Auf Facebook macht mal wieder eine Betrugsmasche die Runde. Angebliche Mitarbeiter drohen euch mit der Account-Löschung. Die einzige Lösung: Sich erneut einloggen. Bitte fallt nicht auf diesen Trick der Betrüger rein. Die Kennzeichen sind deutlich.
Betrüger auf Facebook gibt es schon so lange, wie das Netzwerk selbst existiert. Ihre Maschen sind mal kreativer, mal stupider. Das Ziel hat sich über die Jahre hinweg eigentlich nie geändert: Sie wollen dich dazu bringen, deine Kontaktdaten abzugeben.
Auch aktuell gibt es auf Facebook wieder eine kleine Betrugswelle – und leider fallen immer noch zahlreiche Nutzer darauf rein.
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Betrüger geben sich als Facebook-Mitarbeiter aus
Konkret erhalten derzeit einige Nutzer von angeblichen Facebook-Mitarbeitern eine Nachricht. Alle Profile der Betrüger haben einige Gemeinsamkeiten: Sie sind privat und die Nachrichten enden mit der Berufsbezeichnung „Account-Sicherheit und Datenschutz Facebook © 2017“.
In der Nachricht selbst wird dem Empfänger vorgeworfen, sein Facebook-Konto sei nicht authentisch. Wenn er nicht will, dass sein Profil innerhalb von zwölf Stunden gelöscht wird, soll er auf einen Link klicken. Dort gäbe es weitere Informationen.
Wer auf den Link klickt, landet auf einer Seite, die dem Login von Facebook stark ähnelt. Selbstverständlich ist sie jedoch nicht echt. Wer seine Daten eingibt, schickt sie direkt an die Betrüger. Diese können dann dein Konto kapern, deine Seiten und Gruppen vollspammen oder – noch schlimmer – löschen.
Kennzeichen für Betrug
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei den Betrugsversuchen um keine neue Methode. Wenn du nicht auch zu den Opfern zählen möchtest, solltest du ein paar einfache Regeln beachten:
- Achte auf die Sprache und Rechtschreibung. Facebook würde niemals Nachrichten mit grammatikalischen Fehlern verschicken.
- Achte auf das Medium. Sollte Facebook tatsächlich Kontakt mit dir aufnehmen wollen, würden sie dafür niemals den Facebook Messenger nehmen.
- Achte auf den Absender. Wenn du dir nicht sicher bist, schau dir das Profil des angeblichen Mitarbeiters an. Hinterlässt das keinen guten Eindruck – einfach blockieren. Außerdem gäbe es bei einer offiziellen Nachricht von Facebook auch E-Mail-Adressen, Telefonnummern und ein verlinktes Impressum.
- Achte auf die URL. Nur weil eine Seite wie Facebook aussieht, hat es noch lange nicht die gleiche URL. Ein Blick darauf genügt in der Regel, um Betrüger zu entlarven.
- Gib niemals unaufgefordert auf einer fremden Seite deine Kontaktdaten an!
Wenn du diese Tipps befolgst, solltest du vor Betrügern sicher sein.
[…] bei den meisten Phishing- und Abzock-Versuchen lässt sich der Betrugsversuch auch in diesem Fall schnell entlarven. Wer auf die folgenden Details […]