Bahn-Buddy
Was für die Flugreisen gilt, müsste doch eigentlich auch bei Zugfahrten möglich sein, dachten sich Fabian Barthel, Alexander Thiemann und Philipp Glaser-Gallion und gründeten daraufhin Bahn-Buddy.
Verärgerte Bahnkunden, wie in dem Beispiel oben, könnten so ihren Fall prüfen lassen. Denn tatsächlich haben Fahrgäste ab einer Verspätung von 60 Minuten Anspruch auf Entschädigung und mittlerweile muss die Bahn sogar bei Verspätungen wegen Unwetter zahlen.
Allerdings passiert hier oft dasselbe wie bei Flügen. Kunden wissen entweder nicht genau was ihnen zusteht oder sie haben schlichtweg keine Lust ein langes Beschwerdeformular auszufüllen, und es dann per Post zu verschicken oder am Bahnschalter abzugeben.
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Genau diese Arbeit will Bahn-Buddy seinen Kunden jetzt abnehmen. Fahrgäste müssen dazu lediglich ihre Fahrkarte als PDF-Datei oder Foto auf der Webseite hochladen. Der Fall wird dann automatisiert geprüft und Betroffene erhalten im Anschluss ein bereits ausgefülltes Formular, das auch noch für sie abgeschickt wird. Mit minimalem Aufwand können Bahnfahrer so gegen eine Gebühr von 1,99 Euro bis zu 50 Prozent ihrer Fahrkarte zurückbekommen.
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