Facebook weitet seine Werbeoptionen um ein interessantes Feature aus. Wer beispielsweise Traffic oder Nachrichten generieren möchte, kann als Kommunikationskanal WhatsApp auswählen. Das heißt: Werbungtreibende können dich nun per WhatsApp erreichen.
Wer über den neu gestalteten Werbeanzeigenmanager bei Facebook Anzeigen bucht, kann die verschiedensten Kampagnen-Ziele ausgeben.
Die Bandbreite reicht dabei von neuen Anmeldungen für deinen Newsletter über mehr Downloads deiner App bis hin zur klassischen Reichweiten-Steigerung für deine Facebook-Posts.
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WhatsApp als Anzeigenziel für Werbungtreibende
Facebook-Experte Rei Baumeister, der für euch bei uns einen Einsteiger-Guide für eure ersten Facebook-Anzeigen geschrieben hat, hat vor kurzem eine neue Funktion entdeckt.
Werbungtreibende, die mit ihren Facebook-Anzeigen beispielsweise mehr Traffic generieren oder mehr Nachrichten erhalten möchten, können nun WhatsApp als Kommunikationskanal auswählen.
Konkret bedeutet das: Werbungtreibende können ihre Anzeigen auf Chats in WhatsApp ausrichten. Wenn du also auf eine entsprechende Anzeige innerhalb des Facebook-Universums klickst, öffnet sich ein neuer WhatsApp-Chat auf deinem Handy.
Dort kannst du direkt mit dem Unternehmen kommunizieren, auf dessen Anzeige du geklickt hast. Bereits seit einiger Zeit existiert diese Option für den hauseigenen Facebook-Messenger.
WhatsApp wird in Facebooks Werbesystem integriert
Die neue Option innerhalb des Werbeanzeigenmanagers unterstreicht erneut die (neuen) Ambitionen von Facebook-Chef Mark Zuckerberg. Dieser beginnt in diesem Jahr gezielt und konsequent damit, WhatsApp zu monetarisieren.
Dafür wurden in den letzten Wochen und Monaten eine Reihe von Funktionen vorgestellt, eingeführt und ausgerollt.
Der Plan von Facebook sieht vor, dass eine zweite Version von WhatsApp eingeführt wird. Diese App ist nur für Unternehmen und Werbungtreibende gedacht. Diese können sich dort offiziell verifizieren lassen.
Im Anschluss können sie unter anderem via Geo-Targeting gezielt Nachrichten an Nutzer verschicken, die sich in der Nähe des eigenen Geschäfts aufhalten. Eine Newsletter-Funktion ist ebenfalls angedacht.
All diese Innovationen sollen dazu beitragen, den Kaufpreis von 19 Milliarden Euro teilweise zu refinanzieren.