OnePlus 5T Design
- Vorne 6,01 Zoll Display im 18:9 Format
- Kaum größer als das OnePlus 5
- Glas aus Gorilla Glass 5
- Über dem Display: Licht und Annäherungssensor, Benachrichtigungs-LED, Frontspeaker ohne Stereofunktion
- Aluminium-Unibody mit dunkler, fingerabdruckabweisender Beschichtung
- Sehr hochwertig verarbeitet, schönes Gefühl in der Hand, aber rutschig
- Rechts: Power-Button und Dual-SIM Eingang (keine Speicherkarte einsetzbar)
- Links: Lautstärketasten und Lautlosschalter
- Unten: Lautsprecher, Mikrofon, USB-C-Anschluss, 3,5 mm Klinkenanschluss
- Oben: Nichts
- Rückseite: Fingerabdrucksensor, Dual-LED-Blitz, Dual-Kamera (ausstehend), Mikrofon
- Weiche Hülle aus Kunststoff in der Box enthalten
- Farben: Midnight Black
- Keine IP-Zertifizierung
Beim Design hält sich OnePlus sehr an das OnePlus 5. Auffällig ist hier als größte Veränderung das Display, welches jetzt deutlich mehr Platz einnimmt und einen Wechsel zum 18:9 Format vornimmt. Dabei gelingt es OnePlus wirklich gut möglichst viel Platz einzunehmen ohne das Gerät größer zu machen. Dadurch wird aber der Fingerabdrucksensor nach hinten verdrängt. Das gefällt mir persönlich sehr, dürfte aber sicher nicht jedem gefallen. Als alternative Lösung bietet hier OnePlus eine superschnelle Gesichtserkennung an. Dazu aber später mehr.
Eine Sache auf die man hier im Vergleich zu den meisten aktuellen Flaggschiffen verzichten muss ist eine IP-Zertifizierung. Offiziell ist das OnePlus 5T nicht wasserdicht. In diesem Zusammenhang sagen ja viele immer: „Mein Smartphone fällt sicher nicht ins Klo“. Daran zweifle ich nicht. Wahrscheinlicher ist, dass euer Smartphone im Regen nass wird (ist einer Freundin in der Hosentasche passiert), oder beim Essen jemand sein Getränk darauf schüttet (ist mir passiert). Unfälle passieren und ein einziger Tropfen kann bei einem Smartphone, auch wenn erstmal nichts passiert zu sein scheint, durch Korrosion über längere Zeit große, nicht reparierbare Schäden verursachen. Daher macht eine IP-Zertifizierung in der Regel schon Sinn.
Diverse Extremtests und auch die Bauart des OnePlus 5T zeigen jedoch, dass OnePlus trotzdem einen guten Job gemacht hat und dass das OnePlus 5T kleinere Unfälle unbeschadet überstehen kann. Darauf verlassen sollte man sich jedoch nicht. Hoffentlich führt OnePlus mit der nächsten Iteration eine offizielle Zertifizierung ein. Dafür hat man wenigstens immer noch ein günstiges Smartphone und im besten Fall sollte aber auch nichts passieren. Stürze kommen da häufiger vor.
Positiv
- Super Verarbeitung, hochwertig
- Aluminium-Unibody mit fingerabdruckabweisender Beschichtung
- Schönes Design
- Durch Gorilla Glass 5 gut vor Kratzern geschützt
Negativ
- Ausstehende Dual-Kamera
- Sehr rutschige Oberfläche
- Keine IP-Zertifizierung
OnePlus 5T Hardware
- 6 GB / 8 GB RAM, 64 GB / 128 GB interner Speicher, nicht erweiterbar
- Quallcomm Snapdragon 835 Prozessor
- Schneller Fingerabdrucksensor; unterstützt Gesten
- Extrem schnelle Gesichtserkennung (bei genug Licht)
Technische Daten
Display |
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Prozessor Grafikchip |
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Arbeitsspeicher |
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Interner Speicher |
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Kamera hinten |
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Kamera vorne |
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Betriebssystem | Android 7.1.1 + Oxygen OS 4.7 |
Akku |
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Konnektivität |
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Sensoren |
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Maße |
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Gewicht |
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Weitere Details |
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Wirklich viel anders als das OnePlus 5 ist die Hardware hier tatsächlich nicht. Schlimm ist das nicht, denn das OnePlus 5 war schon super ausgestattet. Worin sich das OnePlus 5T unterscheidet ist zum einen das Display und die neue Konstellation der Hauptkamera. Mit dem Fingerprintsensor, der auf die Rückseite gewandert ist, ist mit der Gesichtserkennung eine neue Entsperrmethode dazugekommen.
