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My-Taxi startet Ridepooling-Dienst „Match” in Hamburg

Die „Match”-App von My-Taxi (Bilder: My-Taxi, Collage: Mobility Mag)
Die „Match”-App von My-Taxi (Bilder: My-Taxi, Collage: Mobility Mag)
geschrieben von Ekki Kern

Gemeinsam Taxi fahren und Geld sparen: Mit dem bereits in Warschau getesteten Dienst „Match” will My-Taxi auch weniger solvente Fahrgäste begeistern.

Ein Taxi für sich alleine – das mag bequem sein, ist aber eben oft auch teuer. Wohl deshalb startet das Unternehmen My-Taxi seinen sogenannten Pooling-Service „My-Taxi Match” nun auch in Hamburg.

Wer ihn nutzt, bestellt ein Fahrzeug wie gehabt per App, teilt dieses aber unter Umständen mit anderen Fahrgästen. „Gewohnter Service, gleichbleibendes Sicherheitslevel und bis zu 50 Prozent Kostenersparnis” verspricht der Anbieter. Den neuen Dienst bietet My-Taxi bereits seit Mitte September im polnischen Warschau an. Dort habe man die Fahrgäste angeblich „überzeugen” können, heißt es vom Unternehmen.

Werde bei einer Tour mal kein anderer Mitfahrer gefunden, könne der Fahrgast durch die sogenannte „My-Taxi-Preisgarantie” dennoch mit einem Mindestnachlass von bis zu 50 Prozent auf den endgültigen Fahrpreis rechnen, heißt es. Voraussetzung hierfür sei allerdings das Bezahlen per App.

Entscheidung für „Match”-Tour muss fallen

Vor Fahrtantritt muss sich der Fahrgast in der App bewusst für eine „Match-Tour” entscheiden und gibt seine Zieladresse ein. Der Dienst verknüpft dann zwei Fahrgäste, die in eine ähnliche Richtung reisen wollen und macht somit eine gemeinsame Tour möglich. Ein Konzept ähnlich dem der Volkswagen-Tochter Moia.

Für den Fahrgast ergebe sich eine durchschnittlichen Kostenersparnis von 30 bis 50 Prozent, rechnet das Unternehmen vor. Nach Hamburg soll „Match” später auf weitere Städte ausgeweitet werden, heißt es heute.

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Über den Autor

Ekki Kern

Ekki ist Medienjournalist und probiert Technologien gerne aus, entdeckt dabei aber nicht selten die Vorzüge des Analogen. Diskutieren über das alles kann man mit ihm ganz hervorragend, für die Zeitung schreibt er über Medien und Verbraucherthemen, privat für seinen Watchblog Radiowatcher.