?
Diese Ausgabe der Liste berücksichtigt die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang im nächsten Jahr und die Fußball-WM in Russland, die zwei herausragenden sportlichen Anlässe in einem Zeitraum von drei Jahren. Dieser endet mit den Olympischen Sommerspielen in Tokio 2020.
Die Bewertung geht über die Mega-Events hinaus. Denn auch abseits großer Turnierteilnahmen können die Sportler ihre Medienpräsenz beeinflussen. Wie aktiv sind sie in den sozialen Medien? Wie hoch ist ihre Bereitschaft, sich zu vermarkten?
Die amerikanischen Sportler dominieren die Liste, wie auch in den Vorjahren. Ganze 20 Athleten entstammen dem weltweit größten Sport-Markt. Der Fußball ist mit zehn Platzierungen die erfolgreichste Sportart. Unter den Top 50 sind 14 Frauen vertreten. Das Durchschnittsalter der Top 50 liegt bei knapp unter 24 Jahren.
Der Generationswechsel im Fußball
Klar, die Liste wird nicht allen Sport-Stars passen. Weder Sprinter Usain Bolt noch die Weltfußballer Lionel Messi und Cristiano Ronaldo finden sich im Ranking wieder. An ihren sportlichen Leistungen kann es nicht liegen.
Fakt ist aber, dass ihr Ruhestand zumindest immer näher rückt. Ihr Höhepunkt aus Vermarktungssicht scheint erreicht. Auf einem extrem hohen Niveau sind sie den Kriterien der Liste offenbar entwachsen. Positiv: Diese Entwicklung schafft etwas Raum für neue Stars!
Speziell im Fußball entsteht der Eindruck, dass ein Generationswechsel stattfindet. Junge, aufstrebende Talente verdrängen die alte Garde. In Europa sind Paul Pogba, Neymar und Eden Hazard die führenden Namen einer aufstrebenden Generation, die sich mit spannenden Youngsters wie Deli Alli und Harry Kane misst.
In Deutschland erfreuen sich insbesondere BVB-Fans an Pierre-Emerick Aubemayang und Christian Pulisic. Die beiden Letzteren ärgern sich über die verpasste Teilnahme an der Fußball-WM in Russland. Speziell Pulisic hat mit 19 Jahren noch genügend Zeit, sich auf der großen Fußball-Bühne zu zeigen.
He’s just getting started.@cpulisic_10 is your 2017 #USMNT Player of the Year » https://t.co/Y3Do0CkrMr pic.twitter.com/8rcnBp6RdC
— U.S. Soccer MNT (@ussoccer_mnt) 14. Dezember 2017
Die 50 größten Sport-Stars 2017 auf einen Blick
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Anthony Joshua, Boxen, UK
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Stephen Curry, Basketball, USA
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Paul Pogba, Fußball, Frankreich
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Conor McGregor, MMA, Irland
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Virat Kohli, Cricket, Indien
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Jordan Spieth, Golf, USA
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Neymar, Fußball, Brasilien
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Simone Biles, Turnen, USA
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Mikaela Shiffrin, Ski, USA
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Odell Beckham Jr, American Football, USA
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Lydia Ko, Golf, Neuseeland
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Dak Prescott, American Football, USA
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Dele Alli, Fußball, Großbritannien
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Lexi Thompson, Golf, USA
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Connor McDavid, Eishockey, Kanada
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Alex Morgan, Fußball, USA
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Kei Nishikori, Tennis, Japan
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Eden Hazard, Fußball, Belgien
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Mike Trout, Baseball, USA
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Harry Kane, Fußball, Großbritannien
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Garbine Muguruza, Tennis, Spanien
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Bryce Harper, Baseball, USA
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Andre de Grasse, Leichtathletik, Kanada
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Pierre-Emerick Aubemayang, Fußball, Gabun
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Lewis Hamilton, Formel 1, Großbritannien
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Dustin Johnson, Golf, USA
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Gabriel Jesus, Fußball, Brasilien
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Maverick Vinales, Motorradrennen, Spanien
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Katie Ledecky, Schwimmen, USA
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Kris Bryant, Baseball, USA
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Milos Raonic, Tennis, Kanada
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Brooke Henderson, Golf, Kanada
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Christian Pulisic, Fußball, USA
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Mallory Pugh, Fußball, USA
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Rory McIlroy, Golf, Irland
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Russell Westbrook, Basketball, USA
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Angela Lee, MMA, Singapur
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Max Verstappen, Formel 1, Niederlande
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Chloe Kim, Snowboarden, USA
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Ben Stokes, Cricket, Großbritannien
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Giannis Antetokoumpo, Basketball, Griechenland
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John John Florence, Surfen, USA
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Alexander Zverev, Tennis, Deutschland
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Beauden Barrett, Rugby, Neuseeland
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Peter Sagan, Radrennen, Slowakei
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Evgenia Medvedeva, Eiskunstlaufen, Russland
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Eugenie Bouchard, Tennis, Kanada
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Ma Long, Tischtennis, China
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James Harden, Basketball, USA
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Lindsey Vonn, Ski, USA