Diese wird aber nicht wie beim iPhone X mit extra Technik unterstützt, sondern funktioniert nur über den Kamerasensor und die Software. Die Einrichtung ist innerhalb kurzer Zeit erledigt und das Entsperren funktioniert überraschend gut. Man merkt tatsächlich überhaupt nichts vom Entsperrvorgang, denn sobal man den Einschaltknopf betätigt, ist das Gerät sofort entsperrt, als hätte man keine Sperre eingestellt. Das kann manchmal etwas nervig sein, wenn man nur auf die Benachrichtigungen oder auf die Uhr schauen will. Austricksen lässt sich die Gesichtserkennung auch nicht so leicht und es scheint im Großen und Ganzen relativ sicher zu sein. Nur bei Dunkelheit oder bei schlechtem Licht funktioniert FaceUnlock nicht immer.
Positiv
- Aktueller Chipset
- Mehr als genug Arbeitsspeicher mit 6/8 GB RAM
- Extrem schnelle Gesichtserkennung
Negativ
- Speicher nicht erweiterbar
OnePlus 5T Display
- 6,01 Zoll AMOLED Display
- FullHD+ Auflösung (2160×1080)
- 402 ppi
- 18:9 Univisium Format
- DCI-P3 Panel
- Corning Gorilla Glass 5
- Display richtig herum eingebaut, kein Jelly-Effekt mehr
- Nachtmodus, Lesemodus (Farben wie bei einem e-Reader)
- Kein Always on Display, dafür Ambient Display, wenn Benachrichtigungen kommen, oder man das Gerät anhebt
- Doppeltes Tippen zum Aufwecken (double tap to wake up)
- Displayschutz ist angebracht (zieht aber Fingerabdrücke an)
Besonders gut gefällt mir, dass OnePlus vorbildliche Kalibrierungsmöglichkeiten für das Display bietet. In den Einstellungen kann man zwischen einem voreingestellten Standard Modus, sRGB, DCI-P3, einem adaptiven Modus, welches sich diversen Apps anpasst und einer benutzerdefinierten Kalibrierung wählen kann. Dabei kann man einstellen, ob man das Bild lieber kalt oder warm haben will. So kann man es seinen eigenen Vorlieben anpassen.
Positiv
- Gute Helligkeit
- Natürliche Farben
- Gute Reaktionszeit
- Kein Jelly-Effekt mehr
- Gute Kalibrierungsmöglichkeiten
Negativ
- Kein Always On Display
OnePlus 5T Kamera
- Hauptkamera: 16 MP Sony IMX398 (f/1.7, 27mm, 1/2.8″, 1.12 µm) + 20 MP IMX376K (f/1.7, 27mm, 1/2.8″, 1 µm)
- EIS (Elektronische Bildstabilisierung)
- Portrait-Modus, Pro-Modus
- RAW-Format Unterstützung
- Dual-LED Flash
- Video: 720p 30/120 FPS, 1080p 30/60 Fps, 2180p 30 FPS
- Frontkamera: 16 MP Sony IMX371 (f/2.0, 20mm, 1.0 µm)
- EIS (Electronic Image Stabilisation)
- Video: Bis 1080p 30 Fps
Bei der Dualkamera gibt es im Vergleich zum OnePlus 5 eine Veränderung. Der Telesensor wurde durch einen 20 MP IMX376K Weitwinkelsensor mit f/1.7 ersetzt. Dieser ist für Low-Light Aufnahmen unter 10 Lux zuständig.
Bei Tageslicht sind die Fotos qualitativ wirklich super und das OnePlus 5T kann sehr gut mit der teureren Konkurrenz mithalten. Die Farben sind schön und der Detailgrad ist gut. Es gehört definitiv zu den besten Kameras in dem Preissegment. Deutlich mehr Kontrolle hat man durch den Profi-Modus, der teilweise
Trotz fehlendem Telesensor verspricht OnePlus, dass die Zoomqualität des zweifachen Zooms sich nicht ändert und es kaum Detailverluste gibt. Auch das scheint zu stimmen, denn man muss kaum Qualität einbüßen. Auch im dunklen nicht.
Ein Portrait-Modus ist für die Hauptkamera mit dabei und leistet gute Arbeit. Der Bokeh-Effekt ist vielleicht nicht ganz so stark wie bei anderen Herstellern, aber dafür wird hier ziemlich sauber zwischen Vordergrund und Hintergrund getrennt. Die Ergebnisse sind ziemlich gut. Der Portraitmodus funktioniert jedoch unter 10 Lux nicht, also sobald auf den zweiten Sensor umgeschaltet wird.
Bei Dunkelheit und im Low-Light leistet die zweite Linse gute Arbeit. Viele Details bleiben erhalten, Beleuchtungen werden gut aufgenommen und nicht überbelichtet und das Bild verschwimmt nicht allzu stark. Auch das Rauschen hält sich in Grenzen. Ein Gelb- oder Grünton lässt sich auch nicht feststellen.
Die Frontkamera mit 16 Megapixeln leistet sehr schöne arbeit mit scharfen Bildern und guten Farben. Eine Beauty-Einstellung gibt es zwar auch, aber diese beschränkt sich nur auf einen Regler für das Weichzeichnen. Im dunkeln ist die Bildqualität immer noch sehr stabil und es wird nicht so stark verwaschen, wie bspw. beim Huawei Mate 10 Pro. Ein Displayblitz hilft dabei auch noch bessere Aufnahmen bei Dunkelheit zu erzielen. Lediglich ein Portrait Modus hat die Frontkamera nicht.
Die Videokamera ist kommt mit einer überdurchschnittlich guten Qualität. Es ist sicher nicht die beste Videokamera, aber es gibt deutlich schlechteres. Ein wenig Grundrauschen ist auch bei Tageslicht erkennbar, wenn auch nicht so stark. Auch die Stabilisierung ist relativ gut. Zwar wird hier nur EIS, also eine elektronische Bildstabilisierung genutzt, aber diese leistet ziemlich gute Arbeit, sofern man beim Filmen auch ein wenig Feingefühl zeigt. Nachjustierungen sind da, aber sind nicht so schlimm wie bei anderen EIS-Kameras und immer noch besser als schlechte OIS-Sensoren. Nur beim gehen und Filmen entstehen unschöne Korrekturen. Auch bei der Frontkamera. Für das nächste OnePlus würde ich mir aber definitiv OIS wünschen. Gut ist, dass die Stabilisierung seit Testbeginn bereits zwei Updates erhalten hat. 720p 30/120 FPS, 1080p 30/60 FPS und 4K 30/60 FPS sind hier möglich.
Die Frontkamera leistet auch gute Videoarbeit mit einer guten Qualität, guter Schärfe und guten Farben. Die Stabilisierung ist genauso gelöst wie bei der Hauptkamera und solange man nicht beim gehen filmt, sieht das ganze trotzdem gut aus.
Positiv
- Sehr gute Fotoqualität bei Tageslicht und im Low-Light
- Gute Zoomqualität
- Portrait-Fotos mit sauberem Bokeh-Effekt
Negativ
- Keine optische Bildstabilisierung
- Videos mit leichtem Grundrauschen auch bei Tageslicht
OnePlus 5T Performance
Das OnePlus 5T Unterscheidet sich im Bezug auf die Performance kaum vom Vorgänger. Die Snapdragon 835 CPU zusammen mit der Adreno 540 GPU sorgt natürlich weiterhin für ordentlich Leistung und mit 6 bzw. 8 GB RAM braucht man sich auch in Zukunft nicht darum sorgen, dass Multitasking ohne Probleme funktioniert. Das System läuft dabei super flüssig und reagiert sehr schnell. Das von OnePlus-Fans oft in Kommentaren behauptete „OnePlus ist schneller“, „OnePlus fühlt sich flüssiger an als andere Smartphones“ oder „wenn du mal ein OnePlus in der Hand gehabt hättest, wüsstest du was flüssig bedeutet“ konnte ich nicht nicht unbedingt feststellen.
Getestete Spiele, die zumindest auf mittleren Einstellungen gut liefen: Riptide GP: Renegade, BlazBlue RR, Implosion, Warhammer 40.000: Freeblade: Pocket Mortys, Batman – The Enemy Within, Deadheads, Pocket Mortys, Dynasty Warriors Unleashed, Need for Speed No Limits (Vulkan), Vainglory (Vulkan), Heroes of Incredible Tales (Vulkan), World of Tanks, Modern Combat 5, Pokemon GO, Asphalt Xtreme, Hearthstone, Plants vs Zombies Heroes und Fire Emblem Heroes, Robot Unicorn Attack 3, Clash Royale.
Benchmarks findet Ihr unten. Wichtig: Die Werte variieren mit jedem Test, mit jedem Software-Update und unter verschiedenen Bedingungen sehr stark und dienen als Richtwerte, die für mich persönlich kaum etwas aussagen, da sie die Nutzererfahrung kaum widerspiegeln. Daher lasse ich Vergleiche mit anderen Geräten gerne aus.
BENCHMARK | SCORE |
---|---|
Antutu | 173565 |
Geekbench Single-Core | 1958 |
Geekbench Multi-Core | 6677 |
3DMark Sling Shot Extreme | 3155 |
PCMark Work 2.0 | 6577 |
OnePlus 5T Software
- Android 7.1.1 + Oxygen OS 4.7
- Sehr nah an Stock Android mit sinnvollen Anpassungen
- Extrafunktionen orientieren sich an wünschen der Nutzer
- Sicherheitspatches werden schnell ausgerollt
- Häufige Updates
- Flüssige Bedienung und einfache Gestensteuerung
- Sehr Benutzerfreundlich aber auch personalisierbar
Positiv
- Sicherheitspatches werden schnell ausgerollt
- Häufige Updates
- Flüssige Bedienung
Negativ
- –
OnePlus 5T Sound
- Gute Mikrofonqualität
- Gute Tonqualität beim Telefonieren
- Sound der Monospeaker auf der Unterseite ist laut und der Ton ist überdurchschnittlich gut
- Bis 80% der Maximallautstärke ist die Soundqualität stabil
- 3,5 mm Klinkenanschluss mit dabei
- Bluetooth 5.0 und aptX HD Unterstützung
- Kein Stereosound
Wirklich Schade finde ich beim OnePlus 5T, dass es keine Stereosound-Unterstützung gibt, also der Frontlautsprecher bei Tonwiedergabe nicht aktiviert wird. Gerade bei dem 18:9 Univisium-Format, wo das Display mehr in die Länge gezogen ist, entsteht ein Gefühl von fehlender Balance im Vollbildmodus. Vor allem, wenn man bereits daran gewöhnt ist.
Ansonsten geht OnePlus hier ganz Beispielhaft vor. Trotz USB-C Anschluss wird hier nicht auf ein 3,5 mm Klinkenanschluss verzichtet, Bluetooth 5.0 und aptX wird unterstützt und somit wird jeder Glücklich gemacht ohne auf seine Lieblingskopfhörer verzichten, einen Adapter nutzen, oder Bluetooth-Kopfhörer kaufen zu müssen.
Positiv
- Gute Aufnahmequalität
- Gute Tonqualität beim Telefonieren
- Lautsprecher ist überdurchschnittlich
- Auf 3,5 mm Klinkenanschluss wurde nicht verzichtet
- Bluetooth 5.0 und aptX HD Unterstützung
Negativ
- Keine Stereolautsprecher
OnePlus 5T Akkulaufzeit
- 3300 mAh, nicht austauschbar
- Dashcharge lädt 60% in 30 Minuten auf
- 5V, 4A Netzteil
Die Akkulaufzeit ist super und man kommt ohne Probleme durch den Tag. Morgens vor 8 Uhr angefangen, bleiben bei mir am Abend um 22 Uhr herum noch ca. 20% übrig. Die Screen on Time beträgt dabei ca. 6 Stunden. Die Akkuleistung im Verbrauch kommt dabei einem Galaxy S8 Plus z.B. sehr nah, was ziemlich gut ist. Bei sehr intensiver Nutzung sollte man aber auch keine Probleme haben durch den Arbeitstag zu kommen und der durchschnittliche Nutzer schafft sicher mehr.
Wenn der Akku mal leer gehen sollte oder man vergessen hat es aufzuladen, ist DashCharge hier ein echter Retter, denn in 30 Minuten hat man schon 60% geladen, was für den wichtigen Teil des Tages definitiv ausreichen sollte.
Wireless Charging wird hier nicht Unterstützt, aber würde ich auch nicht wirklich bemängeln, da es sich hier um ein Metallgehäuse handelt. Da Metall leitfähig ist, kann kabelloses Laden hier auch nicht funktionieren. Sobald OnePlus aber auf eine Glasrückseite umsteigen sollte, würde ich es aber definitiv erwarten.
Positiv
- Gute Akkulaufzeit
- DashCharge rettet den Tag mit 30 Minuten Ladung
Negativ
- –
OnePlus 5T Preis und Verfügbarkeit
Das OnePlus 5T gibt es in einer 6 GB RAM / 64 GB und einer 8 GB RAM / 128 GB Version. Dabei kostet es nur 499 Euro bzw. 559 Euro. Im Vergleich zu fast allem Top Premium-Smartphones ist es wirklich ein Top-Deal für das was es bietet und ist in einigen Fällen sogar besser als einige Geräte der Konkurrenz. Bestellen lässt es sich bereits über den Online-Shop von OnePlus. Dafür wird aber das normale OnePlus 5 nicht mehr verkauft. Verfügbar als Farbe ist derzeit nur Midnight Black, wobei in China auch Lava Red angekündigt wurde. Diese könnte aber China-Exklusiv sein und müsste dann über China-Importeure bestellt werden. Da es alle in Deutschland wichtigen Frequenzbänder unterstützt, sollte es jedoch kein Problem sein, dieses hier zu nutzen. Alternativ kann man sich aber auch das Angebot an Schutzhüllen zur Nutze machen.
Schöner Bericht mit nachvollziehbarer Bewertung. So mag ich das! 😉
Zur IP-Zertifizierung muss man sagen, dass die Geräte von OP alle wasserdicht sind. Sie haben eben nur kein offizielles Siegel dafür, weil das angeblich recht teuer ist und das Geld will OP sich sparen. Es gibt mehrere Videos, in denen gezeigt wird, wie wasserdicht diese Geräte sind.
Das ist nicht nur angeblich teuer, OP macht alles richtig. Die IP-Zertifizierung darf man sich gerne sparen.
Quelle offiziell von OP?
stimmt nicht. mein handy ist ins klo gefallen und war danach hinüber OP 3 😉
schöner Bericht, aber das Handy an sich ist schon deswegen so uninteressant, weil es genau so eine riesige Telefonzelle wie die anderen sind.
gähn
Gut geschrieben, leider wird mir viel zu viel auf die Kameras bei den Smartphones geschaut. Ein Smartphone ist in erster Linie ein tragbarer Rechner.
Funktionen wie GPS Empfang, Tonqualität ( Telefonnat ), Tastenplatzierung, Laufdauer, Bildschirmauflösung, Surfperformance sollten da ein Hauptaugenmerk bilden. Kameras sind ein addon, welche zu funktionieren hat und für richtig gute aufnahme muss eh eine DSLR genommen werden.
Ebenso ist die Basisausrüstung immer intressant. Info wie „nahe am Base Android“ sind gut, jedoch ist es immer intressant zu wissen was an Bloatware mit auf das Gerät kommt.
Informationen wie „Root an ja/nein“ .. Root leicht zu erhalten sind immer von belang, damit man dort entsprechend schnell das System auch mal Updaten kann, ohne das hier der Hersteller versorgen muss.
Zum Thema Kamera sei noch mit auf den Weg geben das bei den modernen System ALLES – aber wirklich ALLES – mit der Software im Hintergrund steht und fällt.
Ich habe dies bei den Sony Xperia bemerken dürfen das die Kollegen von Sony dort extrem per Software die Kamera getuned hatten.
D. h. die Bildqualität und Aufnahmefähigkeiten können noch extrem verändert werden wenn man
1) Gerät Rooted
2) Neue Treiber einspielt
3) entsprechend Software im Anschluß nutzt.
Selbiges gilt auch für GPS/Beschleunigungssensorik usw. Bei meinen alten HTC Desire konnte ich da z. B. „spielend“ die Empfangsqualität von GPS im geschlossenen Raum „hochdrehen“ in dem man bereit war entsprechend Strom zu spendieren.
Das ist natürlich dann der tiefgreifende Eingriff in das System, kann aber für „Handy Cam“ Leute von Belang sein.
Ansonstren ist alles eingefangen im Bericht und es kann sein das die 599 Euro varianz des Geräts ein wenig das „Feeling“ der „Upper Clas“ vermitteln kann. Vom Samsung S8 Plus kann ich sagen das im direkt Vergleich die OnePlus Geräte nicht mithalten können, aber eben für gute 300 Euro weniger nahe herankommen.
Leider sind sRGB und DCI-P3 viel zu gelblich abgestimmt und es gibt keinen Unterschied zwischen denn beiden, Hoffe das wird gefixt.